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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Virgin Steele ist eine 1981 gegrundete Heavy Metal Band aus New York Sie sind einer der bekanntesten Vertreter des US Metals der 1980er Jahre Nach moderner Lesart werden sie ab den 1990er Jahren dem Power Metal zugeordnet Sie selbst bezeichnen ihren Stil als barbarisch romantischen Metal barbaric romanticism Virgin SteeleAllgemeine InformationenHerkunft New York USAGenre s Heavy Metal Power MetalGrundung 1981Website virgin steele comGrundungsmitgliederGesang Bass Piano David DeFeisGitarre Jack Starr bis 1983 Schlagzeug Joey Ayvazian bis 1995 Bass Joe O Reilly bis 1987 Aktuelle BesetzungGesang Bass Piano David DeFeis seit 1981 6 saitige Gitarre Edward Pursino seit 1983 Bass 7 saitige Gitarre Josh Block seit 2001 Ehemalige MitgliederBass Rob De Martino 1987 bis 2001 Die Musik von Virgin Steele ist gekennzeichnet durch ihre episch sinfonischen Elemente sowie Anleihen aus der Klassik Manche Veroffentlichungen der Band sind Konzeptalben und behandeln in erster Linie Themen der Mythologie im Allgemeinen sowie spater auch der antiken griechischen und vorderasiatischen Mythologie im Speziellen Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 1 1 Die fruhen Jahre 1 2 Schwierige Zeiten 1 3 Erfolgreicher Neubeginn 1 4 Nach 2000 2 Diskografie 2 1 Studioalben 2 2 Kompilationen und Livealben 2 3 Singles und EPs 2 4 Remastered und oder wiederveroffentlicht 2 5 Sonstige 3 Quellen 4 WeblinksBandgeschichte BearbeitenDie fruhen Jahre Bearbeiten Die Band wurde Anfang der 1980er Jahre von Jack Starr einem Gitarristen franzosischer Herkunft und Joey Ayvazian Schlagzeug gegrundet Zusammen suchten sie einen Sanger bis sie uber eine Zeitungsanzeige auf David DeFeis stiessen welcher auch Bassist Joe O Reilly mit in die Band brachte Ihr Debut gaben Virgin Steele 1982 mit dem Song Children of the Storm auf der Compilation U S Metal Vol II Kurze Zeit spater erschien ihr nach ihnen selbst benanntes erstes eigenes Album mit dem Titeltrack Children of the Storm DeFeis brachte dabei seine Vorliebe fur melodische und pompose Arrangements ein wahrend Starr die hartere und direktere Art bevorzugte 1983 folgte das Album Guardians of the Flame Nach der Mini LP Wait for the Night verliess Jack Starr die Band wegen Meinungsverschiedenheiten mit DeFeis uber die Ausrichtung der Band Starr engagierte darauf unter anderem den fruheren Riot Sanger Rhett Forrester und veroffentlichte das Album Out of Darkness Er versuchte die Rechte am Bandnamen Virgin Steele zu behalten verlor sie aber in einem Prozess gegen den Rest der Band um David DeFeis worauf dieser seinen ehemaligen Schulfreund den Gitarristen Edward Pursino engagierte um die Band fortzufuhren 1985 erschien bei Cobra Records der damaligen Plattenfirma von Virgin Steele das Thrash Metal Album Nightmare Theatre einer unbekannten Band namens Exorcist Weder Platte noch Band fanden grossere Aufmerksamkeit bis zwei Jahre spater Geruchte uber die Gemeinsamkeiten zu Virgin Steele aufkamen Neben dem Plattenlabel waren auch noch Studio Sonic Sound Studio und Produzent DeFeis identisch Daruber hinaus klang der Gesang beider Bands auffallend ahnlich DeFeis gab nach anfanglichem Abstreiten zu dass er bzw Virgin Steele hinter Exorcist steckten Im Jahr 2000 wird die Sache dann endgultig klar Der Song Fire of Ecstasy aus dem Album The House of Atreus Act II ist ein Remake mit anderem Text des Exorcist