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Die Wahlen in Sambia 2006 wurden am 28 September 2006 abgehalten Gewahlt wurden der Prasident und die Nationalversammlung das Parlament Sambias Die Wahl wurde von Amtsinhaber Levy Mwanawasa vom Movement for Multi Party Democracy MMD mit knapp 43 der Stimmen gewonnen Bei der Wahl der Nationalversammlung wurde das MMD starkste Partei verfehlte aber die absolute Mandatsmehrheit Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Parteien und Kandidaten 3 Wahlmodus 4 Wahlkampf 5 Ergebnisse 5 1 Prasidentschaftswahl 5 2 Wahl zur Nationalversammlung 6 Nach den Wahlen 7 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Prasident Levy Mwanawasa MMD nbsp Michael Sata PF nbsp Hakainde Hichilema UPND bzw UDA Die Wahlen 2006 waren eine turnusmassige Wahl nach Ablauf der funfjahrigen Legislaturperiode des Parlaments bzw der Amtszeit des Prasidenten Aus den vorangegangenen Wahlen im Dezember 2001 war der Prasidentschaftskandidat der MMD Levy Mwanawasa als Sieger hervorgegangen Er hatte jedoch nur 29 der Stimmen erhalten und damit nur knapp 30 000 Stimmen mehr als sein starkster Konkurrent Anderson Mazoka von der United Party for National Development UPND Ausserdem hatte die Regierungspartei MMD mit 69 von 150 Parlamentsmandaten ihre bisherige parlamentarische Mehrheit verloren Da jedoch nach der Verfassung acht Abgeordnete der Nationalversammlung durch den Prasidenten ernannt werden konnten und aufgrund von informellen Absprachen mit anderen Parteien sowie durch zusatzliche Mandatsgewinne bei Nachwahlen konnte sich die Regierung eine parlamentarische Mehrheit sichern 1 Die Wahlen 2001 waren durch Unregelmassigkeiten und Vorwurfe des Wahlbetrugs uberschattet gewesen Nach den Wahlen gab es daher einen starken Druck von Seiten der Opposition und der sambischen Zivilgesellschaft auf die MMD Regierung und Prasident Mwanawasa das Problem der Korruption und eine Wahlrechtsreform in Angriff zu nehmen Prasident Mwanawasa ernannte zwei Kommissionen die sich mit diesen Problemen befassten das Electoral Reform Technical Committee ERTC Wahlrechtsreform Komitee und eine Constitution Review Commission CRC Kommission zur Uberprufung der Verfassung Die CRC empfahl im Jahr 2005 die Ausarbeitung einer neuen Verfassung durch eine zu wahlende verfassunggebende Versammlung Mwanawasa nahm jedoch den Standpunkt ein dass eventuelle Verfassungsanderungen nicht durch eine verfassunggebende Versammlung sondern durch das 2006 neu zu wahlende Parlament zu verabschieden seien 1 Am 26 Juli 2006 loste Prasident Mwanawasa das Parlament auf und schrieb Neuwahlen fur den 28 September 2006 aus 1 Parteien und Kandidaten BearbeitenBei der Prasidentschaftswahl standen sich funf Kandidaten gegenuber Dies waren Amtsinhaber Mwanawasa der sich um eine zweite und letzte Amtszeit bewarb nach der Verfassung waren nur zwei Amtszeiten moglich Michael Sata von der Patriotic Front PF Hakainde Hichilema von der United Democratic Alliance UDA Brigadegeneral Godfrey Miyanda von der Heritage Party HP und Winright Ngondo von der All People s Congress Party APC 1 Die funf