www.wikidata.de-de.nina.az
Walter Lessner 5 Januar 1909 in Holtensen 6 November 2010 war ein deutscher Kommunalpolitiker SPD Er war von 1966 bis 1973 Oberburgermeister von Gottingen Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenNach dem Abitur absolvierte Lessner ein Studium an der Padagogischen Akademie Frankfurt am Main Ab 1930 war er als Volksschullehrer an der Jahnschule in Gottingen tatig Von 1931 bis 1933 war er Mitglied der SPD 1933 wurde er aus dem Schuldienst entlassen und verdiente danach seinen Lebensunterhalt mit Gelegenheitsarbeiten Am 1 Mai 1933 trat er in die NSDAP ein 1 1937 nahm er seine Tatigkeit als Volksschullehrer wieder auf und 1939 wechselte er als Mittelschullehrer zur Voigt Realschule Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus war Lessner Blockwart und stellvertretender Leiter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP in Gottingen 1 Des Weiteren war er von 1940 bis 1941 Dozent an der Volksbildungsstatte 1 Er leistete ab 1941 Wehrdienst und geriet in Kriegsgefangenschaft Nach dem Kriegsende setzte Lessner seine Lehrtatigkeit fort und wurde 1955 Mittelschulkonrektor an der Gerhart Hauptmann Realschule in Gottingen Er war ab 1945 wieder Mitglied der SPD In den Jahren von 1956 bis 1976 war er Mitglied des Gottinger Rates 2 1961 wurde er zum Ersten Burgermeister 1966 fast einstimmig 2 zum Oberburgermeister der Stadt Gottingen gewahlt Das Amt des Oberburgermeisters nahm er ehrenamtlich vom 7 Oktober 1966 bis zum 23 April 1973 wahr 2 bei der Oberburgermeisterwahl 1968 wurde er im Amt bestatigt Anfang der 1970er Jahre nahmen die Differenzen zwischen Lessner und der Mehrheit der Gottinger SPD die ihn 1973 nicht mehr zur Oberburgermeisterwahl aufgestellt hatte zu 1976 trat er schliesslich aus der SPD aus 3 Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1974 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 4 Weblinks BearbeitenWalter Lessner im Wiki Gottingen Walter Lessner Lebenslauf bei der SPD GottingenEinzelnachweise Bearbeiten a b c Gunter Blumel Wolfgang Natonek Das edle Bestreben der breiten Masse zu nutzen Beitrage zur Geschichte der Volkshochschule Gottingen Univ Verl Gottingen Gottingen 2013 ISBN 978 3 86395 125 2 S 331 a b c Gunter J Trittel Gottingens Entwicklung seit 1948 In Rudolf von Thadden Gunter J Trittel Hrsg unter Mitwirkung von Marc Dietrich Ohse Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Band 3 Von der preussischen Mittelstadt zur sudniedersachsischen Grossstadt 1866 1989 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1999 ISBN 3 525 36198 X S 291ff hier S 322 Lessner Lessner Walter In Wer ist wer Das deutsche Who s who 21 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1981 S 718 Gottinger Chronik 1974 In Gottinger Jahrbuch 1975 Band 23 1975 ISSN 0072 4882 S 222 Oberburgermeister von Gottingen seit 1870 Georg Merkel Georg Calsow Bruno Jung Albert Gnade Erich Schmidt Hermann Foge Heinrich Duker Franz Arnholdt Hermann Foge Gottfried Jungmichel Walter Lessner Artur Levi Joachim Kummer Gerd Rinck Artur Levi Rainer Kallmann Jurgen Danielowski Wolfgang Meyer Rolf Georg Kohler Petra Broistedt Siehe auch Liste der Burgermeister von Gottingen Normdaten Person GND 1034944045 lobid OGND AKS VIAF 302350243 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lessner WalterALTERNATIVNAMEN Lessner WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker SPD GEBURTSDATUM 5 Januar 1909GEBURTSORT HoltensenSTERBEDATUM 6 November 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Lessner amp oldid 238691540