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Walter Hans Gustav Karl Maria Goldberg 24 Marz 1924 in Warnsdorf Tschechoslowakei 10 Dezember 2005 in Taunusstein war ein schwedischer Wirtschaftswissenschaftler Er lehrte und forschte an der Universitat Goteborg und am Wissenschaftszentrum Berlin in den 1980er Jahren gehorte er dem Nobelkomitee an 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalter Goldberg wuchs in Warnsdorf auf Der Vater Robert Johann Goldberg wirkte dort als Zahnarzt Die Familie seines Vaters gehorte der Altkatholischen Kirche in Warnsdorf an Seine Mutter besass und bewirtschaftet die Baude auf der Lausche die halb auf tschechischer Seite und halb auf sachsischer Seite stand Ihr Ururgrossvater Karl Friedrich Matthes hatte in den 1820er Jahren erstmals eine Baude auf dem Berg errichtet 2 Am 6 Januar 1946 wurde die Baude durch Brandstiftung vernichtet 3 Walter Goldberg hatte einen alteren Bruder den Juristen Robert Richard Goldberg der im Zweiten Weltkrieg in Afrika fiel 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg emigrierte Goldberg nach Schweden und arbeitet dort zunachst als Weber 1954 erreichte er seinen Master Abschluss civilekonom in Goteborg Dort promovierte er 1962 zur Effizienz im offentlichen Sektor 1964 wurde er Associate Professor 1966 erlangte dann eine Universitatsprofessur in Goteborg Zwischen 1973 und 1979 war er Direktor am International Institut of Management Wissenschaftszentrum Berlin Danach ging Goldberg wieder zuruck an die Universitat Goteborg 5 Schriften Auswahl BearbeitenA Guide to the Preparation of Accounts of Trustees and Liquidators Cape Town 1958 Behavioral Approaches to Modern Management Goteborg 1971 Socialist Multinational Corporations in Socialist Countries Berlin 1980 Strategies for Profit An Exploratory Study of a Behavioral Model of Swedish Firms In Management International Review 17 2 1977 S 35 44 Zur Bewertung regionaler Industriepolitik schwedische Erfahrungen nutzen Berlin 1979 Neue Tendenzen der Managementausbildung Berlin 1980 Codetermined Merger A Case of Capacity Reduction Berlin 1981 Spanungsfelder im Verhaltnis Gastland Gastunternehmen Berlin 1982 Mergers Motives Modes Methods New York 1983 Flexible Automation Two Approaches to the Assessment of Employment Impacts Berlin 1983 Governments and Multinationals The Policy of Control versus Autonomy Cambridge 1983 Auf der Japan Welle Berlin 1983 Ailing Steel The Transoceanic Quarrel New York 1986 Zur Organisation interner Innovationsvorhaben in alteren und grosseren Unternehmungen In Die Betriebswirtschaft 1986 S 128 139 Knowledge Required for Innovation In Managing Innovation and Change 1989 S 63 84 Zur Bewertung sozialer Folgen neuer Technik ein Ansatz zur Synthese In Wandel durch Technik Institution Organisation Alltag 1990 S 413 425 Entscheidungsschwellen bei Umweltschutzinnovationen In Integrierter Umweltschutz Eine Herausforderung an das Innovationsmanagement 1991 S 17 32 The rocky road from a command economy to a market economy Comparisons analyses addenda and outlook In Technological Forecasting and Social Change 41 3 1992 S 319 340 Weblinks BearbeitenWalter Goldberg s Biography De Gruyter 1986 Organizing Industrial Development Einzelnachweise Bearbeiten Gunter Krober Kuczynski und der Nobelpreis UTOPIE kreativ H 171 Januar 2005 S 50 54 PDF Lausche Luz Die Lausche brennt in Sachsische Zeitung 20 Januar 2021 Emil Franzel 1983 Gegen den Wind der Zeit Aufstieg Verlag Munchen S 203 Rolf Wolff Walter Goldberg s Biography In Organizing Industrial Development Berlin New York de Gruyter S 375 381 Normdaten Person GND 170104346 lobid OGND AKS VIAF 294750506 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Goldberg Walter ALTERNATIVNAMEN Walter Goldberg KURZBESCHREIBUNG schwedischer Wirtschaftswissenschaftler GEBURTSDATUM 24 Marz 1924 GEBURTSORT Warnsdorf Tschechoslowakei STERBEDATUM 10 Dezember 2005 STERBEORT Taunusstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Goldberg amp oldid 241224019