Prasidentschaftskandidaten Kandidat und Vize Unterstutzende ParteiLevy Mwanawasa Movement for Multi Party Democracy MMD Michael Sata Patriotic Front PF Hakainde Hichilema United Democratic Alliance UDA Godfrey Miyanda Heritage Party HP Winright Ngondo All Peoples Congress Party APC An der Wahl der Nationalversammlung nahmen 13 Parteien teil Insgesamt bewarben sich 709 Kandidaten in den 150 Wahlkreisen darunter 158 Parteilose Der Frauenanteil lag bei 15 1 Das MMD stellte als einzige Partei in allen 150 Wahlkreisen Kandidaten auf Die United Democratic Alliance UDA war eine Parteienallianz aus United National Independence Party UNIP dem Forum for Development and Democracy FDD und der United Party for National Development UPND die sich im Marz 2006 gegrundet hatte um bei der Wahl eine zu starke Stimmenzersplitterung zu vermeiden Sie nominierte in 142 Wahlkreisen eigene Kandidaten Als UDA Spitzenkandidat war zunachst der UPND Parteivorsitzende Anderson Mazoka vorgesehen Nach Mazokas plotzlichem Tod im Mai 2006 wurde Hakainde Hichilema sein Nachfolger als UDA Spitzenkandidat und UPND Parteivorsitzender Michael Satas Partei die PF stellte in 110 von 150 Wahlkreisen Kandidaten auf Die Heritage Party und die All People s Congress Party kandidierten in jeweils 37 Wahlkreisen 1 Wahlmodus BearbeitenDie Wahl des Prasidenten fand in einer landesweiten Wahl statt Fur den Gewinn der Wahl genugte die relative Stimmenmehrheit Die Abgeordneten der Nationalversammlung wurden in 150 Einzelwahlkreisen ebenfalls in relativer Mehrheitswahl gewahlt Nach Artikel 77 der Verfassung musste jede der neun Provinzen mindestens 10 Wahlkreise haben Die Wahlkreise sollten zudem eine ahnliche Bevolkerungszahl haben Die letztgenannte Forderung war nicht erfullt Die Zahl der registrierten Wahler bewegte sich zwischen 8 718 und 82 601 je Wahlkreis Wahlkreise Feira und Mandevu jeweils in der Provinz Lusaka 1 Am 12 Mai 2006 trat der Electoral Act in Kraft ein Gesetz mit dem einige Verbesserungen des Wahlablaufs eingefuhrt werden sollten Das Gesetz verpflichtete unter anderem die Sambische Wahlkommission Massnahmen zur Wahlerinformation durchzufuhren und schuf Strukturen zur friedlichen Konfliktlosung bzw Mediation zwischen politischen Parteien und Kandidaten Die 2006 ebenfalls in Kraft getretenen Electoral Code of Conduct Regulations ein Verhaltenskodex fur Kandidaten Parteien Angestellte der Sambischen Wahlkommission Polizei Medien und Wahlbeobachter setzte Regularien zu den Pflichten und Rechten dieser Personengruppen fest 1 Am 31 Oktober 2005 begann die Wahlkommission mit der Wahlerregistrierung Diese dauerte zwei Monate und resultierte in der Erfassung von 4 015 639 Wahlern Anschliessende Aufraumarbeiten im Register Entfernung doppelt registrierter Wahler etc fuhrten am 1 August 2006 zur finalen Zahl von 3 940 053 Wahlern Gemessen an den 2 604 761 registrierten Wahlern bei der Wahl 2001 war dies zwar ein Anstieg von 33 9 jedoch schatzten Beobachter die Zahl der theoretisch Wahlberechtigten deutlich hoher auf etwa 5 517 443 Am niedrigsten wurde der Anteil der registrierten Wahler mit 65 94 in der Ostprovinz