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Der Viehberg ist mit 1112 m u A der hochste Gipfel des Freiwaldes osterreichischer Teil des Gratzener Berglandes im unteren ostlichen Muhlviertel und einer der hochsten Gipfel des gesamten Muhlviertels in Oberosterreich ViehbergHohe 1112 m u A Lage Muhlviertel OberosterreichGebirge Gratzener BerglandDominanz 26 2 km SternsteinSchartenhohe 456 m westl SummerauKoordinaten 48 33 37 N 14 37 24 O 48 560277777778 14 623333333333 1112 Koordinaten 48 33 37 N 14 37 24 OViehberg Oberosterreich Gestein Granitf6 Er liegt 1 5 km westlich der Gemeinde Sandl und nur 5 km von der tschechischen Grenze entfernt Die nachste grossere Stadt ist die Bezirkshauptstadt Freistadt in 10 km Entfernung Der Viehberg ist weit ausladend erhebt sich aber nur 200 300 m uber die umgebenden Siedlungen Er ist teilweise bewaldet teils mit Almwiesen bedeckt woher auch sein Name herruhren durfte Uber den Gipfel verlauft die europaische Wasserscheide zwischen Donau und Moldau Das Gebiet entwassert grossteils nach Nordwesten zur Maltsch tschech Malse und nur im Suden zur Waldaist Am Sudhang des Viehberges gibt es einen Weiler gleichen Namens wo auch ebenso wie an der Westflanke bei Sandl ein Quellbach der Maltsch entspringt Im Norden senkt sich der Berg zu den Wiesen von Eben und Hacklbrunn hinter denen sich das Bergland wieder zum Plochwald 1 040 m erhebt bzw im Nordwesten zum Doppelgipfel Schwarze Mauer und Kamenec beide 1 072 m zwischen denen die Staatsgrenze verlauft Geologisch gehort der Berg wie der Grossteil des Muhlviertels zur Bohmischen Masse die hauptsachlich aus Graniten besteht Fur den Wintersport ist der Viehberg mit zwei Schleppliften erschlossen neben denen etwa 3 km Skipisten zur Verfugung stehen Eine botanische Besonderheit ist der dichte Bewuchs mit Heidelbeeren auch auf dem Boden der Skipisten Namensherkunft BearbeitenDer Name Viehberg soll aus der Zeit der Franzosenkriege um 1809 kommen Damals trieben die Bauern das Vieh auf den Berg um es vor der Schlachtung durch die Franzosen zu schutzen Von jedem Bauernhaus ging eine Person mit um die Tiere in den sumpfigen Mooren zu huten 1 Einzelnachweise Bearbeiten Robert Staininger Sandl und seine Einwohner In Heimatgaue 9 Jahrgang 3 Heft Linz 1928 S 156 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Viehberg amp oldid 232691049