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Walter Linck 5 Februar 1903 in Bern Schweiz 3 Januar 1975 in Reichenbach Zollikofen bei Bern war ein Schweizer Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWalter Linck war Sohn des Kunstmalers Ernst Linck Von 1916 bis 1920 erhielt Linck seine Ausbildung an der Gewerbeschule in Bern und an der Kunstgewerbeschule Zurich in der dortigen Fachklasse fur Metallarbeiten Von 1921 bis 1926 studierte er an der Hochschule fur bildende Kunste in Berlin in der Klasse fur Bildhauerei und Plastiker Im Jahr 1927 heiratete er Margrit Daepp Walter Linck zog 1928 nach Paris und verdiente dort als Figuren und Portratplastiker seinen Lebensunterhalt Er lebte bis 1932 ausschliesslich in Paris Von 1932 bis 1939 wohnte und arbeitete er abwechselnd in Paris und Bern Seit 1935 ziert die Figur eines heimkehrenden Reislaufers mit steigendem Barlein den Barenplatzbrunnen in Bern 1 und ab 1939 die vier Portratskulpturen von Prasidenten des Schweizerischen Schutzenvereins die Fassade des Schweizerischen Schutzenmuseums 2 Im Jahr 1943 zerstorte Walter Linck fast sein ganzes damaliges Werk und begann nur noch den Werkstoff Metall zu verwenden Linck schuf ab diesem Zeitpunkt abstrakte filigrane und bewegliche Drahtskulpturen und Konstruktionen aus elastischen Stahlbandern In den 1960er und 1970er Jahren schuf Linck zahlreiche grossformatige Stahlplastiken Von 1956 bis 1957 war Linck Professor an der Werkakademie in Kassel Im Jahr 1959 war er Teilnehmer der documenta 2 in Kassel in der Abteilung Plastik Literatur BearbeitenAusstellungskatalog zur documenta II 1959 in Kassel II documenta 59 Kunst nach 1945 Katalog Band 1 Malerei Band 2 Skulptur Band 3 Druckgrafik Textband Kassel Koln 1959 Michael Baumgartner Walter Linck In Historisches Lexikon der Schweiz Regula Linck Michael Baumgartner Text Walter Linck Das plastische Werk Schweizerisches Institut fur Kunstwissenschaft Hrsg Bern 1994 ISBN 3 7272 9037 4 Guido Magnaguagno Ludmila Vachtova Texte Walter Linck 1903 1975 Kunsthaus Zurich Zurich 1990 Hans Christoph von Tavel Walter Margrit Linck Hrsg Kunstmuseum Bern Kunstlerpaare Kunstlerfreunde Stampfli Bern 1994 ISBN 3 7272 9038 2 S 112 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Linck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Michael Baumgartner Linck Walter In Sikart Publikationen von und uber Walter Linck im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Walter Linck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Materialien von und uber Walter Linck im documenta ArchivEinzelnachweise Bearbeiten Walter Link und die Skulptur der Reislaufer In Die Berner Woche in Wort und Bild Bd 27 1937 S 494 495 e periodica Der Schutzenbrunnen Bild Walter Link am Arbeiten In Die Berner Woche in Wort und Bild Bd 29 1939 S 1252 e periodica Normdaten Person GND 119159627 lobid OGND AKS LCCN n88132438 VIAF 74657048 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Linck WalterKURZBESCHREIBUNG Schweizer BildhauerGEBURTSDATUM 5 Februar 1903GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 3 Januar 1975STERBEORT Reichenbach Zollikofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Linck amp oldid 233944994