und am hochsten mit 85 59 in der Zentralprovinz geschatzt 1 Wahlkampf BearbeitenDer offizielle Wahlkampf begann am 28 Juli 2006 Die Wahlkampfatmosphare war insgesamt friedlich und gewaltfrei mit nur wenigen ernsthaften Vorkommnissen Der Wahlkampf fokussierte sich dabei stark auf die Spitzenkandidaten Die sambische Zivilgesellschaft nahm mit 137 Nichtregierungsorganisationen NGOs und etwa 5000 Wahlbeobachtern eine aktive Rolle bei der Uberwachung des Wahlablaufs ein Die wichtigsten NGOs waren die Foundation for Democratic Process FODEP das Southern African Centre for the Constructive Resolution of Disputes SACCORD und das Anti Voter Apathy Project AVAP 1 Zudem wurden die Wahlen durch eine 92 Personen umfassende zuzuglich 52 ortlich rekrutierte Helfer Mission der Europaischen Union unter Leitung der belgischen Europaparlamentsabgeordneten Annemie Neyts 1 eine 15 Mitglieder zahlende Mission zehn hauptamtlich funf Sekretare des Commonwealth unter Leitung des ehemaligen Premierministers von Mauritius Paul Berenger 2 sowie zahlreiche kleinere internationale Missionen beobachtet 3 Als Hauptkontrahent fur Mwanawasa kristallisierte sich Michael Sata heraus dessen populistische Rhetorik wesentlich den Wahlkampf pragte Einige MMD Politiker wechselten zur PF nachdem sie die Nominierung durch die eigene Partei verfehlt hatten Ex Prasident Kenneth Kaunda empfahl offentlich die Wahl Hichilemas Ex Prasident Frederick Chiluba sprach sich fur die Wahl Michael Satas aus 4 Ein Hauptthema das Wahlkampfs war die Wirtschaft Die Wirtschaft Sambias hatte in den 1990er Jahren einen Tiefpunkt erlebt der letztlich hauptsachlich durch die inkompetent und ineffizient durchgefuhrte Privatisierung und Liberalisierung der Wirtschaft verursacht worden war Nach der Jahrtausendwende kam es wieder zu einem moderaten Wirtschaftswachstum von etwa 5 Prozent jahrlich in den Jahren 2003 bis 2006 In der Phase des Wirtschaftswachstums gelang es der Regierung Mwanawasa die hohe Staatsverschuldung Sambias signifikant abzubauen so dass das Land mehr Spielraum gegenuber auslandischen Geldgebern gewann Nach dem G8 Gipfel in Gleneagles 2005 wurde Sambia zusammen mit 13 anderen afrikanischen Staaten ein weitgehender Schuldenerlass gewahrt 5 Das Wirtschaftswachstum Sambias wurde wesentlich durch den Hohenflug des internationalen Kupferpreises angetrieben Die Profite der Bergbaugesellschaften kamen allerdings nur zum geringen Teil den Bergarbeitern zugute In Sambia engagierten sich vor allem Unternehmen aus der Volksrepublik China Diese wurden im Wahlkampf zur Zielscheibe Michael Satas der den chinesischen Unternehmen niedrige Sicherheitsstandards niedrige und unregelmassig ausgezahlte Lohne sowie Dumping Preise die einheimische Handler verdrangten vorwarf 6 Die Angriffe veranlassten den chinesischen Botschafter in Lusaka zur Einmischung in den Wahlkampf Der Botschafter bezichtigte Sata von Taiwan finanziert zu sein und nach seinem eventuellen Wahlsieg die Republik China diplomatisch anerkennen zu wollen Fur diesen Fall drohte er mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen und dem Abzug aller chinesischen