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Walter Gehlhoff 6 Mai 1922 in Berlin 15 August 2004 in Ittenbach war ein deutscher Diplomat und Staatssekretar im Auswartigen Amt 1974 1977 Walter Gehlhoff rechts mit dem niederlandischen Botschafter in Bonn 1975 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalter Gehlhoff absolvierte von 1940 bis 1942 ein Studium der Medizin das er von 1946 bis 1948 fortsetzte Es folgte von 1948 1949 bis 1950 ein Studium der Philosophie der Soziologie und der Nationalokonomie Von 1949 bis 1950 fuhrte ihn ein Studienaufenthalt nach Florenz Im Jahre 1952 wurde er zum Dr med promoviert Er war er von 1951 bis 1984 Mitarbeiter des Auswartigen Amtes Den ersten Auslandsposten hatte er von 1953 bis 1956 an der Botschaft in Kairo Von 1956 bis 1958 war er an der Auslandsvertretung in Beirut tatig Es folgten zwei Jahre in der Zentrale des Auswartigen Amtes bevor er von 1960 bis 1966 an die Botschaft nach Teheran wirkte Von 1966 bis 1970 arbeitete er erneut in der Zentrale dort war er in der Politischen Abteilung Leiter des Referats I B 4 fur den Nahen Osten und Nord Afrika sowie ab 1969 Leiter der Unterabteilung I B Im Jahre 1970 wurde er Ministerialdirigent und ubernahm in Bonn als 2 Politischer Direktor die stellvertretende Leitung der Politischen Abteilung 1 Walter Gehlhoff war von 1971 bis 1974 Standiger Beobachter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen und nach der Aufnahme der Bundesrepublik Deutschland am 15 September 1973 war er der erste Botschafter dort Von 1974 bis 1977 war er Beamteter Staatssekretar im Auswartigen Amt unter Aussenminister Genscher von 1977 bis 1984 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl Nach Eintritt in den Ruhestand engagierte sich Gehlhoff unter anderem im Prasidium der Deutschen Gesellschaft fur die Vereinten Nationen DGVN Als Botschafter a D uberprufte er unter anderem 1984 bis 1986 den Deutsch Britischen Jugendaustausch Von 1985 bis 1989 war er Mitglied des Exekutivrats der UNESCO Walter Gehlhoff war verheiratet und hatte drei Kinder Veroffentlichungen BearbeitenKrise und Wandel in der UNESCO In Europa Archiv 19 1992 S 564 Der Weg der Bundesrepublik Deutschland in die Vereinten Nationen In Deutsche Gesellschaft fur die Vereinten Nationen Hrsg Die Vereinten Nationen und deutsche VN Politik aus personlicher Sicht Deutsche VN Botschafter berichten Deutsche Gesellschaft fur die Vereinten Nationen Texte 39 Bonn 1991 S 18 39 Literatur BearbeitenWalter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 361 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Gehlhoff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Curriculum vitae Gehlhoff Walter in Munzinger Online Personen Internationales Biographisches Archiv URL http www munzinger de document 00000012912Einzelnachweise Bearbeiten Gehlhoff Walter In Edition Biographien Biographien A L G Bundesarchiv 2022 Auf Bundesarchiv de abgerufen am 16 September 2022 VorgangerAmtNachfolgerAlexander BokerStandiger Vertreter Deutschlands bei den Vereinten Nationen 1971 1974Rudiger von WechmarAlexander BokerDeutscher Botschafter beim Heiligen Stuhl 1977 1984Peter HermesNormdaten Person GND 102686948X lobid OGND AKS VIAF 265504554 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gehlhoff WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher DiplomatGEBURTSDATUM 6 Mai 1922GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 15 August 2004STERBEORT Ittenbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Gehlhoff amp oldid 238592137