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Walter Friedrich Kuhlthau 16 August 1906 in Essen 27 November 1978 in Wuppertal war ein deutscher Politiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalter Kuhlthau war der Sohn eines Metzgermeisters 1 Nach dem Abschluss der Realschule absolvierte Kuhlthau der evangelischen Glaubens war von 1922 bis 1924 eine Lehre und arbeitete anschliessend zwei Jahre als Angestellter bei der Industrie und Handelskammer Essen IHK Von 1926 bis 1930 war er Buroleiter im Institut fur Konjunkturforschung Essen Danach ging er zur Essener IHK zuruck und war zunachst Leiter der Abteilung Bucherei Archiv und Statistik spater Sachbearbeiter fur Devisenfragen Nachdem er 1937 das Verwaltungsakademie Diplom auf der Verwaltungsakademie in Essen erworben hatte wurde er 1938 Burovorsteher in der IHK 1942 ubernahm er dort das Referat fur Devisen und Aussenhandelsfragen Im selben Jahr bestand er eine Begabtenprufung die ihn berechtigte auch ohne Abitur Volkswirtschaftslehre zu studieren Nach dem Zweiten Weltkrieg war Kuhlthau von 1946 bis 1953 Geschaftsfuhrer der IHK Zweigstelle in Oberhausen Er nahm 1949 ein berufsbegleitendes Studium der Volkswirtschaftslehre in Munster in Westfalen auf schloss dieses aber nicht ab 1955 erhielt Kuhlthau die Zuerkennung zum hoheren Verwaltungsdienst im gleichen Jahr wurde er zum Stadtkammerer von Wuppertal berufen Dieses Amt hatte er bis 1958 inne Ab 1956 war er Dozent der Verwaltungs und Wirtschaftsakademie Wuppertal und ab 1958 fungierte er als kaufmannischer Vorstand der Wuppertaler Stadtwerke AG Kuhlthau wurde 1961 zum Prasidenten des Wuppertaler SV WSV gewahlt die Funktion ubte er bis 1968 aus 2 3 Nach Kuhlthau ist der Walter Kuhlthau Weg am 21 Mai 1991 in Wuppertal benannt 4 Politik BearbeitenWalter Kuhlthau beantragte am 7 Juni 1937 die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 4 471 814 5 6 1946 trat er in die CDU ein und war Mitglied des Kreisvorstandes in Oberhausen und spater in Wuppertal Er wirkte als Mitglied des Bundesparteiausschusses Offentlicher Dienst der CDU Ab 1966 war ab Vorsitzender des Ausschusses fur kommunale Wirtschaft der CDU CSU Von 1948 bis 1955 gehorte Kuhlthau dem Stadtrat von Oberhausen an und war dort seit 1950 stellvertretender Vorsitzender der CDU Fraktion Von 1952 bis 1955 war er in Oberhausen Burgermeister Walter Kuhlthau war vom 5 Juli 1950 bis zum 4 Juli 1954 direkt gewahlter Landtagsabgeordneter des 2 Landtages von Nordrhein Westfalen fur den Wahlkreis Oberhausen Sud Er gehorte dem Deutschen Bundestag von 1953 bis 1961 an wo er den Wahlkreis Essen I vertrat Von 1957 bis 1961 war er stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Inneres Vom 25 Juli 1966 bis zum 27 Mai 1975 war er erneut Mitglied des 6 und 7 Landtages von Nordrhein Westfalen in den er jeweils uber die Landesliste einzog Weblinks BearbeitenWalter Kuhlthau beim Landtag Nordrhein WestfalenEinzelnachweise Bearbeiten Essener Kopfe wer war was Verlag Richard Bracht Essen 1985 ISBN 3 87034 037 1 Bisherige Vereinsprasidenten Zugriff Januar 2013 Peter Keller Otto Krschak 50 Jahre Wuppertaler SV Sutton Verlag Erfurt 2003 ISBN 3 89702 602 3 Wolfgang Stock Wuppertaler Strassennamen Ihre Herkunft und Bedeutung Thales Verlag Essen Werden 2002 ISBN 3 88908 481 8 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 23820179 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Normdaten Person GND 1030549400 lobid OGND AKS LCCN no92011292 VIAF 12839973 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuhlthau WalterALTERNATIVNAMEN Kuhlthau Walter Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 16 August 1906GEBURTSORT EssenSTERBEDATUM 27 November 1978STERBEORT Wuppertal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Kuhlthau amp oldid 236899415