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Wilhelm Martens 30 Januar 1831 in Danzig 27 Marz 1902 in Kloster Wald bei Ottobeuren war ein deutscher Kirchenhistoriker und Jurist Martens studierte ab 1849 Jura in Berlin Bonn und Halle wo er 1852 promoviert wurre Danach praktizierte er als Anwalt 1855 wurde er Privatdozent fur Rechtswissenschaft in Berlin Er konvertierte in Berlin zum katholischen Glauben und studierte drei Jahre Theologie in Munster wo er 1860 in Theologie promoviert wurde De formula concordiae Er war Priester in Pelplin und kurze Zeit Vikar in Oliva bei Danzig 1860 wurde er Professor fur Kirchengeschichte und Kirchenrecht am Priesterseminar Pelplin 1 1868 wurde er dessen Direktor 1873 trat er zuruck da er mit der Opposition der katholischen Bischofe gegen die preussischen Kirchengesetze nicht einverstanden war Er lebte dann als Privatmann in Danzig Einen Ruf an die Universitat Breslau schlug er aus 2 Von ihm stammen Beitrage zur ADB Schriften Auswahl BearbeitenGrundriss zu Vorlesungen uber das heutige katholische Kirchenrecht Danzig 1868 Die Beziehungen der Uberordnung Nebenordnung und Unterordnung zwischen Kirche und Staat Historisch kritische Untersuchungen mit bezug auf die kirchenpolitischen Fragen der Gegenwart Stuttgart 1877 Die romische Frage unter Pippin und Karl dem Grossen Stuttgart Cotta 1881 Internet Archive Neue Erorterungen uber die romische Frage Stuttgart Cotta 1882 Internet Archive Die Besetzung des papstlichen Stuhles unter den Kaisern Heinrich III und Heinrich IV Freiburg 1886 Heinrich IV und Gregor VII nach der Schilderung Rankes Danzig 1887 Das Vaticanum und Bonifaz VIII Munchen 1888 Die falsche Generalkonzession Constantins Munchen 1889 War Gregor VII Monch Munchen 1891 Gregor VII sein Leben und Wirken 2 Bande Leipzig 1894 Digitalisat Digitale Bibliothek MV Beleuchtung der neuesten Kontroverse uber die romische Frage unter Pippin und Karl dem Grossen Leipzig 1898 Vier kleine Aufsatze zur Musik und Dichtkunst Munchen 1898 Vademecum fur die deutsche Jugend ausgewahlte Gedichte von Eichendorff Uhland und Reinick Munchen 1901 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Wilhelm Martens Quellen und Volltexte Werke von und uber Wilhelm Martens in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag in Literarischer Handweiser zunachst fur das katholische Deutschland 1867 google books Friedrich von Schulte Die Geschichte der Quellen und Literatur des Canonischen Rechts Band 3 Stuttgart 1880 S 428 429 google booksNormdaten Person GND 116801204 lobid OGND AKS LCCN no2008110757 VIAF 20440970 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martens WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 30 Januar 1831GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 27 Marz 1902STERBEORT Kloster Wald Ottobeuren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Martens Historiker 1831 amp oldid 234510044