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Vincenzo Petra 13 November 1662 in Neapel 21 Marz 1747 in Rom war ein italienischer Geistlicher und Kardinal der Romischen Kirche Vincenzo Kardinal Petra Portrat in Ol von unbekanntem Meister Leben BearbeitenEr entstammte einer neapolitanischen Patrizierfamilie und war der Sohn von Carlo Petra Berater des Konigs von Neapel und 1 Herzog von Vastogirardi und dessen Ehefrau Cecilia Pepe Vincenzo Petras Bruder waren Nicola Petra 2 Herzog von Vastogirardi und Giuseppe Maria Petra Marchese von Caccavone Er war ein Neffe von Diego Petra Erzbischof von Sorrento und von Dionisio Petra Bischof von Capri Vincenzo besuchte das Seminario Romano und die Universitat Neapel von der er am 18 Dezember 1682 zum Doctor iuris utriusque promoviert wurde Er war 1691 Sekretar des Pralaten Giovanni Muti Pappazurri eines beruhmten Rotaauditors Am 24 September 1693 wurde er Referendar an den Gerichtshofen der Apostolischen Signatur und im November 1694 dort Richter Im Juni 1698 findet er sich als Sekretar einer Kongregation fur die Apostolische Visitation und die Situation der Regularkleriker Im Januar 1700 war er Stellvertreter des Auditors der Apostolischen Kammer und im Mai 1706 Sekretar der Kongregation fur das Tridentinische Konzil Am 1 April 1711 wurde er zum Konsultor der Apostolischen Ponitentiarie bestellt und am 21 Januar 1713 in dieser Position bestatigt Die Priesterweihe empfing Vincenzo Petra am 2 Oktober 1712 In demselben Jahr wurde er Konsultor der Kongregation fur die Romische und allgemeine Inquisition sowie Kanoniker der Lateranbasilika Papst Clemens XI berief ihn am 5 Oktober 1712 zum Titularerzbischof von Damascus Die Bischofsweihe spendete ihm am 9 Oktober desselben Jahres Kardinal Fabrizio Paolucci Mitkonsekratoren waren Erzbischof Domenico de Zaulis ehemaliger Bischof von Veroli und Antonio San Felice Bischof von Nardo Am 8 Dezember 1712 wurde er zum Papstlichen Thronassistenten ernannt Im Dezember 1715 wurde er als Nachfolger von Ferdinando Nuzzi der zum Kardinal erhoben wurde zum Sekretar der Kongregation fur die Bischofe und Regularkleriker ernannt diese Position hatte er bis zu seiner Kardinalserhebung inne 1722 wurde er zudem Datar der Apostolischen Ponitentiarie Im Konsistorium vom 20 November 1724 erhob Papst Benedikt XIII ihn zum Kardinalpriester Den Kardinalshut und Sant Onofrio als Titelkirche verlieh der Papst ihm am 20 Dezember desselben Jahres Vom 10 Januar 1727 bis zu seinem Tod war er Prafekt der Kongregation Propaganda Fide Vincenzo Petra war Teilnehmer am Konklave 1730 das Papst Clemens XII wahlte Am 19 Januar 1733 wurde er Kammerer des Heiligen Kardinalskollegiums Am 11 Februar 1737 optierte er zur Titelkirche San Pietro in Vincoli Er nahm am Konklave 1740 teil aus dem Benedikt XIV als Papst hervorging Am 16 September 1740 optierte er zur Kardinalsklasse der Kardinalbischofe und zum suburbikarischen Bistum Palestrina Er starb am 21 Marz 1747 um 10 Uhr 30 morgens in Rom Beigesetzt wurde er in der romischen Kirche Spirito Santo dei Napoletani Literatur BearbeitenAntonio Menniti Ippolito PETRA Vincenzo In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 82 Pazzi Pia Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2015 Weblinks BearbeitenPetra Vincenzo In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Vincenzo Petra auf catholic hierarchy orgNormdaten Person GND 116128801 lobid OGND AKS LCCN no2005016603 VIAF 27813734 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Petra VincenzoKURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher und Kardinal der Romischen KircheGEBURTSDATUM 13 November 1662GEBURTSORT NeapelSTERBEDATUM 21 Marz 1747STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vincenzo Petra amp oldid 230261112