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Werner Albrecht Paul Luck 3 April 1922 in Berlin 1 2008 in Berlin 2 bekannt als Werner A P Luck war ein deutscher Chemiker und Hochschulprofessor Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWerner Luck besuchte bis 1939 das staatliche Luisenrealgymnasium in Berlin wo er Ende 1939 vorzeitig sein Reifezeugnis erhielt da er zum Militardienst einberufen wurde 3 Von 1942 bis 1945 war er Physikstudent in der Studentenkompanie des Heereswaffenamtes 3 4 1945 erhielt er sein Physik Diplom fur seine Arbeit zum Thema Beitrage zur spektralen Durchlassigkeit truber Medien 1946 wurde er aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen 3 und war von 1947 bis 1952 an der Universitat Tubingen Assistent am Physikalisch Chemischen Institut wo er 1951 mit spektroskopischen Untersuchungen von Brom und Ioddampfen unter Gustav Kortum promovierte 2 Von 1952 bis 1970 arbeitete er im Hauptlaboratorium der BASF in Ludwigshafen ab 1958 war er dort Gruppenleiter 2 1968 habilitierte er in Physikalischer Chemie an der Universitat Heidelberg uber Wasserstoffbrucken Bindungen 2 1970 erhielt er als Nachfolger von Hans Kuhn einen Ruf als ordentlicher Professor an das Physikalisch Chemische Institut der Universitat Marburg eine Stelle die er bis zu seiner Emeritierung 1990 innehielt 2 Luck war in dieser Zeit 1972 73 und 1982 83 Dekan des Fachbereichs Physikalische Chemie 2 In der Zeit von 1978 bis 1991 war Luck der Vorsitzende des DECHEMA Arbeitsausschusses Industrielle Gewinnung von Susswasser aus dem Meer 1966 grundete er die Gesellschaft fur Verantwortung in der Wissenschaft e V den deutschsprachigen Ableger der Society for Social Responsibility in Science SSRS Luck war viele Jahre deren Vorsitzender und spater Ehrenvorsitzender ab 2002 2 Auszeichnungen Bearbeiten1987 Eotvos Medaille der Eotvos Lorand Universitat Budapest 1993 Ehrendoktorwurde der Universitat Leuven Belgien 1993 Max Born Medaille der Gesellschaft fur Verantwortung in der WissenschaftWeblinks BearbeitenHubertus Kleeberg Interactions of Water in Ionic and Nonionic Hydrates Proceedings of a Symposium in honour of the 65th birthday of W A P Luck Springer Verlag Darmstadt 1976 ISBN 978 3 540 17846 0 eingeschrankte Vorschau abgerufen am 29 Marz 2020 Luck Werner Albrecht Paul Hessische Biografie Stand 29 Marz 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Werner Albrecht Paul Luck In prabook com 1 August 2018 abgerufen am 29 Marz 2020 englisch a b c d e f g Kurze Ubersicht uber die Entwicklung des Fachs Chemie an der Universitat Marburg von 1609 bis zur Gegenwart PDF 4 4 MB Neunte verbesserte und erganzte Auflage Fachbereich Chemie der Philipps Universitat Februar 2020 S 77 abgerufen am 28 Marz 2020 a b c Erich Knozinger Otto Schrems Werner Luck In Berichte der Bunsengesellschaft fur physikalische Chemie Band 91 Nr 4 April 1987 S 257 259 doi 10 1002 bbpc 19870910402 Werner A P Luck Homo investigans Der soziale Wissenschaftler Dietrich Steinkopff Verlag GmbH Darmstadt 1976 ISBN 978 3 7985 0458 5 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 29 Marz 2020 Normdaten Person GND 121803678 lobid OGND AKS LCCN n87854346 VIAF 46848918 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luck WernerALTERNATIVNAMEN Luck Werner Albrecht Paul vollstandiger Name Luck Werner A P KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und HochschulprofessorGEBURTSDATUM 3 April 1922GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 2008STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Luck amp oldid 210386771