Titels Call for the Exorcist Schwierige Zeiten Bearbeiten 1986 veroffentlichte die Band Noble Savage doch das Album blieb hinter den erwarteten Verkaufszahlen zuruck Es folgte eine Europa Tour als Vorgruppe von Manowar Das nachste Album Age of Consent aus dem Jahr 1987 erreichte obwohl es gute Kritiken der Fachpresse erntete wieder keine grossere Verbreitung und wurde nicht zuletzt deshalb ein kommerzieller Misserfolg weil die Auflage aufgrund rechtlicher Probleme viel zu gering war Nachdem die Plattenfirma der Band ihre Geschafte einstellte und Bassist Joe O Reilly sich entschied die Band zu verlassen konnte man vorerst keine weiteren Studioalben einspielen und auf Tournee gehen Erfolgreicher Neubeginn Bearbeiten Erst 1993 nach langwierigen Rechtsstreitigkeiten mit dem ehemaligen Management und nachdem in Rob De Martino ein neuer Bassist gefunden worden war konnte die Band wiederbelebt werden Virgin Steele erhielten einen Vertrag bei der Plattenfirma Shark und veroffentlichten noch im selben Jahr das Album Life Among the Ruins Leben inmitten von Ruinen auf dem fur die Band durchaus ungewohnlich von Whitesnake beeinflusster Hard Rock mit Blues Anleihen zu horen war Ein Jahr spater erschien mit The Marriage of Heaven and Hell Part 1 ein sehr progressiv orientiertes melodisches Album mit Epic Metal und den fur Virgin Steele typischen starken sinfonischen Einflussen Dieses Album wurde in der Metal Szene sehr positiv aufgenommen Virgin Steele kamen erneut nach Europa als Vorgruppe von Manowar und Uriah Heep Im Jahre 1995 wurde das Album The Marriage of Heaven and Hell Part 2 veroffentlicht Nach einer weiteren Europa Tour erschien 1998 mit dem musikalisch deutlich harteren Album Invictus der dritte und letzte Teil der Marriage Saga Die Platte verkaufte sich sehr gut und wird von vielen Fans als eines der starksten und ausgereiftesten VS Alben angesehen Spatestens jetzt war die Band im Metal Genre weltweit eine feste Grosse wenngleich ihre Beruhmtheit und ihr kommerzieller Erfolg sich nicht mit der ihres ewigen Rivalen Manowar messen konnte woran sich bis heute nichts geandert hat Bereits 1999 erschien das nachste Studioalbum The House of Atreus Act I ein stimmungsvolles vielschichtiges Konzept Album das sich mit der griechischen Mythologie befasst Kurz darauf im Jahr 2000 folgte mit The House of Atreus Act II die Fortsetzung die ausserplanmassig sogar ein Doppelalbum wurde Nach 2000 Bearbeiten Im Jahr 2002 erschienen gleich zwei weitere Alben zur selben Zeit allerdings ohne komplett neues Material Zum einen The Book of Burning welches eine Reihe unveroffentlichter sowie neu aufgenommener alterer Werke aus der fruheren Schaffensphase der Band enthalt Daneben eine Best of Compilation namens Hymns to Victory mit den Hohepunkten aus der Karriere der Band Die fur diese Zusammenstellung ausgewahlten Stucke wurden neu abgemischt und teilweise mit neuen Elementen z B Intros erganzt Teilweise wurden bekannte Songs auch mit einer ganz anderen Interpretation und Instrumentierung neu aufgenommen wie z B Gate of Kings Im Jahr 2003 wurden die ersten beiden VS Alben die seit Jahren nicht mehr erhaltlich waren durch DeFeis komplett remastert und neu veroffentlicht Aufgrund der eigenen Projekte von DeFeis erschien Visions of Eden der Nachfolger von The House of Atreus Act II erst am 8 September 2006 Das Album befasst sich thematisch mit dem antiken vorderasiatischen Lilith Mythos Da ihr derzeitiges Label in Insolvenz ging