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Werner W Neumann 16 Juni 1916 in Erfurt aufgewachsen in Naumburg Saale 2003 in Frankfurt am Main war ein deutscher Architekt und Maler der in Frankfurt am Main wirkte Fur den hessischen Raum entwarf er vor allem verschiedene moderne evangelische Kirchenbauten Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenVor dem Zweiten Weltkrieg studierte Werner W Neumann an der Technischen Hochschule Dresden Dort promovierte er 1943 1944 zum Doktor Ingenieur Dr Ing mit einer Dissertation uber das Naumburger Burgerhaus in der Renaissance Als junger Architekt wirkte er u a an der Restaurierung des gotischen Naumburger Doms mit Nach dem Krieg arbeitete Neumann selbstandig in Frankfurt am Main Erste Erfahrungen sammelte er hier mit seiner Vorplanung fur den Wiederaufbau der Rodelheimer Cyriakuskirche 1951 1953 und dem Neubau des Hotels Hessischer Hof 1952 An prominenter Stelle errichtete Neumann die moderne Frankfurter Weissfrauenkirche 1956 Als weitere Kirchenbauten in Hessen waren zu nennen die Michaelskirche 1960 in Darmstadt 1 die Wartburgkirche 1962 in Frankfurt Nordend 2 die Stephanuskirche 1962 in Bad Karlshafen 3 die Philippuskirche 1962 1997 Abriss des Campanile in Frankfurt Riederwald die Bergkirche 1966 in Frankfurt Sachsenhausen die Dreifaltigkeitskirche 1966 in Frankfurt Bockenheim und die Dietrich Bonhoeffer Kirche 1969 in Frankfurt Niederursel Fur seine Kirchenbauten wahlte Neumann eine feierliche Gestaltung Im Vordergrund stand die Liturgie und die sich hierfur versammelnde Gemeinde Mit diesem Gedanken soll er der Michaelsbruderschaft nahegestanden haben Eng arbeitete Neumann mit bildenden Kunstlern wie Helmut Lander Christian Oehler oder Jurgen Weber zusammen Ab den 1970er Jahren entwarf er vorrangig Profanarchitektur von Wohnhausern bis hin zu Verwaltungsbauten Zuletzt wandte sich Neumann wieder verstarkt der Malerei zu nbsp Frankfurt am Main Hotel Hessischer Hof 1952 nbsp Frankfurt am Main Cyriakuskirche Wiederauf Neubau 1951 53 nbsp Frankfurt am Main Weissfrauenkirche 1956 nbsp Karlshafen Stephanuskirche 1962 nbsp Frankfurt am Main Wartburgkirche 1962 nbsp Frankfurt am Main Dietrich Bonhoeffer Kirche 1969 nbsp Frankfurt am Main Dreifaltigkeitskirche 1966Schriften BearbeitenDas Naumburger Burgerhaus in der Renaissance Dissertation Technische Hochschule Dresden 1943 1944 als Buch publiziert erst 1998 herausgegeben von seinem Sohn dem hessischen Denkmalpfleger Michael Neumann Literatur BearbeitenKarin Berkemann Nachkriegskirchen in Frankfurt am Main 1945 76 Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Hessen Band 51 Theiss Stuttgart 2013 zugleich Dissertation Neuendettelsau 2012 Carla Diehl Die Liturgie als Bauherrin In Evangelisches Frankfurt 25 Jahrgang 2001 Nr 5 August 2001 online zuletzt abgerufen am 24 Mai 2013 Maximilian Weingartner Kleine Gemeinden Trutzburgen des Glaubens In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 6 Januar 2010 online zuletzt abgerufen am 24 Mai 2013 Einzelnachweise Bearbeiten Internetprasenz der Michaelsgemeinde in Darmstadt Internetprasenz der Wartburggemeinde in Frankfurt am Main zuletzt abgerufen am 24 Mai 2013 Stephanuskirche in Bad Karlshafen auf den Internetseiten des Evang Kirchenkreises Hofgeismar zuletzt abgerufen am 24 Mai 2013Normdaten Person GND 106878315X lobid OGND AKS VIAF 315523779 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Neumann Werner W KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und MalerGEBURTSDATUM 16 Juni 1916GEBURTSORT ErfurtSTERBEDATUM 2003STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner W Neumann amp oldid 210531702