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Die Volksbefragung uber die politische Zukunft Kataloniens 2014 war eine von der katalanischen Regionalregierung offiziell als Burgerbeteiligungsprozess bezeichnete Abstimmung uber die politische Zukunft der Region am 9 November 2014 Muster des Stimmzettels der VolksbefragungWahllokal am Passeig de Gracia No 107 in Barcelona fur im Ausland wohnende Katalanen am 9 November 2014Zunachst hatte die Regionalregierung im September 2014 fur diesen Tag per Dekret eine formliche Volksbefragung angesetzt Den Burgern Kataloniens sollte in der Volksbefragung folgende Frage vorgelegt werden Wollen Sie dass aus Katalonien ein Staat wird Wer diese Frage mit ja beantwortet sollte sich noch zu einer zweiten Frage aussern namlich Wollen Sie dass dieser Staat unabhangig ist Die Befragung sollte konsultativ sein also keine direkten Rechtswirkungen entfalten Zu einer solchen formlichen Volksbefragung ist es aber nicht gekommen weil das Dekret aufgrund eines von der spanischen Regierung beim Verfassungsgericht gestellten Normenkontrollantrags ausser Vollzug gesetzt wurde Stattdessen leitete die Regionalregierung ohne jede gesetzliche Grundlage den Burgerbeteiligungsprozess mit einer alternativen Abstimmung ebenfalls am 9 November 2014 ein bei der dieselben Stimmzettel verwendet wurden Am 9 November 2014 beteiligten sich nach Angaben der Regionalregierung etwa ein Drittel der hierzu Berechtigten an der Abstimmung Von diesen stimmten etwa 80 fur eine Unabhangigkeit der Region von Spanien beantworteten also beide Fragen mit Ja In der spanischsprachigen Presse wurde fur die Abstimmung uberwiegend der Begriff consulta soberanista oder einfach 9 N fur 9 November gebraucht Inhaltsverzeichnis 1 Katalonien als Autonome Gemeinschaft in Spanien 2 Autonomiestatut von 2006 und Urteil des Verfassungsgerichts 3 Entwicklungen in der IX Legislaturperiode des Regionalparlaments 2010 2012 4 Entwicklungen in der X Legislaturperiode des Regionalparlaments 2012 2013 5 Juristische Wege zur Abhaltung des Referendums 6 Vorbereitung und Verlauf der Befragung 2014 6 1 Gescheiterter Versuch uber Art 150 der Verfassung 6 2 Urteil des Verfassungsgerichts vom 25 Marz 2014 6 3 Gesetz uber nicht referendielle Volksbefragungen und Burgerbeteiligung 6 4 Anberaumung der Volksbefragung 6 5 Aussetzung durch das Verfassungsgericht 6 6 Reaktion der Generalitat und der Befurworter auf die Aussetzung 6 7 Absage der formellen Volksbefragung und Ankundigung einer alternativen Befragung 6 8 Aussetzung der alternativen Befragung durch das Verfassungsgericht und Festhalten der Regionalregierung an ihr 6 9 Verfahren der alternativen Befragung und Ablauf des 9 November 6 10 Beteiligung und vorlaufiges Ergebnis 7 Positionen der politischen Parteien 8 Europaische Union 9 Juristisches Nachspiel 10 Literatur 11 Siehe auch 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseKatalonien als Autonome Gemeinschaft in Spanien BearbeitenSeit 1979 hat die Region Katalonien den Status einer Autonomen Gemeinschaft in Spanien Die Autonomen Gemeinschaften sind in ihrer Kompetenzausstattung mit den deutschen Bundeslandern vergleichbar und verfugen auch uber weitreichende Gesetzgebungszustandigkeiten Allerdings handelt es sich bei ihnen formell nicht um Gliedstaaten da Spanien kein Bundesstaat ist Die politischen Institutionen Kataloniens sind unter dem traditionellen Namen Generalitat de Catalunya zusammengefasst und umfassen das Regionalparlament Parlament de Catalunya den von diesem gewahlten Ministerprasidenten President de la Generalitat und die von diesem gebildete Regierung Govern Autonomiestatut von 2006 und Urteil des Verfassungsgerichts Bearbeiten2006 war fur die Region Katalonien ein neues Autonomiestatut in Kraft getreten Bei den Autonomiestatuten handelt es sich um die Verfassungen der Autonomen Gemeinschaften insbesondere sind sie fur die Kompetenzverteilung zwischen dem spanischen Staat und den Regionen von Bedeutung Die Verabschiedung und Anderung der Autonomiestatute erfordert die Zustimmung sowohl des jeweiligen Regionalparlaments als auch des spanischen Parlaments und im Falle Kataloniens der anschliessenden Annahme in einer Volksabstimmung in der Region In der Volksabstimmung vom 18 Juni 2006 sprachen sich 73 9 der Wahler bei einer Abstimmungsbeteiligung von 49 fur das neue Statut aus Der Text war durch das spanische Parlament erst nach teils gravierenden Anderungen bestatigt worden Nach Unterzeichnung durch Konig