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Uwe Machold 30 November 1961 in Hohenmolsen ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler In der DDR Oberliga der hochsten Spielklasse des DDR Fussball Verbandes spielte er fur den Halleschen FC Uwe MacholdUwe Machold links im HFC Trikot gegenden 1 FC Lok Leipzig im Herbst 1990PersonaliaGeburtstag 30 November 1961Geburtsort Hohenmolsen DDRGrosse 180 cmPosition SturmerJuniorenJahre Station1968 1975 BSG Aktivist Hohenmolsen1975 0000 HFC ChemieHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1983 SG Dynamo Halle Neustadt1983 1984 BSG Fortschritt Weissenfels 21 13 1984 1992 Hallescher FC Chemie 197 41 1992 1999 FV BiberachNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1987 1988 DDR Olympia 3 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Gemeinschafts Club und Vereinsstationen 1 2 Auswahleinsatze 2 Weiterer Werdegang 3 Literatur 4 Weblinks 5 FussnotenSportliche Laufbahn BearbeitenGemeinschafts Club und Vereinsstationen Bearbeiten Uwe Machold begann seine fussballerische Laufbahn 1968 in seiner Heimatstadt bei der BSG Aktivist Hohenmolsen Im Alter von 13 Jahren wurde er 1975 zum Fussballclub seines Heimatbezirks dem Halleschen FC Chemie delegiert Dort spielte er zunachst in der Jugend dann in der Juniorenmannschaft und wurde Schuler der Kinder und Jugendsportschule Halle Anschliessend absolvierte er eine Lehre zum Instandhaltungsmechaniker Als er den Ubergang zum Mannerbereich leistungsmassig nicht schaffte wurde er zur viertklassigen SG Dynamo Halle Neustadt ausdelegiert 1 Mit der SG Dynamo schaffte er 1982 den Aufstieg in die Bezirksliga Halle Zur Saison 1983 84 wechselte Machold zur BSG Fortschritt Weissenfels in die zweitklassige DDR Liga Seine 13 Tore mit denen er Torschutzenkonig der Weissenfelser wurde reichten nicht die Mannschaft vor dem Abstieg zu bewahren Der HFC war aber wieder auf den treffsicheren 1 80 Meter grossen Sturmer aufmerksam geworden und holte ihn mit Beginn der Spielzeit 1984 85 in die eigenen Reihen zuruck Die Hallenser waren ebenfalls gerade abgestiegen und spielten nun ihrerseits in der DDR Liga Dort gelang es Machold sofort Fuss zu fassen und bestritt alle 34 Punktspiele abwechselnd im Mittelfeld oder im Angriff Mit 17 Meisterschaftstoren wurde er erneut Torschutzenkonig seiner Mannschaft Nach einer weniger erfolgreichen Saison 1985 86 verhalf er 1986 87 mit 30 Punktspielen und sieben Toren dem HFC zur Ruckkehr in die Oberliga Auch dort hatte er einen glanzenden Einstand und absolvierte 1987 88 wiederum alle Punktspiele und erzielte zusammen mit Dietmar Schutze mit sechs Treffern die meisten HFC Tore Beim HFC spielte Machold bis 1990 regelmassig als Flugelsturmer sowohl rechts wie links Als 1990 91 angesichts der deutschen Wiedervereinigung die DDR Oberliga ihre letzte Saison startete war Machold 28 Jahre alt Unter dem neuen Trainer Bernd Donau wurde er in das Mittelfeld zuruckbeordert und in seinen 23 Punktspielen mehrfach nur als Einwechselspieler eingesetzt Der HFC inzwischen ohne den Zusatz Chemie beendete die Saison als Vierter und qualifizierte sich damit fur die 2 Bundesliga Nach 97 DDR Oberligaspielen mit 12 Toren spielte Machold noch die Zweitliga Saison 1991 92 war nun aber nur noch Ersatzspieler Zwischen dem 2 und 27 Spieltag kam er lediglich zehnmal zum Einsatz dabei stand er nur zweimal in der Anfangself Auswahleinsatze Bearbeiten Mitte der 1980er Jahre wurde Machold in den Kader der DDR Olympiaauswahl aufgenommen Am 18 November 1987 kam er im Qualifikationsspiel Italien gegen DDR 1 1 kurz vor Schluss fur Thomas Doll auf den Platz Aufgrund der geringen Spielzeit resumierte das Fachblatt fuwo in seiner Einzelkritik allein den taktischen Aspekt In der Schlussminute aus taktischen Grunden die Italiener sturmten noch einmal vehement eingewechselt 2 Insgesamt kam er in dieser Elf die sich nicht fur das olympischen Fussballturnier 1988 qualifizieren konnte in drei Partien zum Einsatz Weiterer Werdegang BearbeitenIm Sommer 1992 liess sich Machold in der oberschwabischen Stadt Biberach an der Riss nieder und schloss sich dem FV Biberach an mit dem er noch sieben Jahre lang in der Amateur Oberliga spielte Anschliessend war er beim FVB als Trainer tatig zuletzt bei der U 19 Mannschaft Literatur BearbeitenDeutsches Sportecho vom 20 Dezember 1984 mit Kurzbiografie Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga Verlag Die Werkstatt Gottingen 2003 ISBN 3 89533 428 6 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 Uwe Nuttelmann Hrsg DDR Oberliga 1962 1991 Eigenverlag Jade 2007 ISBN 978 3 930814 33 6 Christian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Spielerlexikon 1963 1994 AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 Seite 319 Hanns Leske Die DDR Oberligaspieler Ein Lexikon AGON Sportverlag Kassel 2014 ISBN 978 3 89784 392 9 Seite 309 Weblinks BearbeitenUwe Machold in der Datenbank von weltfussball de Uwe Machold in der Datenbank von fussballdaten de Uwe Machold in der Datenbank von transfermarkt de Uwe Machold in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Uwe Machold in der Datenbank von kicker deFussnoten Bearbeiten Umschreibung im DDR Fussball wenn ein Spieler bei einer sportpolitisch geforderten Mannschaft aussortiert und in eine nicht forderungswurdige Mannschaft versetzt wurde fuwo Die neue Fussballwoche 24 November 1987 Seite 10 PersonendatenNAME Machold UweKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 30 November 1961GEBURTSORT Hohenmolsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uwe Machold amp oldid 216829669