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Wilhelm Grube 17 August 1855 in Sankt Petersburg 2 Juli 1908 in Halensee bei Berlin war ein deutscher Sinologe Sprachwissenschaftler und Ethnologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWilhelm Grube war Konservator am asiatischen Museum der Petersburger Akademie ging aber im Jahr 1883 als Direktorialassistent des Museums fur Volkerkunde nach Berlin Er war Schuler des Petersburger Sinologen Wassili Wassiljew und des Leipziger Sprachwissenschaftlers Georg von der Gabelentz 1884 wurde er Privatdozent 1892 ausserordentlicher Professor fur Sinologie Otto Franke Emil Krebs Berthold Laufer und Erich Haenisch zahlten zu seinen Schulern Grube betrieb auch Studien uber das Mandschurische und verwandte Sprachen Mit dem Petersburger Iranisten Carl Salemann und mit dem spater in Peru wirkenden Ethnologen Max Uhle stand er in Briefwechsel Seine letzte Ruhestatte fand Grube auf dem Friedhof Wilmersdorf Schriften BearbeitenLi Khi Vernunft und Materie 1879 Giljakisches Worterverzeichnis 1892 Pekinger Totenbrauche 1898 Sprache und Schrift der Jucen Leipzig Harrassowitz 1896 Goldisch Deutsches Worterverzeichnis 1900 Zur Pekinger Volkskunde Berlin Spemann 1901 Geschichte der chinesischen Litteratur Leipzig Amelang 1902 Religionsgeschichtliches Lesebuch Tubingen Mohr 1908 Geschichte der chinesischen Litteratur 2 Ausg Leipzig Amelang 1909 Die Litteraturen des Ostens in Einzeldarstellungen Religion und Kultus der Chinesen Leipzig Haupt 1910 Feng shen yen i Die Bd 1 Herbert Mueller 1912 Feng shen yen i Die Metamorphosen der Goetter Hist mythol Roman aus d Chinesischen Herbert Mueller Leiden Brill 1912 Chinesische Schattenspiele Munchen Verl der Koniglich Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1915 hrsg von Berthold Laufer Chinesische Schattenspiele Hrsg von Wilhelm Grube und Emil Krebs Leipzig Harrassowitz 1915 Druck der Katholischen Mission von Yen chou fu Schantung Chinesischer Originaltext eine deutsche Ubersetzung von Wilhelm Grube und Emil Krebs erschien im gleichen Jahr hrsg von Berthold Laufer in Munchen Ein Beitrag zur Kenntnis der chinesischen Philosophie 通書 T ung su des Ceu tsi mit Cu hi s Kommentar Nach dem Sing li tsing i Chinesisch mit mandschuischer und deutscher Ubersetzung und Anmerkungen Herausgegeben von Wilhelm Grube Kap 1 20 Fortgefuhrt und beendet von Werner Eichhorn Kap 21 40 In Asia Major Band 8 1932 S 23 104 PDF 1 46 MB zuerst in zwei Teilen 1880 1881 Literatur BearbeitenHans O H Stange Grube Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 175 f Digitalisat Wilhelm Grube 1855 1908 Leben Werk und Sammlungen des Sprachwissenschaftlers Ethnologen und Sinologen Bearbeitet von Hartmut Walravens und Iris Hopf ISBN 978 3 447 05109 5 Asien und Afrika Studien der Humboldt Universitat zu Berlin Hartmut Walravens Wilhelm Grube 1855 1908 und Georg von der Gabelentz 1840 1893 zwei profilierte Altaisten in Central Asiatic Journal Vol 56 2012 2013 pp 219 256Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Grube im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Wilhelm Grube an der Universitat Leipzig Wintersemester 1881 bis Sommersemester 1882 Normdaten Person GND 116886935 lobid OGND AKS LCCN nr91033823 NDL 00652441 VIAF 61854085 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grube WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher SinologeGEBURTSDATUM 17 August 1855GEBURTSORT Sankt PetersburgSTERBEDATUM 2 Juli 1908STERBEORT Halensee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Grube amp oldid 233436860