Juan Carlos I trat das Gesetz am 9 August 2006 in Kraft Gegen das neue Autonomiestatut richtete die konservative PP einen Normenkontrollantrag in dem diese die Verfassungsmassigkeit von 114 der insgesamt 223 Artikel des Gesetzeswerks anzweifelte Das Urteil des Verfassungsgerichts wurde nach einer Verfahrensdauer von vier Jahren erst am 28 Juni 2010 verkundet In diesem erklarte das Gericht aber lediglich 14 Bestimmungen des Autonomiestatuts fur verfassungswidrig und bestimmte fur 27 weitere wie diese verfassungsgemass auszulegen seien und wies den Antrag in seinen sonstigen Punkten ab Dennoch wurde es von weiten Teilen der offentlichen Meinung in Katalonien heftig kritisiert Entwicklungen in der IX Legislaturperiode des Regionalparlaments 2010 2012 BearbeitenIm November 2010 wurde in Katalonien ein neues Regionalparlament gewahlt und eine Minderheitsregierung der katalanisch burgerlichen CiU unter Artur Mas loste die seit 2003 regierende Linkskoalition aus PSC ERC und ICV EUiA ab Mitbedingt durch die Wirtschafts und Finanzkrise spitzten sich in dieser Legislaturperiode die Gegensatze zwischen der spanischen Regierung und der Regierung Kataloniens zu insbesondere nachdem im Dezember 2011 in Madrid die konservative PP mit Ministerprasident Mariano Rajoy die sozialdemokratische PSOE an der Regierung abgelost hatte So lehnte Rajoy es ab in Verhandlungen uber einen finanziellen Sonderstatus Kataloniens ahnlich dem des Baskenlandes und Navarras vgl Finanzbeziehungen zwischen dem Staat und den Autonomen Gemeinschaften einzutreten nbsp Die Estelada die Fahne der katalanischen Unabhangigkeitsbewegung an einem Gebaude auf dem Passeig de Gracia in Barcelona wahrend der Demonstration vom 11 September 2012Am 11 September 2012 dem Nationalfeiertag Kataloniens fand in Barcelona unter dem Motto Catalunya nou Estat d Europa Katalonien ein neuer Staat Europas eine Demonstration der Unabhangigkeitsbewegung statt Der Zustrom ubertraf die Erwartungen erheblich Die Teilnehmerzahl betrug je nach Quelle zwischen 600 000 und 2 Mio also zwischen 8 und 25 der Gesamteinwohnerzahl der Region Am nachsten Tag ausserte Ministerprasident Artur Mas im Rahmen einer offiziellen Erklarung dass jetzt die Zeit gekommen sei Katalonien mit staatlichen Strukturen zu versehen In der Generaldebatte uber die Politik seiner Regierung kundigte Mas am 25 September 2012 im Regionalparlament an Neuwahlen fur den 25 November 2012 anzuberaumen Er begrundete dies mit der aussergewohnlichen Lage die mit der Massendemonstration vom 11 September und der Weigerung des spanischen Ministerprasidenten Mariano Rajoy PP in Verhandlungen uber den pacto fiscal einzutreten entstanden sei In dieser Debatte nahm das Regionalparlament mit 84 Stimmen CiU ICV EUiA ERC und zwei katalanisch nationalistischen Gruppierungen sowie ein Abgeordneter der PSC bei 21 Gegenstimmen PP und Ciutadans bei 25 Enthaltungen die restlichen Abgeordneten der PSC eine Resolution an in der es heisst El Parlament de Catalunya constata la necessitat que el poble de Catalunya pugui determinar lliurement i democraticament el seu futur col lectiu i insta el govern a fer una consulta prioritariament dins la proxima legislatura Das Parlament von Katalonien konstatiert die Notwendigkeit dass das Volk von Katalonien frei und demokratisch uber seine kollektive Zukunft entscheidet und fordert die Regierung auf hieruber eine Volksbefragung durchzufuhren vorzugsweise in der nachsten Legislaturperiode Parlamentsresolution vom 27 September 2012 1 Entsprechend der Vorgeschichte war der Wahlkampf stark durch das Thema der zukunftigen Beziehung Kataloniens zu Spanien gepragt 2 Die ERC trat offen fur eine Unabhangigkeit von Spanien ein wahrend die CiU in ihrem Wahlprogramm zwar die Verwendung des Begriffs Unabhangigkeit vermied aber von einem eigenen Staat im Rahmen der Europaischen Union sprach Die PSC befurwortete hingegen den Verbleib bei Spanien und dessen Umgestaltung in einen Bundesstaat wahrend die PP die geltenden Autonomieregelungen beibehalten wollte Nach der Wahl setzt sich das katalanische Regionalparlament wie folgt zusammen Parteien die im September 2012 fur die Resolution gestimmt hatten CiU 50 Abgeordnete 12 ERC 21 Abgeordnete 11 ICV EUiA 13 Abgeordnete 3 hinzu kommt die neu ins Parlament eingezogene linksalternativ katalanische CUP die Volksabstimmung und Unabhangigkeit Kataloniens befurwortet mit 3 Abgeordneten die PSC die sich im September 2012 enthalten hatte mit 20 Abgeordneten 8 Parteien