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Wilhelm Konig in Wien war ein osterreichischer Maler 1 technischer Assistent archaologischer Unternehmungen 2 und Direktor des Irakischen Nationalmuseums in Bagdad Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werk 3 1 Gipsabgusse 3 2 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKonig kam 1930 als Mitglied der Deutschen Warkaexpedition 3 zur Grabung in Uruk im Irak Ab 1931 war er zuerst Assistent des deutschen Leiters der Bagdader Antiquitatenbehorde 1 2 dann wurde er 1934 4 zum Direktor des Irakischen Nationalmuseums 3 ernannt Bei Ausgrabungen einer parthischen Siedlung durch das Museum entdeckte man 1936 an der Stelle des Hugels Khujut Rabuah nahe Bagdad dem antiken Ktesiphon ein Tongefass das schliesslich von Konig als elektrisches Element bezeichnet wurde 5 Konig vertrat die Auffassung dass es sich um eine Batterie handeln musste und suchte in folgenden Jahren nach weiteren Hinweisen fur seine Theorie was den Fund als die sogenannte Bagdad Batterie 6 bekannt machte Im Februar 1939 kehrte er aufgrund einer Blutvergiftung nach Wien zuruck Er plante nach seiner Heilung in den Irak zuruckzukehren doch verhinderte der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges seine Reise 4 und er veroffentlichte stattdessen das Buch Im verlorenen Paradies Neun Jahre Irak 7 Familie BearbeitenKonig soll ein Verwandter Walter Andraes gewesen sein der als Bauhistoriker in Assur im Irak ausgegraben hat und in den 1930er bis 1950er Jahren das Vorderasiatische Museum Berlin als Direktor geleitet hat Werk BearbeitenGipsabgusse Bearbeiten Die im Vorderasiatischen Museum in Berlin ausgestellten Gipsabgusse die das Museum von Objekten aus dem Irak Museum hat wurden von Konig hergestellt Veroffentlichungen Bearbeiten Ein galvanisches Element aus der Partherzeit In Forschungen und Fortschritte Band 14 1936 S 8 9 Im verlorenen Paradies Neun Jahre Irak Rohrer Baden bei Wien u a 1940 Buchbesprechung von Kate Fuck Konig Im verlorenen Paradies Neun Jahre Irak In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft Band 95 Neue Folge Band 20 Nr 3 4 1941 S 441 f Digitalisat Literatur BearbeitenArnold Noldeke Briefe aus Uruk Warka 1931 1939 Hrsg von Margarete van Ess und Elisabeth Weber Noldeke Reichert Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 89500 485 8 S 331 Erich Zehren Die biblischen Hugel zur Geschichte der Archaeologie Hrsg von F A Herbig 1961 S 88 124 157 u v m Google Books Einzelnachweise Bearbeiten a b Library of Congress Authority Konig Wilhelm lccn loc gov a b Walter Andrae Babylon Die versunkene Weltstadt und ihr Ausgraber Robert Koldewey Hrsg Walter de Gruyter amp Co 1952 Berlin S 237 1 a b Buchbesprechung von Kate Fuck Konig Im verlorenen Paradies Neun Jahre Irak In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft Band 95 Neue Folge Band 20 Nr 3 4 1941 S 441 f Digitalisat a b Wilhelm Konig Neun Jahre Irak 3 Auflage Rudolf M Rohrer Verlag Brunn Munchen Wien 1943 S 5 6 Wilhelm Konig Neun Jahre Irak 3 Auflage Rudolf M Rohrer Verlag Brunn Munchen Wien 1943 S 165 ff Ein galvanisches Element aus der Partherzeit In Forschungen und Fortschritte Band 14 1936 S 8 9 Im verlorenen Paradies Neun Jahre Irak Rohrer Baden bei Wien u a 1940 Normdaten Person GND 1157794556 lobid OGND AKS LCCN nb2005008905 VIAF 101041416 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konig WilhelmKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler und MuseumsdirektorGEBURTSDATUM 19 Jahrhundert oder 20 JahrhundertGEBURTSORT WienSTERBEDATUM 20 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Konig Archaologe amp oldid 232975622