www.wikidata.de-de.nina.az
Walter Matthiae 3 August 1880 auf Gut Rynneck bei Montowo in Westpreussen 27 Juni 1960 in Wiesbaden 1 war ein deutscher Vizeadmiral der Kriegsmarine Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalter Matthiae trat nach dem Abitur 1 am 7 April 1900 in die Kaiserliche Marine ein 2 Am 9 Juli 1910 wurde er als Adjutant bei der Werft in Wilhelmshaven Kapitanleutnant 3 Spater war er bis Oktober 1914 zur Disposition beim Festungskommandanten Wilhelmshaven kam dann bis Juli 1917 als Navigationsoffizier auf die Pillau Bis Kriegsende war er dann Admiralstabsoffizier bei der Marinestation der Nordsee und zugleich Vorstand der Nachrichtenabteilung Nach dem Krieg wurde er in die Reichsmarine ubernommen und hier am 29 November 1919 Korvettenkapitan 1924 wurde er nach einer Umstrukturierung des Marineamtes Leiter der Nachrichtenstelle beim Reichswehrministerium Am 1 April 1925 folgte seine Beforderung zum Fregattenkapitan und war 1926 weiterhin Leiter der Nachrichtenstelle 4 Am 1 Januar 1928 wurde er Kapitan zur See Mit dem Charakter als Konteradmiral wurde er am 31 Oktober 1930 aus der Marine verabschiedet 5 6 Spater wurde er als Erganzungsoffizier in der Reichsmarine wieder reaktiviert und war ab Marz 1932 Vorstand der Bucherei des OKW 1939 wurde er als Vorstand zum Direktor ernannt 7 Ab Oktober 1940 war er als Nachfolger von Vizeadmiral Hans Herbert Stobwasser Oberwerftdirektor bzw Werftkommandant der Kriegsmarinewerft Lorient Diese Position besetzte Matthiae bis Kriegsende Im August 1944 stiftete Matthiae als Werftleiter der U Boot Werftanlagen La Pallice Brest Saint Nazaire und Lorient das Westwerftleistungsabzeichen um erfolgreiche Werftarbeiter der U Boot Werft auszuzeichnen Am 15 September 1944 wurde er Vizeadmiral Bei Kriegsende geriet er in franzosische Kriegsgefangenschaft und blieb bis Ende 1945 gefangen 1 Werke Auswahl Bearbeitengemeinsam mit Wilhelm Fahrmbacher Lorient Entstehung und Verteidigung des Marine Stutzpunktes 1940 1945 Prinz Eugen Verlag 1956 Literatur BearbeitenWalter Lohmann Hans H Hildebrand Die Deutsche Kriegsmarine 1939 1945 Gliederung Einsatz Stellenbesetzung Band III Podzun Verlag Bad Nauenheim 1964 S 226 Marine Offizier Verband Hrsg Albert Stoelzel Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1914 18 Thormann amp Goetsch Berlin 1930 S 197 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Rolf Dusterberg Soldat und Kriegserlebnis Deutsche militarische Erinnerungsliteratur 1945 1961 zum Zweiten Weltkrieg Motive Begriffe Wertungen Walter de Gruyter 2011 ISBN 978 3 11 096075 4 S 253 google com abgerufen am 23 Marz 2022 Kriegsmarine Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine fur das Jahr Mittler amp Sohn 1916 S 27 google com abgerufen am 23 Marz 2022 Guido von Frobel Militar Wochenblatt Mittler amp Sohn 1910 S 2051 google com abgerufen am 23 Marz 2022 Kriegsmarine Oberkommando Kaiserliches Marinekabinett Rangliste der Deutschen Reichsmarine E S Mittler 1926 S 1 google com abgerufen am 23 Marz 2022 Marineleitung Rangliste der deutschen Reichsmarine E S Mittler 1930 S 56 google com abgerufen am 23 Marz 2022 Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler 1936 S 155 google com abgerufen am 23 Marz 2022 Zentralblatt fur Bibliothekswesen Beihefte zum Zentralblatt fur Bibliothekswesen O Harrassowitz 1939 S 278 google com abgerufen am 23 Marz 2022 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Marz 2022 PersonendatenNAME Matthiae WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Vizeadmiral der KriegsmarineGEBURTSDATUM 3 August 1880GEBURTSORT Gut Rynneck bei MontowoSTERBEDATUM 27 Juni 1960STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Matthiae amp oldid 242088717