die im September 2012 gegen die Resolution gestimmt hatten PP 19 Abgeordnete 1 und Ciutadans Cs 9 Abgeordnete 6 Entwicklungen in der X Legislaturperiode des Regionalparlaments 2012 2013 Bearbeiten nbsp Sitzverteilung im katalanischen Regionalparlament nach der Wahl 2012 Anordnung der Parteien nach ihrer Haltung zur Frage Unabhangigkeit Volksbefragung CUP ERC Unabhangigkeit nach Referendum CiU eigener Staat in Europa nach Volksabstimmung ICV EUiA Bejahung des Selbstbestimmungsrecht und der Volksbefragung PSC Bundesstaat PP C s Gegner von Unabhangigkeit und VolksbefragungNach der Wahl traten die katalanisch burgerliche CiU und die linkskatalanische ERC in Verhandlungen uber ein Tolerierungsabkommen ein In diesem vereinbarten sie einen Prozess einzuleiten der moglichst im Jahre 2014 in einer Volksbefragung daruber munden soll ob aus Katalonien ein Staat im europaischen Rahmen werden soll Daraufhin wurde Artur Mas mit den Stimmen der ERC erneut zum Ministerprasidenten einer CiU Minderheitsregierung gewahlt Am 23 Januar 2013 verabschiedete das Regionalparlament daraufhin eine Resolution 3 in der es u a heisst dass das Volk von Katalonien aus Grunden demokratischer Legitimitat den Charakter eines souveranen politischen und rechtlichen Subjekts hat und in der der Entschluss zur Abhaltung eines Referendums erneut bekraftigt wurde Die Resolution wurde mit 85 Stimmen CiU ERC ICV EUiA und ein Abgeordneter der CUP angenommen 41 Abgeordnete 15 der PSC 17 der PP und die 9 Abgeordneten von Ciutadans stimmten dagegen Zwei Abgeordnete der CUP enthielten sich Zwei Abgeordnete der PP waren krankheitsbedingt nicht anwesend und funf Abgeordnete der PSC nahmen aus Protest gegen die Linie ihrer Partei nicht an der Abstimmung teil Im Februar 2013 beauftragte die Regionalregierung das bei ihr angesiedelte Institut d Estudis Autonomics mit der Ausarbeitung eines Gutachtens uber die juristischen Moglichkeiten der Anberaumung einer Volksbefragung das am 11 Marz 2013 vorgelegt wurde Ausserdem schuf die Regionalregierung im Marz 2013 den Consell Assessor per a la Transicio Nacional Aufgabe dieses Gremiums ist die juristische und politische Beratung der Regionalregierung auf dem Weg des nationalen Ubergangs und der Ausubung des Selbstbestimmungsrechts durch die Volksbefragung Am 12 Dezember 2013 verkundete Artur Mas gemeinsam mit Vertretern der Parteien CiU ERC ICV EUiA und CUP dass die Durchfuhrung der Volksbefragung am 9 November 2014 angestrebt werde Die Fragestellung soll lauten Wollen Sie dass aus Katalonien ein Staat wird Wer diese Frage mit ja beantwortet soll sich noch zu einer zweiten Frage aussern namlich Wollen Sie dass dieser Staat unabhangig ist Auf gesamtspanischer Ebene erklarten die Zentralregierung in Madrid der konservativen PP aber auch die sozialdemokratische Opposition der PSOE Schwesterpartei der PSC daraufhin eine solche Volksbefragung abzulehnen womit fraglich war ob sie tatsachlich durchgefuhrt wurde Juristische Wege zur Abhaltung des Referendums BearbeitenDas Gutachten des Institut d Estudis Autonomics vom 11 Marz 2013 bezeichnet funf mogliche Wege zur Anberaumung und Abhaltung der Volksbefragung 4 Abhaltung auf Grundlage des katalanischen Gesetzes uber Volksbefragungen per Referendum Gegen dieses Gesetz lauft ein Normenkontrollverfahren vor dem Verfassungsgericht Allerdings hat das Gericht die anfangliche vorlaufige Suspendierung des Gesetzes aufgehoben sodass es derzeit wirksam und in Kraft ist solange das Gericht keine anderslautende Entscheidung trifft Auch nach diesem Gesetz bedarf die Abhaltung eines Referendums jedoch der vorherigen Genehmigung der Zentralregierung in Madrid die derzeit nicht zu erwarten ist Abhaltung auf Grundlage des Art 92 der spanischen Verfassung Nach dieser Verfassungsvorschrift konnen politische Entscheidungen von besonderer Bedeutung einem konsultativen Referendum unterworfen werden Die Initiative zur Abhaltung eines Referendums auf diesem Wege musste allerdings von der Zentralregierung ausgehen und anschliessend vom spanischen Parlament gebilligt werden Beides steht nicht zu erwarten Ausserdem sieht Art 92 der Verfassung vor dass die Entscheidung einem konsultativen Referendum aller Burger unterworfen wird weshalb verfassungsrechtlich umstritten ist ob sie die Abhaltung einer Volksbefragung nur in einer Region und nicht in ganz Spanien uberhaupt ermoglicht Ubertragung der Zustandigkeit fur die Anberaumung und Abhaltung eines Referendums vom Staat auf die Region auf Grundlage