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Das Weierbachhaus oder Weierbachhus ist ein Fachwerkhaus in Riegelbauweise in Eglisau in der Schweiz Das Gebaude wurde als Kulturgut von regionaler Bedeutung eingestuft und steht unter Denkmalschutz 1 2 Es ist ein typisches Gebaude des Zurcher Unterlandes und gilt als schonstes und grosstes Weinbauernhaus der Region 3 Es beherbergt heute das Ortsmuseum Eglisau WeierbachhausDas Weierbachhaus im Jahr 2014DatenOrt EglisauBaustil BarockBaujahr 1670Koordinaten 681978 270011 47 575679 8 528204 Koordinaten 47 34 32 4 N 8 31 41 5 O CH1903 681978 270011 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Heutige Nutzung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Barockbau ist auf der sudostlichen Giebelseite mit der Jahreszahl 1670 versehen die als Erbauungsdatum gilt 4 Ob das Gebaude ursprunglich dem Schloss Eglisau als Sitz der Guterverwaltung diente ist umstritten Uberliefert ist dass es wahrend rund 200 Jahren von den bekannten Eglisauer Burgerfamilien Bader Lauffer und Hartmann bewohnt wurde die auch uber eigenes Rebland verfugten und das unmittelbar an Eglisaus Rebbergen stehende Haus auch fur den Weinbau nutzten 1859 ging die Liegenschaft an den Kufermeister Rudolf Fehr uber der dort eine Werkstatt betrieb 1898 wurde das Haus von Ulrich Meier Fehr ubernommen Da dieser und seine Sohne Jakob und Gottfried nebenamtlich als Totengraber tatig waren wurde das Weierbachhaus im Volksmund auch Totengraberhaus genannt 1965 wurde das Gebaude von der Gemeinde Eglisau erworben Darauf setzte sich das private Komitee Pro Weierbachhus fur eine Renovation ein die 1976 77 mit Unterstutzung von Bund Kanton Gemeinde und Privaten erfolgreich durchgefuhrt werden konnte 5 Heutige Nutzung BearbeitenDas Weierbachhaus beherbergt heute das Ortsmuseum Eglisau Gewolbekeller und Trottenraum werden ausserdem regelmassig fur gesellschaftliche Anlasse genutzt In der historischen Stube im ersten Stock des Gebaudes fuhrt die Gemeinde Eglisau auch Trauungen durch Literatur BearbeitenJurg Girsberger 50 Jahre Ortsmuseum Eglisau 1958 2008 Ortsmuseumskommission Eglisau Eglisau 2008 Franz Lamprecht Mario Konig Eglisau Geschichte der Bruckenstadt am Rhein Chronos Verlag Zurich 1992 ISBN 3 905311 01 1 Christian Renfer Eglisau ZH Schweizerische Kunstfuhrer Nr 389 Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Bern 2002 ISBN 3 85782 389 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weierbachhaus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Ortsmuseums Eglisau im Weierbachhaus Dokumentation uber die Geschichte des Weierbachhauses auf der Website des Ortsmuseums Eglisau PDF 1 5 MB Webseite der Gemeinde Eglisau uber das WeierbachhausEinzelnachweise Bearbeiten Kantonsliste A und B Objekte Kanton ZH Schweizerisches Kulturguterschutzinventar mit Objekten von nationaler A Objekte und regionaler B Objekte Bedeutung In Bundesamt fur Bevolkerungsschutz BABS Fachbereich Kulturguterschutz 1 Januar 2023 PDF 397 kB 33 S Revision KGS Inventar 2021 Stand 1 Januar 2023 Zurcher Denkmalpflege PDF 9 Bericht 1977 78 I Teil S 39 abgerufen am 19 Februar 2015 Franz Lamprecht Mario Konig Eglisau Geschichte der Bruckenstadt am Rhein Chronos Verlag Zurich 1992 ISBN 3 905311 01 1 S 328 Franz Lamprecht Eglisau Gemeinde In Historisches Lexikon der Schweiz Franz Lamprecht Mario Konig Eglisau Geschichte der Bruckenstadt am Rhein Chronos Verlag Zurich 1992 ISBN 3 905311 01 1 S 328 Normdaten Korperschaft GND 1226827543 lobid OGND AKS VIAF 557161332372252420009 Anmerkung Normdaten fur das Ortsmuseum Eglisau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weierbachhaus amp oldid 231339622