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Werner Julius Kleen 29 Oktober 1907 in Hamburg 3 Juli 1991 1 war ein Hochfrequenztechniker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 BelegeLeben BearbeitenWerner Kleen studierte Physik in Hannover Gottingen und am Radiologische Institut in Heidelberg bei Philipp Lenard und Ferdinand Schmidt 1889 1960 bei dem er 1931 mit der Arbeit Uber den Durchgang der Elektrizitat durch metallische Haardrahte zum Dr phil nat promovierte und 1936 sich habilitierte Als zweiter Vorsitzender der Heidelberger Studentenschaft war er im Januar 1930 auf der Grundungsveranstaltung des Heidelberger Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes aufgetreten 2 Aus diesem trat er 1932 wieder aus 3 Von 1931 bis 1945 entwickelte er bei Telefunken in Berlin Elektronenrohren und war ab 1940 Chefingenieur fur die Entwicklung von Empfanger und kleinen Ubertragungsrohren Im Zweiten Weltkrieg beschaftigte er sich mit Fragen der Mikrowellentechnik 1946 war er am Forschungszentrum der Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil in Paris beschaftigt mit der Erforschung und Entwicklung von Wanderfeldrohren 4 Als Leiter sowohl nationaler als auch internationaler Wissenschaftlerteams leistete Kleen wichtige Beitrage zur Entwicklung von Wanderfeldrohren 5 Er soll auch bei der AEG gewesen sein Von 1959 bis 1967 war er Direktor des Forschungslaboratoriums der Siemens AG wo er u a eng mit Klaus Poschl zusammenarbeitete und publizierte und anschliessend Direktor des Europaischen Weltraumforschungs und Technologiezentrums in Noordwijk Niederlande 6 Als Generalbevollmachtigter Direktor der Siemens amp Halske AG ging er in den Ruhestand Er lehrte auch an der Universitat Madrid und der Technischen Universitat Stockholm Er verfasste Bucher uber Mikrowellen Elektronenrohren mit Horst Rothe und uber Laser Ehrungen Bearbeiten1950 Ehrenplakette der Svenska Technolog Foreningen Stockholm 1955 Gauss Weber Medaille der Universitat Gottingen 1957 Fellow of the Institute of Radio Engineers New York 1956 Ernennung zum Honorarprofessor der TH Munchen 1978 VDE Ehrenring 7 1982 IEEE Frederik Philips AwardLiteratur BearbeitenG Grau Werner Kleen 65 Jahre In Archiv der Elektrischen Ubertragung AEU 26 1972 H 11 S 512 Gerhard K Grau 8 Optische Nachrichtentechnik eine Einfuhrung 1981Belege Bearbeiten Naturwissenschaftliche Rundschau 44 Jg 1991 Philipp Lenard Erinnerungen eines Naturforschers S 264 Die Universitat Heidelberg im Nationalsozialismus IEEE Xplore Download Jubilaen und Biografien 2007 Oktober Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive Werner Kleen Physik des 1 f Rauschens In Physik in unserer Zeit 14 1983 S 107 115 doi 10 1002 piuz 19830140403 VDE Ehrenring Abgerufen am 31 Januar 2018 uni karlsruhe de Gerhard K GrauNormdaten Person GND 143502530 lobid OGND AKS LCCN n83826006 VIAF 50246907 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kleen WernerALTERNATIVNAMEN Kleen Werner Julius vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher HochfrequenztechnikerGEBURTSDATUM 29 Oktober 1907GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 3 Juli 1991 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Kleen amp oldid 239191776