von Art 150 der spanischen Verfassung Diese Bestimmung ermoglicht es dem spanischen Staat die Ausubung ihm zustehender Kompetenzen per Gesetz auf einzelne Autonome Gemeinschaften zu ubertragen Diese Losung hatte damit den Vorteil dass verfassungsrechtliche Kompetenzprobleme per se nicht auftauchen konnten Der Entwurf eines solchen Ubertragungsgesetzes kann auch vom katalanischen Regionalparlament eingebracht werden allerdings war aufgrund der Mehrheitsverhaltnisse im spanischen Parlament nicht zu erwarten dass es von diesem auch verabschiedet bzw uberhaupt erst zur weiteren Beratung angenommen wurde Dieser Weg wurde zunachst beschritten s u Verfassungsanderung die die Abhaltung von Referenden auf Ebene der Regionen ausdrucklich vorsieht Auch mit dieser Losung waren kompetenzrechtliche Probleme gelost Allerdings ist auch insoweit nicht zu erwarten dass eine solche Verfassungsanderung im spanischen Parlament die erforderliche Mehrheit finden wurde Abhaltung auf Grundlage eines katalanischen Gesetzes uber nicht referendielle Volksbefragungen und Burgerbeteiligung Der Entwurf eines solchen Gesetzes befand sich zur Zeit der Erstellung des Gutachtens im katalanischen Parlament im Gesetzgebungsverfahren Eine irgendwie geartete Beteiligung des Zentralstaats im Prozess der Anberaumung und Abhaltung einer nicht referendiellen Volksbefragung sah er nicht vor Dies war damit der einzige der funf Wege bei dem die katalanischen Institutionen den Prozess vollkommen selbst in der Hand hatten Dieser Weg wurde eingeschlagen nachdem zunachst der Weg uber Art 150 der Verfassung gescheitert war s u Neben der Frage auf welchem juristischen Wege eine Volksbefragung in der Region Katalonien anberaumt werden konnte stellt sich die weitere Frage ob dann auch die konkrete von den Parteien beabsichtigte Fragestellung verfassungsrechtlich zulassig ware da in Art 2 der spanischen Verfassung die unauflosliche Einheit der spanischen Nation postuliert wird Vorbereitung und Verlauf der Befragung 2014 BearbeitenGescheiterter Versuch uber Art 150 der Verfassung Bearbeiten Am 16 Januar 2014 entschied das katalanische Parlament den Weg uber Art 150 der spanischen Verfassung einzuschlagen Es beschloss beim spanischen Parlament einen entsprechenden Gesetzentwurf einzubringen Danach sollte dieses der Region Katalonien die Kompetenz dafur ubertragen ein konsultatives Referendum in dem sich die Katalanen uber die kollektive politische Zukunft Kataloniens erklaren zu genehmigen anzuberaumen und durchzufuhren Der Gesetzentwurf 5 wurde mit 87 Stimmen angenommen CiU ERC ICV EUiA und drei Abgeordnete der PSC Dagegen stimmten 43 Abgeordnete PP Ciutadans und 16 der PSC Die drei Abgeordneten der CUP enthielten sich die CUP befurwortet zwar auch das Referendum ist aber der Meinung dass es dabei keiner Beteiligung Madrids bedarf Ein Abgeordneter der PSC hatte am Tag vor der Abstimmung sein Mandat aus Protest gegen die Parteilinie niedergelegt und sein Sitz war noch nicht wieder neu besetzt ein Abgeordneter der PP war krankheitsbedingt abwesend Eine konkrete Fragestellung die den Burgern in diesem Referendum vorgelegt werden sollte enthielt der Gesetzentwurf nicht Vielmehr sollte es auf Grundlage der Bedingungen abgehalten werden die mit der Zentralregierung in Madrid noch zu vereinbaren waren wozu auch die konkrete Fragestellung gehort Auch ein bestimmtes Datum fur die Abhaltung war in dem Gesetzentwurf nicht vorgesehen wohl aber dass es noch im Jahr 2014 stattfinden sollte und nicht auf einen Tag von hoher politischer Symbolik fallen durfte womit z B der spanische 12 Oktober und der katalanische Nationalfeiertag 11 September nicht in Frage kamen Am 8 April 2014 lehnte das spanische Abgeordnetenhaus in erster Lesung erwartungsgemass den Gesetzentwurf des katalanischen Parlaments zur Ubertragung der Kompetenz zur Abhaltung eines Referendums mit 299 Stimmen PP PSOE PSC UPyD UPN und Foro Asturias gegen 47 Stimmen IU CiU ICV EUiA CHA PNV BNG ERC Geroa Bai Amaiur Compromis Q bei einer Enthaltung CC ab Der Weg uber Art 150 der Verfassung zu einem Referendum zu kommen ist damit gescheitert Artur Mas kundigte darauf an andere rechtliche Moglichkeiten zur Anberaumung der beabsichtigten Volksbefragung zu suchen bzw zu schaffen Urteil des Verfassungsgerichts vom 25 Marz 2014 Bearbeiten Mit einem Urteil vom 25 Marz 2014 erklarte das spanische Verfassungsgericht die vom katalanischen Parlament am 23 Januar 2013 verabschiedete Resolution insoweit fur verfassungswidrig