Investitionen aus Sambia 7 8 Ergebnisse BearbeitenPrasidentschaftswahl Bearbeiten nbsp Wahlkreismehrheiten bei der PrasidentschaftswahlDie Prasidentschaftswahl wurde mit 42 98 der Stimmen von Levy Mwanawasa gewonnen Die Wahlbeteiligung betrug 70 79 2 789 114 Stimmen von 3 940 053 registrierten Wahlern 48 936 Stimmen 1 75 waren ungultig Landesweite Ergebnisse der Prasidentschaftswahl 6 9 Kandidat Partei Stimmen ProzentLevy Mwanawasa MMD 1 177 846 42 98 Michael Sata PF 804 748 29 37 Hakainde Hichilema UDA 693 772 25 32 Godfrey Miyanda HP 42 891 1 57 Winright Ngondo APC 20 921 0 76 Mwanawasa erzielte die hochsten Stimmenanteile in der Nordwestprovinz Westprovinz und der Zentralprovinz Hichilema hatte seinen Schwerpunkt in der Sudprovinz und Sata war in den Provinzen Luapula und Copperbelt am erfolgreichsten 1 10 Stimmenanteile der Prasidentschaftskandidaten nach Provinzen Provinzen Mwanawasa Hichilema Sata BeteiligungZentralprovinz 58 53 23 48 14 08 70 61 Copperbelt 38 14 0 7 40 52 43 71 22 Ostprovinz 42 65 38 23 10 60 69 35 Luapula 32 80 0 4 16 60 06 63 33 Lusaka 27 55 21 35 48 86 71 16 Nordprovinz 48 92 0 5 49 41 93 71 97 Nordwestprovinz 68 09 25 43 0 1 90 72 74 Sudprovinz 19 22 74 46 0 3 49 76 16 Westprovinz 75 24 12 05 0 6 97 73 26 Gesamt 42 98 25 32 29 37 70 77 Wahl zur Nationalversammlung Bearbeiten nbsp Wahlkreisgewinner bei der Wahl zur NationalversammlungGewahlt wurde am 28 September 2006 in 148 Wahlkreisen 11 Die Wahlen in den beiden Wahlkreisen Kabompo East Nordwestprovinz und Lupososhi Nordprovinz mussten verschoben werden da zwei Bewerber unerwartet verstorben waren Die Wahl in diesen beiden Wahlkreisen fand erst am 26 Oktober 2006 statt Gewahlt wurden zwei MMD Kandidaten 12 Gewahlte Kandidaten nach Parteizugehorigkeit 11 12 Partei Mandate in Anderung zu 2016Movement for Multi Party Democracy MMD 0 74 0 0 48 0 5Patriotic Front PF 0 43 0 28 7 42United Democratic Alliance UDA 0 26 A 1 0 17 3 48 A 2 United Liberal Party ULP 0 0 3 0 0 2 0 neu National Democratic Focus NDF 0 0 1 0 0 0 7 neu Unabhangige IND 0 0 3 0 0 2 0 1Gesamt 150 100 0 Davon UPND 21 UNIP 3 FDD 2 Bei der Wahl 2001 UPND 49 UNIP 13 FDD 12 zusammen 74 Gewahlte Abgeordnete nach Provinzen 11 12 Provinzen MMD UDA PF ULP NDF ParteiloseZentralprovinz 12 0 2 0 0 0 0 0Copperbelt 0 4 0 0 18 0 0 0Ostprovinz 15 0 4 0 0 0 0 0Luapula 0 4 0 0 0 9 0 1 0Lusaka 0 5 0 0 0 7 0 0 0Nordprovinz 11 0 0 0 9 0 0 1Nordwestprovinz 10 0 2 0 0 0 0 0Sudprovinz 0 0 17 0 0 1 0 1Westprovinz 13 0 1 0 0 2 0 1Gesamt 74 26 43 3 1 3Nach den Wahlen BearbeitenDie Wahlen wurden von Amtsinhaber Mwanawasa und seiner Partei dem MMD gewonnen Mwanawasa konnte seinen Stimmenanteil im Vergleich zur Wahl 2001 deutlich steigern Das MMD konnte seinen Mandatsanteil leicht steigern verfehlte aber knapp die absolute Mehrheit Hauptverlierer der Wahl waren die drei in der United Democratic Alliance zusammengeschlossenen Parteien Hier hatte sich wohl der unerwartete Tod des Prasidentschaftskandidaten Anderson Mazoka kurz vor dem Wahltermin negativ ausgewirkt Die UDA loste sich nach diesem Misserfolg in den folgenden Jahren wieder auf Allerdings konnte