www.wikidata.de-de.nina.az
Wilhelm Lauremberg auch Laurenberg 1547 in Solingen 2 Februar 1612 in Rostock war ein deutscher Mediziner und Mathematiker sowie Rektor der Universitat Rostock Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Lauremberg wurde 1547 in Solingen im Bergischen nahe bei Coln 1 geboren Ab 1570 studierte er unter David Chytraus an der Universitat Rostock 2 Daneben war er Hauslehrer bei Peter Memmius 1581 folgte die Promotion zum Magister der Philosophie und die Heirat mit Johanna Longolia einer Stieftochter von Peter Memmius Im gleichen Jahr wurde er ratlicher Professor der Medizin und Stadtphysikus in Rostock als Nachfolger von Memmius der das Amt des Stadtphysikus in Lubeck angenommen hatte 1587 wurde er in Rostock zum Dr med promoviert 2 und praktizierte als Arzt Zu seinen Patienten gehorte auch Konigin Sophie von Danemark Ab 1594 war er herzoglicher ordentlicher Professor der Medizin und Hoheren Mathematik Das Amt ubernahm er von dem verstorbenen Heinrich Brucaeus und hatte es bis zu seinem Tode inne sein Nachfolger wurde dann Jacob Faber Von 1584 bis 1611 fungierte er mehrfach als Rektor der Universitat Daneben war er 1594 und 1606 Dekan der Medizinischen Fakultat Das Amt des Stadtphysikus ubernahm ab 1594 Heinrich Pauli Seine Kinder waren Peter Lauremberg 1585 1639 Hochschullehrer Rektor der Universitat Rostock und Schriftsteller Conrad Lauremberg 1585 nach 1627 Subkonrektor an der Domschule in Schwerin und Pastor in Alt Bukow 3 4 Katharina Lauremberg 1587 1651 war ab 1604 verheiratet mit Eilhard Lubin Theologe Philosoph und Mathematiker an der Universitat Rostock 5 Johann Lauremberg 1590 1658 Mathematiker Kartograph sowie niederdeutscher Dichter Rektor der Universitat Rostock Wilhelm Lauremberg der Jungere 1598 Mediziner und Botaniker 6 7 Werke Auswahl BearbeitenPropositiones sequentes de Hydrope Dissertation 1587 De melancholia 1593 Theses De Febris Malignae Petechialis 1604Literatur BearbeitenGrete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 5722 August Blanck Axel Wilhelmi Gustav Willgeroth Die Mecklenburgischen Aerzte von den altesten Zeiten bis zur Gegenwart Schwerin 1901 S 11 Nr 68 Textarchiv Internet Archive Johann Bernhard Krey Andenken an die Rostockschen Gelehrten aus den drei letzten Jahrhunderten Band 7 Adler Rostock 1816 S 9 Volltext in der Google Buchsuche Otto Krabbe Die Universitat Rostock im funfzehnten und sechzehnten Jahrhundert Band 2 Stiller sche Hofbuchhandlung Rostock und Schwerin 1854 S 711 712 Volltext Bayerische Staatsbibliothek Weblinks BearbeitenLiteratur uber Wilhelm Lauremberg in der Landesbibliographie MV Druckschriften von und uber Wilhelm Lauremberg im VD 16 Druckschriften von und uber Wilhelm Lauremberg im VD 17 Eintrag zu Wilhelm Lauremberg im Catalogus Professorum RostochiensiumEinzelnachweise Bearbeiten Siehe Literatur Die Mecklenburgischen Aerzte a b Wilhelmus Laurenberg Eintrag im Rostocker Matrikelportal Conradum Laurembergium Eintrag im Rostocker Matrikelportal Gustav Willgeroth Die Mecklenburg Schwerinschen Pfarren seit dem dreissigjahrigen Kriege Band 1 Wismar 1924 S 43 DNB 12870229X Wilhelmus Laurenbergius Eintrag im Rostocker Matrikelportal DNB 123077230Normdaten Person GND 123077257 lobid OGND AKS LCCN nr98014400 VIAF 30435758 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lauremberg WilhelmALTERNATIVNAMEN Lauremberg Wilhelm der Altere Laurembergius Gulielmus Laurenberg WilhelmKURZBESCHREIBUNG Mediziner und Mathematiker Rektor der UniversitatGEBURTSDATUM 1547GEBURTSORT SolingenSTERBEDATUM 2 Februar 1612STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Lauremberg amp oldid 228683179