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Wilhelm Albert Cremer 15 November 1845 in Koln 28 Marz 1919 in Berlin war ein deutscher Architekt Koln Zunfthaus der Brauer 1866 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Cremer war der Sohn des Schneiders Johann Cremer und der Anna Sibilla geborene Rodenkirchen Nach der Gewerbeschule in Koln bildete ihn der Kolner Stadtbaumeister Julius Raschdorff von 1862 bis 1867 als Mitarbeiter in seinem Buro aus Wahrend dieser Zeit entstand 1866 seine kolorierte Bleistiftzeichnung des Kolner Zunfthauses der Brauer in der Schildergasse 96 1 1867 legte er die Maurermeisterprufung ab eine Voraussetzung fur sein von 1868 bis 1875 dauerndes Studium an der Berliner Bauakademie Parallel dazu studierte er privat bei August Orth Nach Abschluss des Studiums arbeitete er als Privatarchitekt und als Lehrer an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums die ihn 1885 zum Professor ernannte An der Schule machte er 1878 die Bekanntschaft des dort ebenfalls als Lehrer wirkenden Richard Wolffenstein mit dem er 1882 den zweiten Preis beim Wettbewerb fur den Reichstag gewann Im gleichen Jahr grundeten sie das gemeinsame Architekturburo Cremer amp Wolffenstein Gemeinsam bauten sie eine grosse Zahl Geschaftshauser gehobene Wohnhauser und Synagogen aber auch den Hochbahnhof Nollendorfplatz im Berliner Stadtteil Schoneberg Wie Richard Wolffenstein war er am 8 Juni 1879 Grundungsmitglied der Vereinigung Berliner Architekten einer Abspaltung der Privatarchitekten aus dem Architektenverein zu Berlin Ab 1883 lehrte er zusatzlich an der Technischen Hochschule Charlottenburg 1907 wurde er zum Baurat und zum 1912 Geheimen Baurat ernannt In der Zeit von 1898 bis zu seinem Tod 1919 war Wilhelm Cremer Stadtverordneter in Berlin Werke BearbeitenNur wenige eigene Werke Wilhelm Cremers sind bekannt Die gemeinsamen Werke mit Richard Wolffenstein finden sich unter Cremer amp Wolffenstein 1881 Wettbewerbsentwurf fur eine evangelische Kirche in Neuwied nicht ausgefuhrt 1882 Villa Meissner in Leipzig mit Bauplastik von Otto Lessing Literatur BearbeitenHans Vollmer Cremer Wilhelm In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 8 Coutan Delattre E A Seemann Leipzig 1912 S 80 Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cremer amp Wolffenstein Album mit Bildern Videos und Audiodateien architekturmuseum ub tu berlin de architekturmuseum ub tu berlin deEinzelnachweise Bearbeiten Historisches Archiv der Stadt Koln Hrsg Zeugen Kolner Brau Kultur 1396 1996 1996 S 94Normdaten Person GND 1032740981 lobid OGND AKS VIAF 95759976 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cremer WilhelmALTERNATIVNAMEN Cremer Wilhelm Albert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 15 November 1845GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 28 Marz 1919STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Cremer Architekt amp oldid 219813155