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Gustav Wilhelm Mutzenbecher 19 Juni 1832 in Oldenburg 5 Januar 1878 ebenda war ein deutscher Verwaltungsjurist und Staatsrat im Grossherzogtum Oldenburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Mutzenbecher stammte aus dem oldenburgischen Zweig der hamburgischen Kaufmannsfamilie Mutzenbecher und war der zweite Sohn des oldenburgischen Regierungsprasidenten Friedrich Mutzenbecher August Mutzenbecher und Adolf Mutzenbecher waren seine Bruder Er besuchte das Alte Gymnasium bis zum Abitur Ostern 1850 und studierte bis 1853 Rechtswissenschaften an den Universitaten Heidelberg Berlin und Gottingen In Heidelberg wurde er Mitglied des Corps Rhenania Heidelberg 1 Nach Abschluss seines Studiums trat er als Auditor im Staatsministerium in den oldenburgischen Staatsdienst ein 1858 wurde er geschaftsfuhrender Syndikus der Stadt Oldenburg 1859 wechselte er in den Justizdienst und wurde Assessor am Obergericht 1861 ging er als Staatsanwalt nach Varel und kam 1867 in gleicher Eigenschaft zuruck nach Oldenburg 1870 wurde er zum Obergerichtsrat ernannt und kam als Richter an das Oberappellationsgericht Oldenburg Von 1872 bis 1874 gehorte er der Schulaufsichtsbehorde dem Evangelischen Oberschulkollegium an 1873 war er Prases der Synode der Evangelisch Lutherischen Kirche in Oldenburg 1874 wurde er Geheimer Staatsrat im oldenburgischen Staatsministerium und trat am 14 Juli in die neugebildete Regierung seines Schwagers Karl von Berg 1810 1894 ein und wurde Leiter des Departements der Justiz sowie des Departements der Kirchen Schulen und Militarangelegenheiten Daneben war er Vertreter Oldenburgs im Bundesrat Deutsches Reich Nach dem Rucktritt Bergs im Oktober 1876 trat er in die neue Regierung seines Schwagers Friedrich Andreas Ruhstrat 1818 1896 ein und behielt sein Ministeramt bis zu seinem Tod 1878 Familie BearbeitenMutzenbecher heiratete am 16 September 1864 in Varel Anna Henriette Hermine Sophie Onken 1844 1929 die Tochter des Obergerichtsdirektors Gustav Onken 1806 1867 und dessen Ehefrau Helma geb Hegeler 1822 1898 Das Ehepaar hatte zwei Tochter und einen Sohn Auszeichnungen BearbeitenOldenburgischer Haus und Verdienstorden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig 1877 Ehren Ritterkreuz II Klasse 1878 Ehren Ritterkreuz I KlasseLiteratur BearbeitenAugust Mutzenbecher Mutzenbecher Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 23 Duncker amp Humblot Leipzig 1886 S 121 Mutzenbecher Gustav Wilhelm In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 7 Menghin Potel De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 094026 8 S 330 books google de eingeschrankte Vorschau Hans Friedl Mutzenbecher Gustav Wilhelm In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 508 509 online Weblinks BearbeitenEintrag Niedersachsisches Landesarchiv Standort Oldenburg Verzeichnis Staatsdienerverzeichnis Best 1 Nr 597 S 326Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Korps Listen 1910 119 461Normdaten Person GND 138422176 lobid OGND AKS VIAF 89965884 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mutzenbecher WilhelmALTERNATIVNAMEN Mutzenbecher Gustav WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und Staatsrat im Grossherzogtum OldenburgGEBURTSDATUM 19 Juni 1832GEBURTSORT Oldenburg Oldb STERBEDATUM 5 Januar 1878STERBEORT Oldenburg Oldb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Mutzenbecher amp oldid 211567080