und nichtig als dort von Katalonien als einem souveranen politischen und rechtlichen Subjekt die Rede ist In dem Urteil 6 heisst es auch dass im Rahmen der Verfassung eine Autonome Gemeinschaft nicht einseitig ein Selbstbestimmungsreferendum anberaumen kann um uber ihre Zugehorigkeit zu Spanien zu entscheiden Gesetz uber nicht referendielle Volksbefragungen und Burgerbeteiligung Bearbeiten Nach dem Scheitern des Versuchs uber Art 150 der Verfassung zu einer Rechtsgrundlage fur die Abhaltung des Referendums zu kommen wurde der Weg uber die Verabschiedung des Gesetzes uber nicht referendielle Volksbefragungen und Burgerbeteiligung gewahlt das eine Beteiligung von Zentralregierung und parlament bei der Anberaumung und Abhaltung einer nicht referendiellen Volksbefragung nicht vorsieht Verfassungsrechtlicher Hintergrund dieser Schaffung der Rechtsfigur einer nicht referendiellen Volksbefragung consulta popular no referendaria ist u a Art 149 Abs 1 Nr 32 der spanischen Verfassung Danach ist die Genehmigung der Anberaumung von Volksbefragungen auf dem Wege des Referendums autorizacion para la convocatoria de consultas populares por via de referendum eine exklusiv dem Zentralstaat vorbehaltene Kompetenz Die Abhaltung eines Referendums bedarf danach also der Mitwirkung Madrids wahrend der Wortlaut der Vorschrift nahelegt dass es noch andere Arten der Volksbefragung gibt fur die dies nicht gilt Das Gesetz wurde am 19 September 2014 vom Regionalparlament mit 106 Stimmen CiU ERC PSC ICV EUiA CUP gegen 28 Stimmen PP Ciutadans verabschiedet Die PSC stimmte zwar fur das Gesetz ist aber der Auffassung dass die beabsichtigte nicht referendielle Volksbefragung uber die politische Zukunft der Region nicht auf dieses Gesetz gestutzt werden kann Das Gesetz 7 ist am 27 September 2014 mit seiner Veroffentlichung im Amtsblatt Diari Oficial de la Generalitat de Catalunya in Kraft getreten Mit dem Gesetz selbst wird die beabsichtigte Volksbefragung uber die politische Zukunft Kataloniens nicht angesetzt sondern es regelt nur die Rechtsfigur der nicht referendiellen Volksbefragung Anberaumung der Volksbefragung Bearbeiten Nach seinem Inkrafttreten beraumte der katalanische Ministerprasident am 27 September 2014 gestutzt auf dieses Gesetz die nicht referendielle Volksbefragung mit der konkret formulierten Abstimmungsfrage per Dekret fur den 9 November 2014 an 8 Mit einer Offentlichkeitskampagne der Generalitat unter dem Schlagwort Tu Decides Du entscheidest wurde fur die Teilnahme an der beabsichtigten Volksbefragung am 9 November 2014 geworben Aussetzung durch das Verfassungsgericht Bearbeiten Die spanische Regierung beschloss am 29 September 2014 sowohl gegen das Gesetz als auch gegen das Dekret uber die Anberaumung der Volksbefragung unverzuglich einen Normenkontrollantrag beim Verfassungsgericht zu stellen Das Verfassungsgericht nahm diese Antrage noch am selben Tag zur Entscheidung an 9 10 Mit der Annahme der Antrage zur Entscheidung werden Gesetz und Dekret nach der spanischen Verfassung automatisch vorlaufig ausser Vollzug gesetzt Das Verfassungsgericht muss binnen funf Monaten daruber entscheiden ob die vorlaufige Suspendierung des Gesetzes und des Dekrets bis zum Endurteil aufrechterhalten bleibt oder aufgehoben wird Das Verfassungsgericht hat im weiteren Verfahren u a daruber zu entscheiden ob die durch das Gesetz geschaffene nicht referendielle Volksbefragung trotz dieser Bezeichnung verfassungsrechtlich nicht dennoch ein Referendum ist Reaktion der Generalitat und der Befurworter auf die Aussetzung Bearbeiten Die Internetseite der Offentlichkeitskampagne Tu Decides blieb im Netz erhielt aber auf der Titelseite den Hinweis auf die Aussetzung durch das Verfassungsgericht und dass die Seite aufgrund dieser Aussetzung auf weiteres nicht aktualisiert werde Es wurde keine Fernsehwerbung fur die Kampagne mehr ausgestrahlt Am 1 Oktober 2014 wahlte das katalanische Parlament trotz der Aussetzung die sieben Mitglieder der Comissio de Control bei der es sich um eine Art obersten Wahlausschuss fur die Volksbefragung handelt der u a fur die Feststellung des Abstimmungsergebnisses zustandig sein soll Die Parlamentarier der PSC der PP und von Ciutadans nahmen nicht an der Wahl teil weil sie sie fur mit der Aussetzung nicht vereinbar hielten Am 3 Oktober 2014 kamen Vertreter der die Volksbefragung stutzenden politischen Krafte zu einer uber siebenstundigen Sitzung zusammen um das weitere Vorgehen zu beraten Als Ergebnis wurde