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Werner Lampe 30 November 1952 in Hannover ist ein ehemaliger deutscher Schwimmer der fur die Bundesrepublik Deutschland als Kraul Delphin und Ruckenspezialist startete Er gewann Medaillen bei Olympischen Spielen und wurde mit der Staffel Welt und Europameister Werner Lampe schwamm bei den Olympischen Spielen in Munchen als erster Schwimmer der Welt mit einer Glatze um noch einige Hundertstelsekunden schneller sein zu konnen Nach seiner Schwimmkarriere wurde er Unternehmer und Franchisenehmer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sportliche Erfolge 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerner Lampe ist verheiratet und hat zwei Sohne Er wohnt in Lehrte Arpke bei Hannover Er ist der jungere Bruder des ebenfalls erfolgreichen Schmetterlingsschwimmers Hans Lampe Sein Sohn Oliver Lampe nahm 1996 an den Olympischen Spielen in Atlanta teil Zwischen 1969 und 1976 nahm Werner Lampe an nationalen und internationalen Schwimmwettbewerben sowie den Olympischen Spielen teil Heute besitzt Lampe funf Filialen der Franchise Fastfoodkette McDonald s in Celle Lehrte bei Hannover Peine Gifhorn und Bergen Parallel zu seiner unternehmerischen Tatigkeit promovierte er 2005 zum Dr phil 1 und ist als Motivationstrainer tatig Sportliche Erfolge BearbeitenWerner Lampe gewann bei den Deutschen Schwimmmeisterschaften 1969 die Titel uber 200 Meter Freistil 400 Meter Freistil und uber 1500 Meter Freistil Diesen Dreifachsieg wiederholte er 1970 1971 und 1973 1975 und 1976 gewann er die 400 Meter Strecke und die 1500 Meter Strecke 1972 und 1974 siegte er lediglich uber 400 Meter auf dieser Strecke gewann er acht Meistertitel in Folge Bei den Europameisterschaften 1970 in Barcelona gewann Lampe Silber uber 1500 Meter Freistil hinter Hans Fassnacht Mit der 4 mal 200 Meter Freistilstaffel gewannen beide zusammen Gold Fur diese sportlichen Erfolge wurden er und Fassnacht am 30 November 1970 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet 2 Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen trat Lampe im Finale uber 200 Meter Freistil mit kahlgeschorenem Kopf an um im Wasser weniger Widerstand zu bieten und gewann die Bronzemedaille Lampe stand damit optisch im Gegensatz zu Mark Spitz der in Munchen sieben Goldmedaillen gewann obwohl er mit Schnauzbart antrat Lampe belegte im Finale uber 400 Meter Freistil den siebten Platz Nach einem sechsten Platz mit der 4 mal 100 Meter Freistilstaffel gewann die 4 mal 200 Meter Freistilstaffel in der Besetzung Klaus Steinbach Werner Lampe Hans Gunther Vosseler und Hans Fassnacht Silber hinter den US Amerikanern mit Mark Spitz 1973 fanden in Belgrad die ersten Schwimmweltmeisterschaften statt Die deutsche 4 mal 200 Meter Staffel gewann in der Besetzung Klaus Steinbach Werner Lampe Peter Nocke und Folkert Meeuw die Bronzemedaille hinter den US Amerikanern und den Australiern Bei den Schwimmeuropameisterschaften 1974 in Wien gewann die 4 mal 200 Meter Staffel Gold Bei den Schwimmweltmeisterschaften 1975 in Cali dominierten wieder die US Amerikaner Ihre 4 mal 200 Meter Staffel wurde aber disqualifiziert und die Staffel aus der Bundesrepublik gewann in der Besetzung Klaus Steinbach Werner Lampe Hans Joachim Geisler und Peter Nocke Gold 1976 bei den Olympischen Spielen in Montreal schied Lampe uber 200 und uber 400 Meter im Vorlauf aus Die 4 mal 200 Meter Staffel trat in der Reihenfolge Steinbach Nocke Lampe und Geisler an Der letzte britische Schwimmer Brian Brinkley nahm Geisler uber dreieinhalb Sekunden ab und sicherte den Briten mit 0 16 Sekunden Vorsprung die Bronzemedaille vor den deutschen Weltmeistern Werner Lampe startete bis 1972 fur die Schwimm und Sportfreunde Bonn 1905 und wurde dort von Gerhard Hetz trainiert Dann wechselte er zum SV Wurzburg 05 und trainierte unter Reiner Siewert Auszeichnungen Bearbeiten1988 Aufnahme in die Ehrentafel des niedersachsischen Sports des Niedersachsischen Instituts fur Sportgeschichte fur seine Verdienste um den Sport in Niedersachsen 3 Literatur BearbeitenNationales Olympisches Komitee fur Deutschland Hrsg Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland Frankfurt am Main 1976 Weblinks BearbeitenWerner Lampe in der Datenbank von Swimrankings net englisch Werner Lampe in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ex Schwimmstar Lampe promoviert mit 52 Jahren Memento vom 1 Dezember 2016 im Internet Archive Welt Online Meldung vom 11 Marz 2005 Sportbericht der Bundesregierung vom 26 September 1973 an den Bundestag Drucksache 7 1040 Seite 77 Webseite des NISH abgerufen am 31 Juli 2013PersonendatenNAME Lampe WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher SchwimmerGEBURTSDATUM 30 November 1952GEBURTSORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Lampe amp oldid 234248298