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Die Ortschaft Wileren auch Willeren befindet sich im schweizerischen Binntal und gehort heute zu der Gemeinde Binn Sie befindet sich keinen Kilometer sudwestlich vom Hauptort Schmidighischere auf der anderen sudlichen Uferseite der Binna Die Siedlung besteht nur aus der Pfarrkirche und einigen unregelmassig angeordneten Hauserzeilen WilerenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Wallis Wallis VS Bezirk GomswMunizipalgemeinde Binni2w1Postleitzahl 3996Koordinaten 657561 134871 46 362756 8 186585 1421 Koordinaten 46 21 46 N 8 11 12 O CH1903 657561 134871Hohe 1421 m u M Pfarrkirche in Wileren Pfarrkirche in WilerenKarteWileren Schweiz wwww Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Ortschaft war immer ein Teil der Talschaft Binn und teilt mit ihr die politische und kirchliche Geschichte Die erste urkundliche Erwahnung von Wileren erfolgte im Zusammenhang der Lieferung des Taufsteines und der Glocken fur die Pfarrkirche im Jahr 1298 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Binn Die Pfarrkirche St Michael wurde zwischen 1561 und 1565 unter Einbezug des Vorgangerbaus neu errichtet Der Vorgangerbau stammte aus dem 13 Jahrhundert Es ist bekannt dass im Jahr 1298 die Talschaft Binn fur die Kirche in Wileren einen Taufstein und Glocken erhielt und dass ein Friedhof angelegt wurde Nachdem man im 17 Jahrhundert die Kirche barockisiert und eingewolbt hatte wurde die Kirche und der Altar am 28 Juli 1678 durch den Bischof Adrian V neu geweiht Eine grossere Renovierung wurde 1880 durchgefuhrt Bei der nachsten Renovierung zwischen 1918 und 1920 wurden die Malereien durch Julius Salzgeber aus Raron verandert Es wurden auch neue Glasfenster mit Figurenscheiben eingesetzt die von der Munchner Firma Franz Xaver Zettler stammen Zugleich wurde die Orgelempore vergrossert Im Jahr 1927 wurde das Brusttafer ersetzt und zwischen 1935 und 1936 die Sakristei renoviert Zwischen 1958 und 1963 wurde eine Gesamtrenovation der Kirche vom Architekten Amedee Chachin aus Brig durchgefuhrt Dabei wurde er vom damaligen Prasidenten der Eidgenossischen Denkmalpflege Professor Alfred A Schmid unterstutzt Wahrend der Renovation wurde das Bauwerk am 24 Marz 1960 durch ein Erdbeben beschadigt Diese Schaden konnten aber behoben werden Wahrend dieser Renovation wurden auch zwei Fresken aus dem 13 Jahrhundert freigelegt Literatur BearbeitenWalter Ruppen Die Kunstdenkmaler des Kanton Wallis Band 2 Untergoms Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1979 Kunstdenkmaler der Schweiz Band 67 ISBN 3 7643 1080 4 S 153 169 Weblinks BearbeitenWilere auf der Webseite der Gemeinde Binn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wileren amp oldid 220103815