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Der Wachauring befindet sich auf der sogenannten Stiftswiesn in der Katastralgemeinde Poverding nur wenige Kilometer ausserhalb der Stadt Melk in Niederosterreich Osterreich etwas oberhalb der West Autobahn A1 gelegen Seit 1997 tragt der Wachauring seinen aktuellen Namen In diesem Jahr war die bis dahin ausschliesslich fur Rallycross und seltener auch fur Autocross genutzte Rennstrecke umgebaut worden und hatte zusatzlich einen vollstandigen Asphaltkurs erhalten Die genaue Bezeichnung der Anlage lautet seit dem 29 September 2003 jedoch Fahrsicherheitszentrum und Motorsportanlage am Wachauring Melk Wachauring Wachauring Osterreich Osterreich Melk Niederosterreich48 12 46 8 N 15 19 39 5 O 48 213006 15 327644 Koordinaten 48 12 46 8 N 15 19 39 5 OStreckenart permanente RennstreckeEigentumer OAMTCArchitekt Hermann TilkeStreckenlayoutStreckendatenWichtigeVeranstaltungen Rallycross EM u OM Supermoto WM Histo Cup Drift Challenge Austria Fiesta Sporting Trophy Suzuki CupStreckenlange 1 15 km 0 71 mi Zuschauerkapazitat 10 000RekordeStreckenrekord Automobil 0 47 030 min Streckenrekord Motorrad 0 54 870 min Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Fahrsicherheitszentrum 3 Rennstrecke 4 Bilder 5 WeblinksGeschichte BearbeitenIm Fruhjahr 1973 wurde durch den St Leonharder Baumeister Herbert Herr in nur funf Wochen eine Rallycross Strecke mit dem Namen Leruring geplant gebaut und mit einem nationalen Proberennen am Ostersonntag dem 22 April 1973 eroffnet das von Harald Neger Renault Alpine A110 gewonnen wurde Das erste internationale Testrennen wurde am 1 Mai 1973 ausgetragen und von Franz Wurz VW 1302S gewonnen Leru stand fur die Motorsportclubs der beiden Nachbargemeinden St Leonhard am Forst und Ruprechtshofen die unter dem Namen RAR Team Leru kooperierten Am 13 Mai 1973 fand unter der Fuhrung des Automobilsportclubs RRC 13 Wien der erste Rallycross Europameisterschaftslauf der Motorsportgeschichte in Melk statt Sieger des Rennens wurde der Schotte John Taylor Ford Escort RS1600 der die Saison auch als erster Rallycross Europameister uberhaupt abschliessen konnte Zwischen 1973 und 2009 wurden auf der Anlage insgesamt 19 Rallycross EM Laufe ausgetragen Altere Bezeichnungen des Wachaurings nach der Wachau benannt wobei Melk als das Tor zur Wachau bezeichnet wird waren Leruring 1973 1983 Thermoton Ring von Thermoton Ziegel 1984 1986 Nordmende Ring 1987 1988 und Rallycross Ring 1989 1996 Als weitere Betreiber nach dem RAR Team Leru zeichneten der Purkersdorfer Paul Gindl 1983 1991 sowie der in Ruprechtshofen lebende Bayer Falko Jansen 1992 2002 verantwortlich Der heutige Rallycross Veranstalter der Strecke ist der Leru Team 2 Motorsportclub in Kooperation mit dem OAMTC Motorsport Fahrsicherheitszentrum BearbeitenDer OAMTC und seine Tochterfirma Test und Training GmbH ubernahmen Ende 2002 das Gelande vom vorherigen Rennstrecken Betreiber Falko Jansen pachteten den Grund vom Benediktiner Kloster Stift Melk und errichteten das Fahrsicherheitszentrum mit Motorsportanlage auf der ursprunglichen Rallycross Bahn Um die 30 jahrige Tradition zu wahren wurde auch wieder eine Rallycross Piste eingerichtet auf der erneut Wertungslaufe zur Rallycross OM und EM ausgetragen werden Am 29 September 2003 startete der OAMTC mit dem Betrieb dieses Fahrsicherheitszentrums Auf etwa 12 5 Hektar befinden sich neben den Trainingspisten und der Rennstrecke ein Burogebaude mit Seminarraumen und ein Restaurant Durch Zusammenlegung der Seminarraume kann eine Veranstaltungsflache von rund 250 m geschaffen werden Bei den Fahrtechnikpisten stehen in Melk eine Kreisbahn zwei Simulations Geraden ein Motorrad Spezialparcours und eine Schleuderplatte zur Verfugung Rennstrecke BearbeitenDie Rennstrecke des Wachaurings wurde mit der Ubernahme durch den OAMTC komplett neu gestaltet massgeblich beteiligt daran war der deutsche Formel 1 Rennstrecken Planer Hermann Tilke Der Ring ist nun inklusive Schotterpassagen maximal 1266 Meter lang in der reinen Asphaltversion aber nur 1150 m die ursprungliche Lange der Rallycross Bahn betrug 1050 Meter Die Schikanen sind variierbar wodurch sich sechs verschiedene Moglichkeiten der Befahrung ergeben Fahrtrichtungswechsel nicht eingeschlossen Durch die eingebaute Bewasserungsanlage kann die Strecke durchgehend nass gehalten werden was sie zu einem bevorzugten Testgelande fur Automobilfirmen und deren Zulieferern macht Es testeten hier bereits KTM Magna Steyr die Technische Universitat Graz Toyo Tire Corporation Hankook Tires und die Continental AG Fur vier Wochenenden im Jahr wurden dem OAMTC vom Land Niederosterreich Rennveranstaltungen genehmigt Diese durfen uber der allgemein gultigen Larmbeschrankung von 83 dB in der Vorbeifahrt liegen Die grossten Veranstaltungen waren seither im Jahr 2004 der osterreichische Wertungslauf zur Rallycross Europameisterschaft der 2009 erneut am Wachauring stattfand und ein Lauf zur Supermoto Weltmeisterschaft 2005 Nationale Veranstaltungen sind der Histo Cup Austria und die Drift Challenge Austria Ausserdem findet jahrlich ein Lauf des internationalen Konstruktions und Rennsportwettbewerbs Formula Student statt Bilder BearbeitenWachauring nbsp Rallycross EM Lauf 1976 nbsp Rallycross EM Lauf 1978 nbsp Rallycross EM Lauf 1989 nbsp Rallycross EM Lauf 2004 nbsp Rallycross EM Lauf 2004 nbsp Rallycross EM Lauf 2004 nbsp Supermoto WM Lauf 2005 nbsp Range Rover PrasentationWeblinks BearbeitenInfos des OAMTC zum Wachauring Website des Leru Team 2 Motorsportclubs Rennstrecken in Osterreich Aktuelle Kurse Red Bull Ring Salzburgring Wachauring Nordring WRT Hollabrunn Driving Camp Pachfurt PS Racing Center Greinbach Speedarena RechnitzEhemalige Kurse Fliegerhorst Zeltweg Hinterstoisser Innsbruck Kranebitten Flugplatzkurs Aspern Ennstalring Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wachauring amp oldid 225097940