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Vaclav Levy auch Wenzel Lewy 14 September 1820 in Nebrezany Bruck Bezirk Kralowitz in Bohmen 30 April 1870 in Prag war ein tschechischer Bildhauer der Romantik Vaclav Levy Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWenzel Lewy Levy der Sohn eines Schuhmachers in Bruck Bezirk Kralowitz in der Herrschaft Plass Plasy schuf nach einer Lehre als Tischler zunachst Schnitzereien Seine ersten Werke in Stein schuf er in den Felsen bei Liboch Libechov und machte Bekanntschaft mit der tschechischen Erweckungsbewegung Auf Empfehlung und mit Unterstutzung seines Entdeckers dem Zuckerfabrikanten und Mazen Anton Veith dem Besitzer der Herrschaft und des Schlosses Liboch studierte Levy von 1845 bis 1850 bei Ludwig Schwanthaler an der Akademie in Munchen Nach seiner Ruckkehr nach Bohmen erhielt er jedoch fast keine nennenswerten Auftrage und schuf wahrend der nachfolgenden funf Jahre nur zwei Skulpturen 1854 bis 1865 ging Wenzel Lewy gefordert durch ein Stipendium des Bischofs Josip Juraj Strossmayer zu einem Aufenthalt nach Rom Seine dort geschaffenen Werke beeindrucken durch ihre Monumentalitat ihre Synthese aus Volkskunst und Barock Vier Jahre vor seinem Tod im Jahre 1870 kehrte er nach Prag zuruck wurde Lehrer von Josef V Myslbek und Begrunder der modernen tschechischen Bildhauerschule Vaclav Wenzel Levy starb mit 49 Jahren und wurde auf dem Vysehrader Friedhof Ehrenfriedhof Slavin in Prag beerdigt 1 Werke Bearbeiten nbsp Teufelskopfe riesige Skulpturen in Sandstein Felsen in der Nahe von ZelizyDie Drachenhohle 1841 Schlangen ca 1841 Certovy hlavy Teufelskopfe 1841 1845 Monumentale Felsarbeiten Blanik Klacelka bei Liboch Libechov 1845 1850 Adam und Eva 1849 Strossmayer Madonna Madonna in tronto 1857 Madonna Immaculata 1858 Heilige Elisabeth 1861 Policka Politschau Pfarrkirche 1864 Grabmal von Julius Zeyer Vysehrad 1866 Johann der Taufer 1868 69 Arbeiten im Veitsdom und an einer Felswand im Schlossgarten in Liboch Libechov bei Melnik an der ElbeLiteratur BearbeitenHeribert Sturm Biographisches Lexikon zur Geschichte der Bohmischen Lander Herausgegeben im Auftrag des Collegium Carolinum Institut Bd II R Oldenbourg Verlag Munchen 1984 ISBN 3 486 52551 4 S 440 mit weiteren Literaturhinweisen Constantin von Wurzbach Levy Wenzel In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 15 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1866 S 36 38 Digitalisat Stehlik Levy Vaclav In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 168 f Direktlinks auf S 168 S 169 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vaclav Levy Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten knerger de Das Grab von Vaclav LevyNormdaten Person GND 122718321 lobid OGND AKS LCCN nr2004031078 VIAF 18112678 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Levy VaclavALTERNATIVNAMEN Levy VaclavKURZBESCHREIBUNG tschechischer BildhauerGEBURTSDATUM 14 September 1820GEBURTSORT NebrezanySTERBEDATUM 30 April 1870STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vaclav Levy amp oldid 223598300