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Wilhelm Heinzelmann 3 September 1892 in Rottweil 8 Februar 1968 in Stuttgart war ein deutscher Politiker Deutsche Gemeinschaft Deutsche Partei Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenHeinzelmann kam bereits 1904 als Schuler aus Rottweil nach Stuttgart wo er auf dem Karlsgymnasium die Matura ablegte Anschliessend studierte er in Tubingen und Berlin Rechtswissenschaften In Tubingen schloss er sich der Akademischen Verbindung Igel zu Tubingen an Nach Bestehen des ersten Staatsexamens nahm er von 1914 bis 1918 am Ersten Weltkrieg teil Nach Ruckkehr aus dem Krieg absolvierte er seine Referendarzeit in Stuttgart und war nach dem Zweiten Staatsexamen ab 1921 dort als Rechtsanwalt tatig 1928 wechselte er in den richterlichen Dienst und wurde uber die Stationen als Amtsrichter und Landgerichtsrat 1943 zum Landgerichtsdirektor befordert Von 1939 bis 1945 hatte er am Zweiten Weltkrieg teilgenommen und war kurz vor Kriegsende 1945 in Kriegsgefangenschaft geraten Aus dieser wurde er zum Jahresende 1945 entlassen Nach der Ruckkehr nach Stuttgart nahm Heinzelmann zunachst ein landwirtschaftliches Studium an der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim auf bis er ab Februar 1949 wieder als Landgerichtsrat tatig war Politik BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg schloss sich Heinzelmann zunachst der Notgemeinschaft Wurttemberg Baden an und kandidierte da diese keine Lizenz erhalten hatte als formal unabhangiger Kandidat im Bundestagswahlkreis Stuttgart I bei der Bundestagswahl 1949 Spater schloss er sich der Deutschen Gemeinschaft an und wurde 1950 auf der Gemeinschaftsliste der DG mit dem BHE in den Landtag von Wurttemberg Baden gewahlt Am 18 April 1952 legte er kurz vor Ende der Wahlperiode sein Mandat nieder weil zwischenzeitlich eine Unvereinbarkeit von Richteramt und Landtagsmandat beschlossen worden war Da dieses jedoch fur kommunale Parlamente nicht galt blieb er weiterhin fur die DG im Stuttgarter Gemeinderat in den er 1950 als einziger DG Abgeordneter gewahlt worden war Vor der Bundestagswahl 1953 trat er zur Deutschen Partei uber fur die erfolglos im Wahlkreis Stuttgart I kandidierte Von 1953 bis 1956 bildete er mit den drei Stadtraten der Unabhangigen Burgerliste eine Fraktionsgemeinschaft 1 Literatur BearbeitenHeinzelmann Wilhelm Lieferung 43 50 16 Oktober 1950 im Munzinger Archiv abgerufen am 19 Juni 2017 Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenHeinzelmann Wilhelm In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Haack bis Huys KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 466 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 507 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Hubert Steimle Inge Behr Jurgen Zeeb 50 Jahre Freie Wahler Stuttgart Stuttgart 2003 S 8 f Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 Oktober 2023 PersonendatenNAME Heinzelmann WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DG DP MdLGEBURTSDATUM 3 September 1892GEBURTSORT RottweilSTERBEDATUM 8 Februar 1968STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Heinzelmann amp oldid 238452439