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Walter Gorges 12 Januar 1922 in Damscheid 20 August 1971 in San Pedro Pescador Spanien war ein deutscher Postbeamter und Politiker der SPD Von 1963 bis 1967 sowie erneut im Jahr 1971 gehorte er dem rheinland pfalzischen Landtag als Abgeordneter an Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGorges besuchte die Volks und die Mittelschule sowie das humanistische Gymnasium welches er mit dem Abitur verliess 1939 begann er als Beamter im Vorbereitungsdienst Bereits 1941 wurde er ausserplanmassig zum Postinspektor ernannt wurde allerdings bald darauf in den Kriegsdienst eingezogen und sass in amerikanischer und franzosischer Kriegsgefangenschaft 1946 kehrte Gorges in seine Heimat und den Beruf zuruck er fungierte nunmehr als Amtsvorstehervertreter bei verschiedenen Postamtern sowie als Personalsachbearbeiter bei der Oberpostdirektion Koblenz und im Bundesministerium fur Post und Fernmeldewesen 1955 wurde er zum Amtsvorsteher des Postamtes in Simmern ernannt bis 1967 stieg er zum Postoberamtmann auf 1971 wurde Gorges zum Vorsitzenden des Landesbeamtenausschusses des DGB Rheinland Pfalz gewahlt In der Deutschen Postgewerkschaft gehorte er dem Gewerkschaftsausschuss und dem geschaftsfuhrenden Bezirksvorstand in Koblenz an Daneben fungierte er als ehrenamtlicher Richter am Finanzgericht Rheinland Pfalz in Neustadt an der Weinstrasse Politik BearbeitenGorges beantragte am 28 April 1940 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 September desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 7 708 389 1 1956 wurde er Mitglied der SPD ein Jahr spater ubernahm er den Vorsitz des Ortsvereins Simmern Dort gehorte er dem Stadtrat an wurde 1960 zum zweiten und 1964 zum ersten Beigeordneten gewahlt 1961 ubernahm er den Vorsitz der SPD im Landkreis Simmern nach der Kreisreform im Rhein Hunsruck Kreis Er bekleidete im Kreistag den Fraktionsvorsitz und wurde 1969 zum zweiten Kreisdeputierten des Rhein Hunsruck Kreises ernannt 1965 stieg er zum Vorsitzenden des SPD Unterbezirks Rhein Hunsruck Mosel auf 1963 wurde Gorges erstmals in den Mainzer Landtag gewahlt Dort gehorte er dem Rechtsausschuss an und fungierte als Schriftfuhrer Nach der Wahl 1967 schied er aus dem Parlament aus 1971 zog er erneut ins Parlament ein dem er bis zu seinem Tod drei Monate spater angehorte Sein Nachrucker war Willi Erkel Literatur BearbeitenDer Prasident des Landtags Rheinland Pfalz Hrsg Die Stellvertreter des freien Volkes Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland Pfalz von 1946 bis 2015 2016 ISBN 3 658 04751 8 S 230 Weblinks BearbeitenGorges Walter In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Gaa bis Gymnich KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 388 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 297 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Kurzbiografie uber Walter Gorges in der rheinland pfalzischen PersonendatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 11501612Normdaten Person GND 113668624X lobid OGND AKS VIAF 4509150032993511180001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gorges WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL Rheinland PfalzGEBURTSDATUM 12 Januar 1922GEBURTSORT DamscheidSTERBEDATUM 20 August 1971STERBEORT Sant Pere Pescador Spanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Gorges amp oldid 234199559