unterzeichneten sie 2008 mit dem deutschen Label Dockyard 2 Im Februar und November 2008 wurden unter ihrem neuen Label die Alben Noble Savage Age of Consent The Marriage of Heaven and Hell Part One und The Marriage of Heaven and Hell Part Two wiederveroffentlicht Sie wurden dazu komplett remastered und mit ein paar Bonus Tracks und einem umfangreichen Booklet versehen teilweise Live Aufnahmen teilweise neue Studio Songs Im Jahr 2010 ging auch Dockyard 2 in Insolvenz sodass sie bei Steamhammer SPV unterzeichneten Im selben Jahr erschien ein weiteres Studioalbum mit dem Titel The Black Light Bacchanalia Ein inhaltlich weitestgehend eigenstandiges Konzeptalbum dass aber inhaltlich an Visions of Eden anknupft Von 2011 bis 2018 veroffentlichten sie erneut ihren gesamten Albenkatalog beginnend mit Noble Savage Das Bonusmaterial ist nun wesentlich umfangreicher sodass fur jedes Album eine Bonus CD angelegt wurde Kronender Abschluss bildete das 5 CDs umfassende Boxset Seven Devils Moonshine welches neben remasterten Versionen von Hymns to Victory und The Book of Burning mit geringfugig veranderter Tracklist auch die drei neue Alben Ghost Harvest Black Wine for Mourning Ghost Harvest Red Wine for Warning und Gothic Voodoo Anthems mit neuen Liedern Coverversionen bekannter Kunstler und neu arrangierten eigenen Liedern enthalt Am 30 Juni 2023 erscheint das neue eigenstandige Studioalbum The Passion of Dionysus Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 1 Invictus DE 61 04 05 1998 2 Wo The House of Atreus Act I DE 58 11 10 1999 1 Wo The House of Atreus Act II DE 93 30 10 2000 1 Wo The Book of Burning DE 81 21 01 2002 1 Wo Visions of Eden DE 93 22 09 2006 1 Wo Studioalben Bearbeiten 1982 Virgin Steele 1983 Guardians of the Flame 1985 Noble Savage 1988 Age of Consent 1993 Life Among the Ruins 1994 The Marriage of Heaven and Hell Part I 1995 The Marriage of Heaven and Hell Part II 1998 Invictus 1999 The House of Atreus Act I 2000 The House of Atreus Act II 2006 Visions of Eden 2010 The Black Light Bacchanalia 2015 Nocturnes of Hellfire amp Damnation 2023 The Passion of DionysusKompilationen und Livealben Bearbeiten 2002 The Book of Burning Kompilation 2002 Hymns to Victory Best of 2018 Seven Devils MoonshineSingles und EPs Bearbeiten 1983 Wait for the Night EP 1983 A Cry in the Night 1993 Snakeskin Voodoo Man 2000 Magick Fire Music EP Remastered und oder wiederveroffentlicht Bearbeiten 2003 Virgin Steele 1982 2003 Guardians of the Flame 1983 2008 Noble Savage 1985 2008 Age of Consent 1988 2008 Life Among the Ruins 1993 2008 The Marriage of Heaven and Hell Part I 1994 2008 The Marriage of Heaven and Hell Part II 1995 2011 Noble Savage 2CD Digipak 1985 2011 Age of Consent 2CD Digipak 1988 2012 Life Among the Ruins 2CD Digipak 1993 2014 The Marriage of Heaven and Hell Part One and Two 2CD Digipak 1994 1995 2014 Invictus 2CD Digipak 1998 2016 The House of Atreus Act I and II 3D Digipak 1999 2000 2017 Visions of Eden 2CD Digipak 2006 Sonstige Bearbeiten 1985 Nightmare Theatre als Exorcist Quellen Bearbeiten Chartplatzierungen in Deutschland Hochstposition Chartdaten 1 2 Vorlage Toter Link www chartsurfer de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Weblinks BearbeitenOffizielle Website Virgin Steele bei AllMusic englisch Virgin Steele bei MusicBrainz englisch Normdaten Korperschaft GND 10312802 5 lobid OGND AKS VIAF 150245821 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Virgin Steele amp oldid 235690886