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Wilhelm Funder 18 Oktober 1919 in Koln unbekannt war ein deutscher Historiker und als Vertreter der DDR Blockpartei NDPD Abgeordneter der Volkskammer der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Ehrungen 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFunder war der Sohn eines Schreiners aus dem Kolner Stadtteil Mengenich studierte nach dem Besuch der Oberrealschule Geschichte und Philologie in Koln 1939 wurde er zur Wehrmacht einberufen in der er 1942 zum Unteroffizier ernannt wurde Im Juli 1944 geriet Funder in sowjetische Gefangenschaft aus der er 1948 entlassen wurde Wahrend der Gefangenschaft war er Absolvent einer Antifa Schule 1 1949 trat Funder in die NDPD ein und fand zunachst als Lehrer an der zentralen Parteischule der NDPD in Waldsieversdorf eine Anstellung Zwischen 1952 und 1955 absolvierte er ein Fernstudium an der Deutschen Akademie fur Staats und Rechtswissenschaft welches er 1955 als Diplomstaatsrechtler beendete 1953 erfolgte Funders Ernennung zum Rektor der mittlerweile in Hochschule fur Nationale Politik umbenannten zentralen Bildungseinrichtung der NDPD In dieser Funktion verblieb Funder bis 1963 anschliessend wurde er von Eberhard Lonscher abgelost Funder war jedoch weiterhin Mitarbeiter der Schule er leitete nun den Lehrstuhl fur Deutsche Geschichte Politik BearbeitenFunder wurde 1949 Mitglied der in der Sowjetischen Besatzungszone neugegrundeten NDPD Durch seine Position als Rektor der zentralen Parteischule ruckte er 1953 in den Hauptausschuss der NDPD auf dem er bis 1963 angehorte Von 1957 bis 1960 fungierte er als Vorsitzender der NDPD im Bezirk Frankfurt Oder In den beiden Wahlperioden von 1954 bis 1958 und von 1958 bis 1963 war er Mitglied der NDPD Fraktion in der Volkskammer der DDR Zwischen 1966 und 1981 war Funder Vorsitzender der Urania im Bezirk Frankfurt Oder Ehrungen Bearbeiten1956 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 2 1989 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 3 Schriften Auswahl BearbeitenDie Oder Neisse Grenze eine Grenze des Friedens Berlin 1952 Freiherr vom Stein Leipzig Jena 1954 mit Gunter Wirth Deutsches Vermachtnis Leipzig Jena Berlin 1962 Literatur BearbeitenVolkskammer der Deutschen Demokratischen Republik Hrsg Handbuch der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik Kongress Verlag Berlin 1957 S 311 Einzelnachweise Bearbeiten Biographisches Handbuch der SBZ DDR 2006 S 206 Neues Deutschland vom 7 Oktober 1956 S 7 Neues Deutschland vom 3 Oktober 1989 S 3Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Januar 2022 PersonendatenNAME Funder WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Politiker NDPD MdVGEBURTSDATUM 18 Oktober 1919GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 20 Jahrhundert oder 21 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Funder amp oldid 233835899