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Vradiste bis 1927 slowakisch auch Vradist ungarisch Varkoz bis 1907 Vradist dt Hradisch bei Skalitz ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 829 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 die zum Okres Skalica einem Kreis des Trnavsky kraj gehort und in der traditionellen Landschaft Zahorie liegt VradisteWappen KarteVradiste Slowakei VradisteBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Trnavsky krajOkres SkalicaRegion ZahorieFlache 4 251 km Einwohner 829 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 195 Einwohner je km Hohe 164 m n m Postleitzahl 908 49Telefonvorwahl 0 34Geographische Lage 48 49 N 17 11 O 48 816666666667 17 183333333333 164 Koordinaten 48 49 0 N 17 11 0 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 SIKod obce 504963StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Peter DanajkaAdresse Obecny urad Vradistec 136908 49 VradisteWebprasenz www vradiste sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenDie Gemeinde befindet sich im slowakischen Teil der Niederung Dolnomoravsky uval mit Anteil am Hugelland Chvojnicka pahorkatina geologisch beide Teil des Wiener Beckens im weiten Tal der March Das Gemeindegebiet ist flach bis leicht hugelig und seit der Marchregulierung im 20 Jahrhundert landwirtschaftlich genutzt Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 164 m n m und ist jeweils drei Kilometer von Holic und Skalica sowie 24 Kilometer von Senica entfernt Nachbargemeinden sind Skalica im Norden Nordosten und Osten Prietrzka im Suden Holic im Westen und Katov im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp AnnakircheVradiste wurde zum ersten Mal 1392 als Wratna schriftlich erwahnt als Sigismund von Luxemburg die Burg Wywar und das umliegende Herrschaftsgut an Stibor von Stiborice schenkte 1412 gehorte das Dorf der freien koniglichen Stadt Skalitz 1432 schon dem Herrschaftsgebiet von Hollitsch 1489 kam es zum Geschlecht Czobor allerdings mit zahlreichen Unterbrechungen hauptsachlich wegen haufiger Pfandungen und Rechtsstreitigkeiten Ende des 16 Jahrhunderts wurde das Geschlecht Simandy neuer Besitzer und schliesslich 1749 die Habsburger die Vradiste als Teil des Herrschaftsguts von Hollitsch erhielten Traditionelle Einnahmequellen waren Landwirtschaft und Weinbau Der Ort beherbergte vom 19 Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg eine judische Gemeinde der Aufenthalt in Skalitz verweigert wurde Bis 1918 gehorte der im Komitat Neutra liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Guter vom tschechoslowakischen Staat beschlagnahmt und parzelliert Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Vradiste 759 Einwohner davon 719 Slowaken sieben Tschechen und ein Magyare ein Einwohner gab eine andere Ethnie an 34 Einwohner machten diesbezuglich keine Angabe 528 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 67 Einwohner zur evangelischen Kirche A B sechs Einwohner zur kongregationalistischen Kirche drei Einwohner zur evangelisch methodistischen Kirche und zwei Einwohner zur griechisch katholischen Kirche 85 Einwohner waren konfessionslos und bei 68 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 1 2 Bauwerke Bearbeitenromisch katholische Annakirche aus dem Jahr 1754 Kapelle aus dem 18 JahrhundertEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2011 nach Ethnie slowakisch Memento vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive Volkszahlung 2011 nach Konfession slowakisch Memento vom 7 September 2012 im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vradiste Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Skalica Brodske Dubovce Gbely Holic Chropov Katov Kopcany Kovalovec Letnicie Lopasov Mokry Haj Oreske Petrova Ves Popudinske Mocidľany Prietrzka Radimov Radosovce Skalica Trnovec Unin Vradiste Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vradiste amp oldid 229780087