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Walter Kaul 30 Januar 1903 in Naumburg Saale 26 Juni 1967 in Berlin 1 war ein deutscher Politiker NSDAP Er amtierte unter anderem als stellvertretender Reichsjugendfuhrer der NSDAP Walter Kaul 1933 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch der Oberrealschule in Fulda und des Reformrealgymnasiums in Naumburg schloss Walter Kaul sich im Anschluss an die Novemberrevolution von 1918 einer konterrevolutionaren Einwohnerwehr an Anschliessend nahm er als Angehoriger eines Freikorps an der Bekampfung der Revolutionare im mitteldeutschen Aufstandsgebiet teil In den Jahren 1921 1922 durchlief Kaul seine Lehrzeit als Industriearbeiter Anschliessend studierte er an der Technischen Hochschule Hannover und verdiente seinen Lebensunterhalt als Landarbeiter 1923 trat er in das Artillerie Regiment 5 der Reichswehr ein aus dem er im Herbst 1932 seinen Abschied mit dem Charakter eines Hauptmanns nahm Nach seinem Ausscheiden aus der Reichswehr trat Kaul 1932 in die Hitler Jugend HJ ein Der NSDAP gehorte Kaul seit Marz 1933 an Mitgliedsnummer 1 429 257 Von 1933 bis 1934 bekleidete Kaul den Posten des Stabsfuhrers der Reichsjugendfuhrung In dieser Stellung war er zugleich Stellvertreter des Reichsjugendfuhrers Baldur von Schirach 1934 erhielt Kaul in der HJ den Rang eines Gebietsfuhrers Noch im selben Jahr schied er aus dem Fuhrungsstab der HJ aus Sein Nachfolger als Stabsfuhrer wurde Karl Nabersberg Von November 1933 bis zum Marz 1936 sass Kaul als Abgeordneter fur den Wahlkreis 30 Chemnitz Zwickau im nationalsozialistischen Reichstag Bei der Reichstagswahl vom 29 Marz 1936 kandidierte Kaul erneut in der Wahlliste figurierte er als Hauptmann a D in Tegernsee erhielt aber kein Mandat mehr 1935 wurde Kaul wegen Devisenvergehens zu einer kurzzeitigen Haftstrafe verurteilt In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Zeit nach 1936 Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Weblinks BearbeitenWalter Kaul in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Landesarchiv Berlin Digitalisiertes Namensverzeichnis zum Sterberegister des Standesamtes Charlottenburg von Berlin fur das Jahr 1967 S 106 unter Verweis auf Sterberegisternummer 1967 2102 Normdaten Person GND 13050372X lobid OGND AKS VIAF 25713531 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaul WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP und stellvertretender ReichsjugendfuhrerGEBURTSDATUM 30 Januar 1903GEBURTSORT Naumburg Saale STERBEDATUM 26 Juni 1967STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Kaul amp oldid 216716673