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Klaus Steinbach 14 Dezember 1953 in Kleve ist ein ehemaliger deutscher Schwimmsportler und Sportfunktionar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sportliche Erfolge 3 Karriere als Sportfunktionar 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSteinbach studierte von 1976 bis 1983 in Homburg am Universitatsklinikum des Saarlandes Medizin und promovierte 1986 Seine Dissertation tragt den Titel Untersuchungen zur Wertigkeit der Fahrradergometrie fur die Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung im Schwimmsport Seit 1992 arbeitete der Facharzt fur Orthopadie sowie fur Physikalische und Rehabilitative Medizin fur die Hochwald Kliniken in Weiskirchen als Chefarzt und seit 1997 bis 2019 zudem als Arztlicher Direktor Am 4 April 2017 wurde er mit dem Saarlandischen Verdienstorden ausgezeichnet 1 Er ist verheiratet hat zwei Kinder und wohnt in Lebach Seine Tochter Laura 1985 ist eine ehemalige deutsche Handballnationalspielerin Seine Schwester Angela war ebenfalls eine erfolgreiche Schwimmerin und nahm an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen teil Sportliche Erfolge BearbeitenKlaus Steinbach errang funf Europameistertitel in verschiedenen Staffelwettbewerben Bei den Europameisterschaften 1974 in Wien musste er sich im Einzelrennen uber 200 Meter Freistil seinem Rivalen Peter Nocke geschlagen geben mit dem er dann bei den Schwimmweltmeisterschaften 1975 in Cali Weltmeister mit der 4 mal 200 Meter Freistilstaffel wurde Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen gewann er die Silbermedaille in der 4 mal 200 Meter Freistilstaffel und 1976 in Montreal Bronze mit der 4 mal 100 Meter Lagenstaffel Auch zahlreiche deutsche Meistertitel uber 100 m und 200 m Freistil gehorten zu seinen Erfolgen Als er 1980 seine aktive Sportlerkarriere beendete konnte er 25 nationale Meistertitel und 64 deutsche sowie neun Europarekorde fur sich verbuchen Am 11 November 1972 wurde er in Wurdigung seiner sportlichen Leistungen mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt 2 Karriere als Sportfunktionar BearbeitenSteinbach war seit 1997 Prasidiumsmitglied des Nationalen Olympischen Komitees NOK fur Deutschland und ab dem 3 November 2002 dessen Prasident Seine Amtszeit endete mit der Fusion von NOK und DSB zum Deutschen Olympischen Sportbund im Mai 2006 dessen erster Prasident Thomas Bach wurde Bei den Olympischen Spielen 2000 und 2004 war Steinbach Chef de Mission der deutschen Mannschaft daneben ist er seit 2003 Mitglied der Medizinischen Kommission des Internationalen Olympischen Komitees IOC Weblinks BearbeitenEwige Bestenliste Schwimmen Deutschlands Klaus Steinbach in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Bekanntmachung von Verleihungen des Saarlandischen Verdienstordens In Chef der Staatskanzlei Hrsg Amtsblatt des Saarlandes Teil I Nr 21 Saarbrucker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH Saarbrucken 24 Mai 2017 S 510 saarland de abgerufen am 28 Juni 2017 Sportbericht der Bundesregierung vom 26 September 1973 an den Bundestag Drucksache 7 1040 Seite 77Prasidenten des NOK fur Deutschland 1949 1951 Adolf Friedrich zu Mecklenburg 1951 1961 Karl Ritter von Halt 1961 1992 Willi Daume 1992 2002 Walther Troger 2002 2006 Klaus Steinbach Normdaten Person GND 1144404401 lobid OGND AKS VIAF 3213151112570837180004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinbach KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Sportler und SportfunktionarGEBURTSDATUM 14 Dezember 1953GEBURTSORT Kleve Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Steinbach amp oldid 232464434