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Volkard von Neuburg 16 Oktober 1251 in Chur war von 1237 bis zu seinem Tod Bischof von Chur Volkard entstammte einem oberratischen Ministerialengeschlecht Er war seit 1219 Domherr in Chur 1237 wurde er als Kandidat der kaiserlichen Partei zum Bischof von Chur gewahlt woraufhin die papstliche Partei die Konrad Propst von Ebrach unterstutzte sich an den Papst wandte Die von Papst Gregor IX angeordneten Untersuchungen der Wahlstreitigkeiten verursachten hohe Kosten und wurden erst 1241 beigelegt Volkard wurde am 23 Marz 1238 durch den Mainzer Erzbischof geweiht Im Konflikt zwischen Kaiser und Papst stand Volkard auf der Seite der Staufer was 1246 zur Exkommunikation durch Innozenz IV fuhrte der das Bistum an den Abt Berchtold von St Gallen vergeben wollte Volkards Stellung als Bischof wurde nicht beeintrachtigt aber die kirchlichen Institutionen des Bistums litten unter dem Konflikt da grosse Teile des churratischen Adels auf der papstlichen Seite standen Volkard verpfandete 1239 den Markt von Mustair er liess die Burgen Guardaval und Friedau errichten Literatur BearbeitenErwin Gatz Volkard von Neuburg In Erwin Gatz Hrsg Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches 1198 bis 1448 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 10303 3 S 138 f Weblinks BearbeitenVeronika Feller Vest Neuburg Volkard von In Historisches Lexikon der Schweiz Fundstellenubersicht Volkard von Neuburg Bistumsarchiv Chur 18 Januar 2013 archiviert vom Original am 7 April 2014 abgerufen am 5 April 2014 VorgangerAmtNachfolgerUlrich IV von KyburgBischof von Chur 1237 1251Heinrich I von MontfortNormdaten Person GND 1188573721 lobid OGND AKS VIAF 997156133185358430002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Neuburg Volkard vonKURZBESCHREIBUNG Bischof von ChurGEBURTSDATUM 12 Jahrhundert oder 13 JahrhundertSTERBEDATUM 16 Oktober 1251STERBEORT Chur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volkard von Neuburg amp oldid 231892222