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Ursula Wohlenberg 16 Januar 1913 in Chicago 5 Dezember 1995 war eine deutsche Journalistin und Politikerin Sie war von 1953 bis 1962 Chefredakteurin der Wochenzeitung Die Frau von heute und von 1954 bis 1958 Abgeordnete der Berliner Stadtverordnetenversammlung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWohlenberg Tochter eines Angestellten stammte aus den USA Sie besuchte die Volksschule und erlernte den Beruf einer Kindergartnerin und Hortnerin Wahrend der Weimarer Republik gehorte sie ab 1932 der Kommunistischen Partei Opposition KPO an 1 Ab 1933 leistete sie illegale Widerstandsarbeit gegen den Nationalsozialismus Nach dem Zweiten Weltkrieg trat sie dem Demokratischen Frauenbund Deutschlands DFD bei und wurde Referentin fur vorschulische Erziehung Ab 1946 war sie fur die Presse in der Sowjetischen Besatzungszone tatig Sie wurde 1946 Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED Von 1949 bis 1952 war sie Pressereferentin der SED Landesleitung Sachsen Anhalt und zeitweise personliche Referentin des SED Landesvorsitzenden Bernard Koenen Von 1952 bis 1953 fungierte sie als stellvertretende Chefredakteurin der SED Bezirkszeitung Freiheit Sie war dann als Nachfolgerin von Ilse Reinicke von 1953 bis 1962 Chefredakteurin der Wochenzeitung Die Frau von heute Von 1954 bis 1958 gehorte sie als Mitglied der DFD Fraktion der Berliner Stadtverordnetenversammlung an Sie war von 1954 bis 1987 Mitglied des Bundesvorstandes und von 1960 bis 1964 Mitglied des Prasidiums und des Sekretariats des Bundesvorstandes des DFD Von Dezember 1961 bis 1967 war sie Mitglied des Prasidiums des Zentralvorstandes des Verbandes der Journalisten der DDR VDJ Sie war dann von 1964 bis 1968 stellvertretende Chefredakteurin der Erfurter SED Bezirkszeitung Das Volk und von September 1968 bis Dezember 1972 stellvertretende Chefredakteurin des Organs des Staatsrates und des Ministerrates der DDR Sozialistische Demokratie Anschliessend war sie als Mitarbeiterin des Buros des Ministerrates der DDR sowie als Lektorin beim Staatsverlag der DDR tatig Auszeichnungen Bearbeiten1962 Franz Mehring Ehrennadel 1962 Clara Zetkin Medaille 1969 Verdienstmedaille der DDR 1973 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze und 1988 in SilberLiteratur BearbeitenBundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen Hrsg SBZ Biographie Bonn Berlin 1964 S 389 Gunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1979 ISBN 3 8012 0034 5 S 358 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 1022 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gerd Rudiger Stephan Andreas Herbst Christine Krauss Daniel Kuchenmeister Hrsg Die Parteien und Organisationen der DDR Ein Handbuch Dietz Verlag Berlin 2002 ISBN 3 320 01988 0 S 1126 Einzelnachweise Bearbeiten Frank Hirschinger Gestapoagenten Trotzkisten Verrater Kommunistische Parteisauberungen in Sachsen Anhalt 1918 1953 S 330 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 Januar 2019 PersonendatenNAME Wohlenberg UrsulaKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SED GEBURTSDATUM 16 Januar 1913GEBURTSORT ChicagoSTERBEDATUM 5 Dezember 1995 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Wohlenberg amp oldid 192078880