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Wilhelm Claudius Wilhelm Ludwig Heinrich Claudius 13 April 1854 in Altona 25 September 1942 in Dresden war ein deutscher

Wilhelm Claudius

Wilhelm Ludwig Heinrich Claudius (* 13. April 1854 in Altona; † 25. September 1942 in Dresden) war ein deutscher Maler des Impressionismus, Zeichner und Illustrator.

Illustration von Claudius in Marie Nathusius’ Die alte Jungfer
Persönliche Briefkarte von Wilhelm Claudius an seine Schülerin Erna von Dobschütz

Leben Bearbeiten

Wilhelm Claudius war der Urgroßneffe des deutschen Dichters Matthias Claudius. Er war für den jungen Maler-Nachfahren – neben Ludwig Richter – das geistig-künstlerische Vorbild.

Claudius lebte seit 1879 in Dresden, war Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln und gehörte Ende des 19. Jahrhunderts zu den gefragtesten Illustratoren. Zu dieser Zeit hatte er sein Atelier in der Residenzstraße 20 in Dresden-Strehlen. 1885 hielt sich Wilhelm Claudius zu einem Studienaufenthalt bei Carl Bantzer in Niederwalgern in der Schwalm auf. Er gehörte kurzzeitig der Willingshäuser Malerkolonie an.

Seine Korrespondenz erledigte er mit von ihm entsprechend illustriertem Briefpapier, so auch am 13. Januar 1900 an seine Schülerin Erna von Dobschütz, die sich sowohl bei ihm als auch bei Robert Sterl angemeldet hatte (siehe Foto).

In der Künstlerkolonie Goppeln bei Dresden knüpfte Claudius enge Freundschaften zu bekannten Künstler-Kollegen wie Gotthardt Kuehl, Carl Bantzer, Robert Sterl, Max Pietschmann, Sascha Schneider, Hans Unger, Georg Müller-Breslau, Otto Fischer, Emil Voigtländer-Tetzner, Walter Besig, Hermann Gattiker, Oskar Kruse oder Max Seliger. Später arbeiteten auch die „Brücke“-Maler (Künstlervereinigung ab 1905 in Dresden) Ernst Ludwig Kirchner und Max Pechstein kurzzeitig in Goppeln.

Wilhelm Claudius war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.

Buchillustrationen (Auswahl) Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Marga Privat: Claudius, Wilhelm Ludwig Heinrich. In: Schleswig-Holsteinisches Biographisches Lexikon. Bd. 3, Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1974, S. 76.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Mitglieder ab 1903: Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes. Deutscher Künstlerbund, abgerufen am 1. Dezember 2019.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Wilhelm Claudius – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Claudius, Wilhelm
ALTERNATIVNAMEN Claudius, Wilhelm Ludwig Heinrich; Claudius, Wilhelm Ludwig
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler, Zeichner und Illustrator
GEBURTSDATUM 13. April 1854
GEBURTSORT Altona
STERBEDATUM 25. September 1942
STERBEORT Dresden
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Veröffentlichungsdatum:
Wilhelm Ludwig Heinrich Claudius 13 April 1854 in Altona 25 September 1942 in Dresden war ein deutscher Maler des Impressionismus Zeichner und Illustrator Illustration von Claudius in Marie Nathusius Die alte JungferPersonliche Briefkarte von Wilhelm Claudius an seine Schulerin Erna von Dobschutz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Buchillustrationen Auswahl 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenWilhelm Claudius war der Urgrossneffe des deutschen Dichters Matthias Claudius Er war fur den jungen Maler Nachfahren neben Ludwig Richter das geistig kunstlerische Vorbild Claudius lebte seit 1879 in Dresden war Mitglied der Kunstlerkolonie Goppeln und gehorte Ende des 19 Jahrhunderts zu den gefragtesten Illustratoren Zu dieser Zeit hatte er sein Atelier in der Residenzstrasse 20 in Dresden Strehlen 1885 hielt sich Wilhelm Claudius zu einem Studienaufenthalt bei Carl Bantzer in Niederwalgern in der Schwalm auf Er gehorte kurzzeitig der Willingshauser Malerkolonie an Seine Korrespondenz erledigte er mit von ihm entsprechend illustriertem Briefpapier so auch am 13 Januar 1900 an seine Schulerin Erna von Dobschutz die sich sowohl bei ihm als auch bei Robert Sterl angemeldet hatte siehe Foto In der Kunstlerkolonie Goppeln bei Dresden knupfte Claudius enge Freundschaften zu bekannten Kunstler Kollegen wie Gotthardt Kuehl Carl Bantzer Robert Sterl Max Pietschmann Sascha Schneider Hans Unger Georg Muller Breslau Otto Fischer Emil Voigtlander Tetzner Walter Besig Hermann Gattiker Oskar Kruse oder Max Seliger Spater arbeiteten auch die Brucke Maler Kunstlervereinigung ab 1905 in Dresden Ernst Ludwig Kirchner und Max Pechstein kurzzeitig in Goppeln Wilhelm Claudius war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund 1 Buchillustrationen Auswahl BearbeitenWilhelmine Heimburg Lumpenmullers Lieschen 1878 1879 E Marlitt Im Schillingshof 1879 Literatur BearbeitenMarga Privat Claudius Wilhelm Ludwig Heinrich In Schleswig Holsteinisches Biographisches Lexikon Bd 3 Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1974 S 76 Einzelnachweise Bearbeiten Mitglieder ab 1903 Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes Deutscher Kunstlerbund abgerufen am 1 Dezember 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm Claudius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Wilhelm Claudius im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 116539151 lobid OGND AKS LCCN no2008091879 VIAF 64760219 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Claudius WilhelmALTERNATIVNAMEN Claudius Wilhelm Ludwig Heinrich Claudius Wilhelm LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Zeichner und IllustratorGEBURTSDATUM 13 April 1854GEBURTSORT AltonaSTERBEDATUM 25 September 1942STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Claudius amp oldid 237328672