bekanntgegeben dass man an der Abhaltung der Volksbefragung am 9 November 2014 festhalte Welche konkreten Schritte folgen sollten wurde aber nicht mitgeteilt Am 4 Oktober 2014 wurde dann der TV Spot der Offentlichkeitskampagne der Generalitat wieder im Regionalfernsehen ausgestrahlt Er beginnt wie der ursprungliche bricht dann aber nach wenigen Sekunden ab und es erscheint ein schwarzer Bildschirm auf dem mitgeteilt wird dass die Kampagne aufgrund der Anfechtung durch die Regierung ausgesetzt ist die Regionalregierung aber juristische und politische Initiativen ergreife um die Ausubung des Rechts uber die politische Zukunfts Kataloniens zu entscheiden zu garantieren Absage der formellen Volksbefragung und Ankundigung einer alternativen Befragung Bearbeiten Da sich die Ausservollzugsetzung des Dekrets uber die Anberaumung der Volksbefragung durch das Verfassungsgericht ausdrucklich auch auf alle der Vorbereitung der Volksbefragung dienenden Handlungen erstreckte bestand die Gefahr dass sich Mitglieder der Regionalregierung aber auch einfache Beamte bei einem Weiterbetreiben der Vorbereitungsmassnahmen wegen Missachtung einer Gerichtsentscheidung strafbar machen konnten Mitte Oktober 2014 bestand die Suspendierung der Volksbefragung fort und es wurde klar dass die fur die einzelnen Verfahrensschritte Aufstellung des Wahlerverzeichnisses Festlegung der Wahllokale etc im Gesetz vorgesehenen Fristen nicht mehr eingehalten werden konnten Am 13 Oktober 2014 kam es zu einem weiteren Zusammentreffen der die Volksbefragung befurwortenden Krafte An deren Ende wurde bekannt dass die fur den 9 November 2014 angesetzte formliche Volksbefragung von der Regionalregierung nicht weiterverfolgt werde Am 14 Oktober 2014 gab Ministerprasident Mas in einer Pressekonferenz bekannt dass es am 9 November 2014 Abstimmungslokale Stimmzettel und Wahlurnen geben werde Man werde einen alternativen Weg suchen eine Befragung abzuhalten Auf welche Rechtsgrundlage er sich hierfur stutzen will teilte er nicht mit Es werde auch keine formelle Anberaumung der Befragung geben da eine solche einen Verwaltungsakt darstelle der von der Zentralregierung angefochten werden konne Die Regionalregierung werde die Abstimmungslokale bereithalten und die Abstimmung mit Hilfe von 20 000 Freiwilligen organisiert Bei dieser alternativen Art der Volksbefragung konne es sich auch nur um eine Vor Abstimmung handeln Die endgultige Abstimmung konne jetzt nur noch durch eine Neuwahl des Regionalparlaments erfolgen zu der die eine Unabhangigkeit der Region befurwortenden Parteien mit einer gemeinsamen Liste und einem gemeinsamen Programm antreten also durch eine Wahl mit plebiszitarem Charakter Aussetzung der alternativen Befragung durch das Verfassungsgericht und Festhalten der Regionalregierung an ihr Bearbeiten Am 31 Oktober 2014 reichte die spanische Regierung auch gegen die geplante alternative Befragung Verfassungsklage ein Mangels einer konkreten anfechtbaren Rechtsnorm wird der Gegenstand der Klage in dieser wie folgt beschrieben die Tatigkeiten der Generalidad de Cataluna in Bezug auf den Aufruf an die Katalanen und die in Katalonien wohnhaften Personen ihre Meinung zur politischen Zukunft Kataloniens am 9 November in einem sog Prozess der Burgerbeteiligung wie er auf der Internetseite http www participa2014 cat es index html beschrieben ist zum Ausdruck zu bringen 11 Das Verfassungsgericht nahm am 4 November 2014 auch diese Klage zur Entscheidung an und verfugte entsprechend die Aussetzung des Burgerbeteiligungsprozesses bzw der Volksbefragung 12 Der Sprecher der katalanischen Regionalregierung kundigte nach Bekanntwerden der Entscheidung an dass man dennoch an der alternativen Befragung festhalten werde Dies stelle auch keinen Verstoss gegen die Entscheidung dar weil wir seit dem 14 Oktober nicht das machen was die spanische Regierung glaubt was wir tun 13 Verfahren der alternativen Befragung und Ablauf des 9 November Bearbeiten Vor dem 9 November 2014 wurden weder Wahlbenachrichtigungen an die Abstimmungsberechtigten versandt noch wurden Wahlerverzeichnisse erstellt da insoweit eine Verwendung der Daten aufgrund der fehlenden gesetzlichen Grundlage der Abstimmung gegen Datenschutzrecht verstossen hatte Das fur sie zustandige Abstimmungslokal konnten die Wahlberechtigten uber das Internet abrufen oder telefonisch erfragen Die Generalitat teilte mit dass es insgesamt 6430 Abstimmungslokale in 941 Gemeinden gegeben habe Lediglich in sechs Gemeinden