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Vittorio Chierroni 26 Mai 1917 in Abetone 29 Juli 1986 ebenda war ein italienischer Skirennlaufer Wahrend seiner mehr als 20 Jahre dauernden sportlichen Laufbahn feierte er bei nationalen und internationalen Rennen eine Reihe bedeutender Erfolge Insgesamt errang Chierroni zehn italienische Meistertitel und holte bei den spater annullierten Weltmeisterschaften 1941 den Titel im Slalom Zusammen mit Zeno Colo und Celina Seghi bildete er das erfolgreiche Trio der Musketiere aus Abetone Vittorio ChierroniNation Italien ItalienGeburtstag 26 Mai 1917Geburtsort AbetoneSterbedatum 29 Juli 1986KarriereDisziplin Abfahrt Slalom Kombination Grabstein der Familie Chierroni im abetonischen Friedhof Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Statistik 3 Literatur 4 WeblinksBiografie BearbeitenChierronis Karriere begann 1934 als er im Alter von 16 Jahren bei der internationalen Abfahrt am Monte Canin auf den vierten Platz fuhr und damit bester Italiener war Im Jahr darauf bestatigte er diese Leistung mit dem Gewinn der italienischen Meisterschaft in der Kombination und im Slalom Im Februar 1936 nahm er in Garmisch Partenkirchen an den Olympischen Winterspielen teil In der dort erstmals ausgetragenen Kombination hatte er nach dem Abfahrtslauf noch an zwolfter Stelle gelegen fiel aber im Slalom auf Rang 18 zuruck Bei den zwei Wochen spater in Innsbruck durchgefuhrten Weltmeisterschaften schied er im Abfahrtslauf aus Bei seinen zweiten Weltmeisterschaften in Chamonix im Februar 1937 belegte er sowohl in der Abfahrt als auch in der Kombination den sechsten Platz Im Winter 1937 38 errang Chierroni bedeutende Siege bei den Abfahrtsrennen in Megeve in Chamonix und am Furggen bei den im schweizerischen Engelberg ausgetragenen Weltmeisterschaften blieb er aber auf den hinteren Rangen Bei den Weltmeisterschaften 1939 in Zakopane wiederholte er den sechsten Platz im Abfahrtslauf Seinen grossten sportlichen Erfolg feierte er im Februar 1941 Bei den in Cortina d Ampezzo ausgetragenen Weltmeisterschaften wurde er zeitgleich mit dem Deutschen Albert Pfeifer Weltmeister im Slalom holte zudem in der Kombination die Bronzemedaille und wurde Vierter der Abfahrt Nach Ende des Zweiten Weltkriegs erklarte der Internationale Skiverband FIS bei einem Kongress im Jahre 1946 auf Antrag der Skiverbande der Vereinigten Staaten Osterreichs und Belgiens diese Weltmeisterschaft nachtraglich fur ungultig da viele Nationen aufgrund der politischen Umstande nicht daran teilnehmen konnten Alle Medaillen verloren nach Beschluss der FIS ihren offiziellen Status und werden nicht mehr gezahlt Chierroni nahm ab 1947 wieder am Skirennsport teil holte in der Abfahrt seinen insgesamt zehnten nationalen Meistertitel und fuhr beim Lauberhornrennen in Abfahrt Slalom und Kombination jeweils auf den siebten Platz In der Folgesaison gewann er in Chamonix beim legendaren Arlberg Kandahar Rennen den Slalom und nahm in St Moritz ein zweites Mal an Olympischen Winterspielen teil wo er im Kombinationsslalom Dritter wurde 1950 gewann er noch einmal den Riesenslalom der 3 Tre Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn organisierte er fur den Skiclub seines Heimatortes Abetone mehrere Jahre die Rennen um die Coppa Nebrun Statistik BearbeitenOlympische SpieleGarmisch Partenkirchen 1936 18 Kombination St Moritz 1948 7 Kombination 21 Abfahrt 30 SlalomItalienische MeisterschaftenChierroni wurde zehnmal italienischer Meister Abfahrt 5 1936 1938 1940 1943 1947 Slalom 2 1935 1940 Kombination 3 1935 1936 1940Literatur BearbeitenEnciclopedia degli sport e degli atleti Vol 4 2 Aufl 1964Weblinks BearbeitenVittorio Chierroni in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Vittorio Chierroni in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Chierroni VittorioKURZBESCHREIBUNG italienischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 26 Mai 1917GEBURTSORT AbetoneSTERBEDATUM 29 Juli 1986STERBEORT Abetone Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vittorio Chierroni amp oldid 232872938