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Dieser Artikel beschaftigt sich mit dem Schweizer Internisten Zum deutschen Fechter siehe Wilhelm Loffler Fechter Wilhelm Loffler 28 Juni 1887 in Basel 25 November 1972 in Zurich heimatberechtigt in Basel war ein Schweizer Internist Wilhelm Loffler 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenWilhelm Loffler Sohn des Kaufmanns Karl Egon Eduard Loffler widmete sich einem Studium der Medizin an den Universitaten Genf Basel und Wien das er 1911 mit dem Erwerb des akademischen Grades eines Dr med abschloss In der Folge war er zunachst bis 1912 am Institut fur Pathologie des Universitatsspitals Basel anschliessend bis 1913 am Physiologisch Chemischen Institut der Universitat Strassburg unter Franz Hofmeister und schliesslich bis 1921 wieder am Universitatsspital Basel unter Rudolf Staehelin tatig Nach seiner 1917 erfolgten Habilitation fur Innere Medizin in Basel wurde er 1921 zum ausserordentlichen Professor der Universitat Zurich und Leiter der Poliklinik Zurich ernannt In den Jahren 1937 bis 1957 wirkte Loffler in der Nachfolge von Otto Naegeli als ordentlicher Professor und Direktor der Medizinischen Klinik und hielt anschliessend noch bis 1971 Vorlesungen 1955 wurde Wilhelm Loffler die Betreuung des an Thrombophlebitis leidenden Thomas Mann ubertragen Wilhelm Loffler heiratete im Jahr 1914 die geburtige Baslerin Anna Ida geborene Herzog 1884 1942 Sie hatten drei Kinder Hans Loffler 1916 1997 Mediziner und Mikrobiologe Susanna Woodtli 1920 2019 Germanistin Historikerin und Feministin und Peter Loffler Regisseur und Theaterleiter Wilhelm Loffler verstarb am 25 November 1972 funf Monate nach Vollendung seines 85 Lebensjahres in Zurich Wirken BearbeitenDer vielseitige Mediziner Loffler fuhrte in der Schweiz den Gebrauch von Insulin ein Er beschrieb als Erster die beiden Krankheitsbilder fluchtige Lungeninfiltrate mit Eosinophilie 1932 sowie Endocarditis parietalis fibroplastica 1936 Wilhelm Loffler publizierte Bedeutendes uber die Verhutung und Bekampfung der Tuberkulose vor allem Reihenuntersuchungen mittels Schirmbildverfahren und ihre Geschichte Das Loffler Syndrom wurde nach ihm benannt 1960 bis 1964 stand er als Prasident der 1943 gegrundeten SAMW vor Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenUeber das Verhalten des Gaswechsels beim Diabetes nach Zufuhr von reinen Eiweisskorpern und reinen Kohlenhydraten 1919 Grenzen und Fehlerquellen in der Rontgen Diagnose der Lungen Tuberkulose 1931 Erfahrungen uber Enzephalographie und Hirnpunktion 1931 Beitrag zur Orthodiagraphie des Herzens und der grossen Gefasse Eine Methode zur einfachen Kennzeichnung des Zentralstrahles bei fixiertem Leuchtschirm 1933 Febris undulans Bang als Unfall und als Berufskrankheit 1934 Zur Sulfanilamidtherapie der Pneumonien Dagenan und Ciba 3714 1940 Wirksamkeit verschiedener Sulfanilamidpraparate 1941 Der Gichtanfall als allergische Erscheinung 1943 Uber die Haufung von Icterus simplex bei Diabetes 1943 Literatur BearbeitenPaul Frick Professor Dr Wilhelm Loffler In Jahresbericht der Universitat Zurich 1972 73 S 107 f Digitalisat Fritz Koller Wilhelm Loffler zum Gedenken In Schweizerische Medizinische Wochenschrift Bd 102 1972 S 1915 f Beat Ruttimann Loffler Wilhelm In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Wilhelm Loffler im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Wilhelm Loffler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Loffler Wilhelm In www whonamedit comNormdaten Person GND 138318212 lobid OGND AKS VIAF 89875692 Wikipedia Personensuche nbsp Commons Wilhelm Loffler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien PersonendatenNAME Loffler WilhelmKURZBESCHREIBUNG Schweizer InternistGEBURTSDATUM 28 Juni 1887GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 25 November 1972STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Loffler amp oldid 233962887