gab es damit kein eigenes Abstimmungslokal Um abstimmen zu konnen musste der Wahlberechtigte seinen Personalausweis vorlegen Seine Daten Name und Ausweisnummer wurden dann in eine nummerierte Wahlerliste eingetragen und in einem Computer erfasst womit Mehrfachstimmabgaben vermieden werden sollten Vor der Stimmabgabe musste der Abstimmende anders als bei Wahlen hinter seiner Eintragung in der Wahlerliste unterschreiben womit er sein Einverstandnis mit der Erhebung der Daten erklarte Die Abstimmungslokale waren wie bei Wahlen in Spanien ublich von 9 bis 20 Uhr geoffnet Zur Teilnahme berechtigt waren unabhangig von ihrer Staatsangehorigkeit alle Personen ab 16 Jahren aus deren Ausweis sich eine Anschrift in Katalonien ergab Auch im Ausland war die Abstimmung in 17 Abstimmungslokalen moglich Um auch am 9 November 2014 verhinderten Personen eine Beteiligung zu ermoglichen soll eine Stimmabgabe bei den sieben Bezirksverwaltungen der Generalitat auch noch im Zeitraum vom 10 bis zum 25 November 2014 moglich sein Da die spanische Regierung trotz der Aussetzung durch das Verfassungsgericht keine konkreten Schritte zu einer Verhinderung der Abstimmung ergriff fand sie am 9 November 2014 statt Mehrere am 9 November gestellte Eilantrage unter anderem von der UPyD die Abstimmung durch Schliessung der Abstimmungslokale zu unterbinden wies der Bereitschaftsrichter in Barcelona als unverhaltnismassig ab 14 Die Abstimmung verlief ohne grossere Zwischenfalle Beteiligung und vorlaufiges Ergebnis Bearbeiten Nach Angaben der Regionalregierung nahmen 2 305 290 Personen am 9 November 2014 an der Abstimmung teil Weil es kein Wahlerverzeichnis gab lasst sich die Beteiligung nicht genau ermitteln sondern nur anhand anderer statistischer Daten schatzen Die Medien gehen davon aus dass sich damit etwa ein Drittel der Abstimmungsberechtigten beteiligten Das Ergebnis teilte die Regionalregierung wie folgt mit 1 861 753 Stimmen 80 76 mit einem Ja auf beide Fragen also fur die Unabhangigkeit 232 182 Stimmen 10 07 mit Ja auf die erste und Nein auf die zweite Frage 22 466 Stimmen 0 97 mit Ja auf die erste und keiner Angabe zur zweiten Frage 104 772 Stimmen 4 54 mit Nein auf die erste Frage 12 986 leere Stimmzettel 0 56 und 71 131 andere 3 09 Da es sich um einen Burgerbeteiligungsprozess handelte bestand keine Bindung an die Fragen und Antworten auf dem Stimmzettel sodass jede beliebige Meinungsausserung zulassig war Solche Stimmzettel wurden unter andere zusammengefasst Positionen der politischen Parteien BearbeitenDie im Regionalparlament von Katalonien vertretenen Parteien vertreten folgende Positionen zur politischen Zukunft Kataloniens und der Volksbefragung CiU Es handelt sich um einen Parteienverband aus den beiden selbstandigen burgerlichen Parteien CDC liberal und UDC christdemokratisch Beide Parteien befurworten die Volksbefragung Die CDC wirbt fur ein Ja auf beide Fragen Die UDC hingegen hat ihren Mitgliedern empfohlen auf die erste Frage mit Ja zu antworten und fur die zweite Frage keine Empfehlung ausgesprochen ERC Die linke katalanische Partei befurwortet die Volksbefragung und die Unabhangigkeit Kataloniens als Mitgliedsstaat der EU Auf lange Sicht wunscht die ERC einen gesamt katalanischen Staat bestehend aus den Autonomen Gemeinschaften Katalonien Valencia und Balearen Teilen der Autonomen Gemeinschaft Aragonien Franja de Aragon und dem in Sudfrankreich gelegenen Nordkatalonien Pankatalanismus PSC Es handelt sich um die katalanische Schwesterpartei der spanischen sozialdemokratischen PSOE Die offizielle Parteilinie ist eine Volksbefragung zu befurworten soweit diese sich im Rahmen der spanischen Verfassung bewegt und ein Einverstandnis uber ihre Abhaltung mit der Zentralregierung in Madrid erzielt wird Inhaltlich befurwortet die Partei eine foderalistische Losung Es existiert jedoch auch ein katalanistischer Sektor in der Partei der fur die Unabhangigkeit eintritt PP Der katalanische Regionalverband der gesamtspanischen konservativen PP lehnt eine Volksbefragung ab und tritt fur die Beibehaltung des status quo ein Teilweise wird jedoch eine verbesserte Finanzausstattung der Region gefordert ICV EUiA Die ICV ist eine katalanisch okosozialistische Partei die EUiA der Regionalverband der gesamtspanischen Linkspartei IU Beide Parteien treten seit langerem zu Wahlen gemeinsam an und bilden eine gemeinsame Fraktion Sie befurworten das Selbstbestimmungsrecht Kataloniens und die Volksbefragung Was die politische Zukunft Kataloniens