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Wilhelm Emanuel Gros 6 Juli 1892 in Karlsruhe 22 August 1917 bei Vlissegem Belgien 1 war ein deutscher Fussballspieler Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Auswahl Nationalmannschaft 2 Sonstiges 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Gros spielte ab 1910 fur den Karlsruher FV mit dem er 1912 Deutscher Vizemeister wurde sowie 1911 und 1912 die Suddeutsche Meisterschaft gewann Direkt aus der Jugend gekommen wurde Gros in der Saison 1910 11 der Runde nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1910 als Aussenlaufer Nachfolger von Hans Ruzek Das erste Spiel in der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft absolvierte der Zerstorer des gegnerischen Spielflusses und Ballabnehmer am 7 Mai 1911 in Furth im Spiel gegen TuFC Tasmania Rixdorf Der noch amtierende Deutsche Meister gewann das Spiel mit 4 0 Toren Gros spielte an der Seite von Max Breunig und Hermann Bosch rechter Laufer und Fritz Forderer erzielte drei Tore Im Halbfinale schied er mit seinen Mannschaftskameraden ohne den uberragenden Breunig mit 0 2 Toren gegen den VfB Leipzig aus In der Endrunde 1912 war er in den zwei siegreichen Spielen gegen den Kolner BC 8 1 und SpVgg Leipzig 3 1 aktiv verlor aber mit dem KFV das Finale am 26 Mai in Hamburg mit 0 1 gegen Holstein Kiel Insgesamt wird er in der Statistik mit funf Endrundenspielen gefuhrt Auswahl Nationalmannschaft Bearbeiten Das Nachwuchstalent des KFV stand bereits am 25 Mai 1911 mit der Auswahl von Suddeutschland im Kronprinzenpokal in Berlin im Finale gegen die Auswahl von Norddeutschland An der Seite der Vereinskollegen Ernst Hollstein und Hermann Bosch wurde das Endspiel mit 2 4 Toren nach Verlangerung verloren Am 18 Februar 1912 gehorte der junge Karlsruher aber dem suddeutschen Pokalsiegerteam an das sich erneut in Berlin mit 6 5 Toren gegen Brandenburg durchsetzen konnte Er bildete dabei mit Karl Burger und Max Breunig die Lauferreihe von Suddeutschland Am 24 Marz 1912 bestritt sein einziges Landerspiel fur die A Nationalmannschaft das in Zwolle gegen die Nationalmannschaft der Niederlande mit dem Ergebnis von 5 5 keinen Sieger fand Gegen das Oranje Team trat die DFB Auswahl mit acht Spielern aus Karlsruhe an Zwei vom FC Phonix die zwei Flugelsturmer Karl Wegele und Emil Oberle sowie mit den sechs KFV Akteuren Hollstein Breunig Gros Fritz Forderer Gottfried Fuchs und Julius Hirsch Sonstiges BearbeitenWahrend des Ersten Weltkrieges starb er als Fliegeroffizier im August 1917 bei einem Beobachtungsflug uber der Provinz Westflandern Im Buch 90 Jahre Karlsruher FV 1891 1981 ist er bereits in den zwei Spieljahren 1912 13 und 1913 14 nicht mehr im KFV Spielerkader aufgefuhrt Literatur BearbeitenLorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Nationalspieler das Lexikon SVB Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00749 0 Weblinks BearbeitenWilhelm Gros in der Datenbank von weltfussball de Wilhelm Gros in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Wilhelm Gros auf karlsruher fv1891 de unter Vizemeister 1912 letzter Artikel Einzelnachweise Bearbeiten Sterberegister Karlsruhe 1917 Eintrag Nr 1887 PersonendatenNAME Gros WilhelmALTERNATIVNAMEN Gros Wilhelm EmanuelKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 6 Juli 1892GEBURTSORT Karlsruhe Deutsches ReichSTERBEDATUM 22 August 1917STERBEORT Vlissegem Belgien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Gros amp oldid 239002238