der anstelle Mazokas aufgestellte bis dahin weitgehend unbekannte Hakainde Hichilema mit etwa 25 der Stimmen einen Achtungserfolg erzielen Der Ablauf der Wahl wurde durch die Wahlbeobachter als frei geordnet und friedlich beurteilt und gelobt 1 2 Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt der Wahl war der Aufstieg des populistisch agierenden Michael Sata der vor allem in den Stadten in der Provinz Copperbelt und im Nordosten des Landes seine Anhangerschaft sammelte 6 Nach Verkundigung des Wahlergebnisses kam es zu gewalttatigen Zusammenstossen zwischen Anhangern Satas und Mwanawasas in Lusaka Am 3 Oktober 2006 wurde Prasident Levy Mwanawasa fur eine zweite Amtszeit vereidigt 13 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m EU Election Observation Mission Zambia 2006 Final Report on the 28 September Tripartite Elections pdf November 2006 abgerufen am 16 Oktober 2021 englisch a b Report of the Commonwealth Observer Group ZAMBIA PRESIDENTIAL NATIONAL ASSEMBLY AND LOCAL GOVERNMENT ELECTIONS 28 September 2006 Commonwealth Secretariat abgerufen am 30 Oktober 2021 englisch Zambia 2006 Election observer missions and reports In EISA African Democracy Encyclopaedia Project Abgerufen am 30 Oktober 2021 englisch Vote out president Chiluba says In BBC News 18 September 2006 abgerufen am 17 Oktober 2021 englisch Gumisai Mutume Industrial countries write off Africa s debt In Vereinte Nationen Africa Renewal Oktober 2005 abgerufen am 30 Oktober 2021 englisch a b c Miles Larmer Alastair Fraser Of Cabbages and King Cobra Populist Politics and Zambia s 2006 Election In The Royal African Society Hrsg African Affairs Band 106 Nr 425 Oktober 2007 S 611 637 JSTOR 4496485 englisch Sata s anti China remarks may threaten Zambia PRC relations In Taiwan News Agence France Presse 6 September 2006 abgerufen am 25 Oktober 2021 englisch Joseph J Schatz Zambian Hopeful Takes a Swing at China In The Washington Post 25 September 2006 abgerufen am 28 Oktober 2021 englisch Zambia 2006 Presidential elections results In African Democracy Encyclopaedia Project Abgerufen am 17 Oktober 2021 englisch GENERAL ELECTIONS 2006 Presidential Constituency Result by Candidate pdf 2006 archiviert vom Original abgerufen am 30 Oktober 2021 englisch a b c ELECTORAL COMMISSION OF ZAMBIA 2006 PARLIAMENTARY ELECTIONS RESULTS pdf Wahlkommission Sambias 2006 archiviert vom Original abgerufen am 26 Oktober 2021 englisch a b c MEMBERS OF THE NORTHERN RHODESIA LEGISLATIVE COUNCIL AND NATIONAL ASSEMBLY OF ZAMBIA 1924 2021 pdf Nationalversammlung Sambias 2021 abgerufen am 26 Oktober 2021 englisch President Levy Mwanawasa sworn in for second 5 year term in Zambia In Associated Press Taiwan News 3 Oktober 2006 abgerufen am 30 Oktober 2021 englisch Wahlen in Sambia Prasidentschaftswahlen 1968 1973 1983 1988 1991 1996 2001 2006 2008 2011 2015 2016 2021Parlamentswahlen 1926 1929 1932 1935 1938 1941 1944 1948 1951 1954 1957 1959 1962 1964 1968 1973 1978 1983 1988 1991 1996 2001 2006 2011 2016 2021Volksabstimmungen 1969 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wahlen in Sambia 2006 amp oldid 238403182