angeht reichen die Ansichten in von einer foderalistischen Losung bis hin zur Unabhangigkeit Eine offizielle Parteilinie gibt es zu dieser Frage nicht Ciutadans C s Diese Gruppierung versteht sich als nicht katalanisch nationalistische Mitte links Partei Sie lehnt ein Selbstbestimmungsrecht Kataloniens und eine Volksbefragung ab und befurwortet das geltende spanische Staatsmodell der Autonomen Gemeinschaften Dieses soll jedoch durch eine endgultige Fixierung der Kompetenzabgrenzungen abgeschlossen werden CUP Diese antikapitalistisch katalanische Partei befurwortet die Volksbefragung und wie die ERC die Unabhangigkeit eines gesamt katalanischen Staates Dieser soll nicht Mitglied der EU sein die in ihrer jetzigen Form als Instrument des Grosskapitals abgelehnt wird Europaische Union BearbeitenDie Europaische Union hatte bereits 2013 angekundigt dass ein unabhangiger katalanischer Staat nicht mehr Teil der EU ware 15 Juristisches Nachspiel BearbeitenEnde November 2014 eroffnete die Staatsanwaltschaft ein Verfahren gegen Artur Mas im Zusammenhang mit der Durchfuhrung der Volksbefragung Ebenfalls angeklagt wurden seine Stellvertreterin Joana Ortega sowie die Kultusministerin Irene Rigau ihnen wurde Ungehorsam Rechtsbeugung Amtsanmassung sowie die Unterschlagung offentlicher Gelder zur Last gelegt 16 Der Prozess begann Anfang Februar 2017 17 Am 13 Marz 2017 wurde Mas vom obersten Gericht Kataloniens zu einer Geldstrafe in Hohe von 36 500 Euro verurteilt ausserdem wurde ihm fur die Dauer von zwei Jahren untersagt politische Amter zu bekleiden Er kundigte umgehend an vor das oberste Gericht Spaniens und notfalls vor den Europaischen Gerichtshof zu ziehen da er wenig Vertrauen in das Justizsystem seines Heimatlandes habe Mas Mitangeklagte wurden ebenfalls zu Geldstrafen und politischen Betatigungsverboten verurteilt Ortega zu 30 000 Euro und 21 Monaten Rigau zu 24 000 Euro und 18 Monaten 18 Literatur BearbeitenKrystyna Schreiber Die Ubersetzung der Unabhangigkeit Wie die Katalanen es erklaren wie wir es verstehen Verlag Fabian Hille Dresden 2015 ISBN 978 3 939025 60 3Siehe auch BearbeitenReferendumWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Volksbefragung uber die politische Zukunft Kataloniens 2014 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Catalonia Votes Internetseite der Offentlichkeitskampagne Tu Decides Internetseite der Generalitat zur alternativen AbstimmungEinzelnachweise Bearbeiten Resolucio 742 IX del Parlament de Catalunya sobre l orientacio politica general del Govern PDF 699 kB Parlament von Katalonien 2 Oktober 2012 abgerufen am 14 November 2012 katalanisch Arranca la campana con el debate soberanista como eje central In El Pais Abgerufen am 9 November 2012 spanisch Resolucio 5 X del Parlament de Catalunya per la qual s aprova la Declaracio de sobirania i del dret a decidir del poble de Catalunya PDF Parlament von Katalonien archiviert vom Original am 24 September 2015 abgerufen am 6 Januar 2014 katalanisch Informe sobre los procedimientos legales a traves de los que los ciudadanos y las ciudadanas de Catalunya pueden ser consultados sobre su futuro politico colectivo PDF Generalitat de Catalunya Institut d Estudis Autonomics archiviert vom Original am 6 Januar 2014 abgerufen am 6 Januar 2014 spanisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www20 gencat cat Resolucio 479 X del Parlament de Catalunya per la qual s acorda de presentar a la Mesa del Congres dels Diputats la Proposicio de llei organica de delegacio a la Generalitat de Catalunya de la competencia per a autoritzar convocar i celebrar un referendum sobre el futur politic de Catalunya PDF Parlament von Katalonien abgerufen am 17 Januar 2014 katalanisch Urteil des Verfassungsgerichts vom 25 Marz 2014 span PDF Abgerufen am 27 Marz 2014 Llei de consultes populars no referendaries i participacio ciutadana PDF Diari Oficial de la Generalitat de Catalunya archiviert vom Original am 19 September 2017 abgerufen am 27 September 2014 katalanisch Decret 129 2014 de 27 de setembre de vonvocatoria de la consulta popular no referendaria sobre el futur politic de Catalunya PDF Diari Oficial de la Generalitat de Catalunya archiviert vom Original am 9 Oktober 2017 abgerufen am 29 September 2014 katalanisch Bekanntmachung uber die Annahme des Normenkontrollantrags gegen das Gesetz zur Entscheidung PDF Boletin Oficial del Estado abgerufen am 30 September 2014 spanisch 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