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Friedrich Wilhelm Walther von Goetze 29 September 1864 in Saarlouis 24 April 1945 in Klein Malchow 1 war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Walther von Goetze war ein Sohn des spateren preussischen Generals der Infanterie Robert von Goetze und dessen Ehefrau Antonie geborene von Lobenthal 1837 1879 Militarkarriere Bearbeiten Goetze besuchte Realschulen in Hersfeld und Mainz das Gymnasium in Giessen sowie die Kadettenhauser in Bensberg und Gross Lichterfelde Anschliessend wurde er am 15 April 1884 als charakterisierter Portepeefahnrich dem 7 Rheinischen Infanterie Regiment Nr 69 der Preussischen Armee in Trier uberwiesen Bis Mitte September 1885 avancierte Goetze zum Sekondeleutnant und war von April 1889 bis Marz 1893 Adjutant des I Bataillons Mitte September 1893 ruckte er zum Premierleutnant auf und diente von August 1893 bis November 1894 sowie von Marz bis Juli 1895 als Regimentsadjutant Am 22 Marz erfolgte mit Wirkung zum 1 April 1897 seine Versetzung in das neu geschaffene Infanterie Regiment Nr 161 Ab dem 26 Mai 1898 war Goetze als Adjutant der Landwehr Inspektion Berlin kommandiert und wurde in dieser Eigenschaft Mitte September 1899 Hauptmann Unter Entbindung von seinem Kommando trat er am 1 Oktober 1902 mit der Ernennung zum Kompaniechef im Infanterie Regiment Grossherzog von Sachsen 5 Thuringisches Nr 94 in den Truppendienst zuruck In gleicher Eigenschaft wurde er am 27 Januar 1906 in das Grossherzoglich Mecklenburgische Grenadier Regiment Nr 89 versetzt und ruckte Mitte September 1907 zum uberzahligen Major auf Vom 21 April 1908 bis zum 19 April 1910 war Goetze etatmassiger Stabsoffizier im Jager Bataillon von Neumann 1 Schlesisches Nr 5 in Hirschberg und wurde anschliessend als Kommandeur des Fusilier Bataillons in das Kaiser Franz Garde Grenadier Regiment Nr 2 versetzt Am 18 Oktober 1913 trat Goetze zur Marineinfanterie uber und wurde unter Beforderung zum Oberstleutnant Kommandeur des II Seebataillons Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs war er zugleich im August 1914 Kommandeur der Landfront Wilhelmshaven Anschliessend war er Kommandeur des Marine Infanterie Regiments 2 dass sich aus dem II IV und VI Seebataillon formierte 2 und wurde am 6 Juni 1916 Oberst Von April 1917 bis November 1918 war er als Nachfolger von Konrad von Moltke Kommandeur der Marine Infanterie Brigade bei der neu aufgestellten 3 Marine Division Nach Kriegsende wurde Goetze am 25 September 1919 mit dem Charakter als Generalmajor aus dem Militardienst verabschiedet Familie Bearbeiten Am 27 Juni 1898 hatte er Else Gronen 1876 1902 in Koln geheiratet die kurz nach der Geburt des zweiten Kindes starb Goetze heiratete am 18 Mai 1911 in Berlin die Witwe Dorothea von Loga geborene von Kummer 1873 mit der er eine Tochter hatte Schriften BearbeitenDas Marine Infanterie Regiment 2 im Weltkriege 1914 18 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter 182 Band Gerhard Stalling Oldenburg 1926 Literatur BearbeitenMarine Offizier Verband Hrsg Albert Stoelzel Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1914 18 Thormann amp Goetsch Berlin 1930 S 1067 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1919 Dreizehnter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1918 S 294 Joachim von Goertzke Offizier Stammliste des Koniglich Preussischen Kaiser Franz Garde Grenadier Regiments Nr 2 1814 1914 Paul Parey Berlin 1914 S 328 Einzelnachweise Bearbeiten Genealogisches Handbuch des Adels C A Starke 1964 S 222 Hermann Ahner Wilhelmshavener Chronik zur 100 Wiederkehr d Namensgebung durch Konig Wilhelm am 17 Juni 1869 Brune 1969 S 179 Normdaten Person GND 127591591 lobid OGND AKS VIAF 57640057 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Goetze Walther vonALTERNATIVNAMEN Goetze Walter von Goetze Friedrich Wilhelm Walther von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 29 September 1864GEBURTSORT SaarlouisSTERBEDATUM 24 April 1945STERBEORT Klein Malchow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther von Goetze amp oldid 230742606