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Ursula Pia Jauch 16 Marz 1959 in Zurich ist eine Schweizer Philosophin und Publizistin Jauch studierte Philosophie Linguistik und Altere Deutsche Literatur an der Universitat Zurich promovierte dort 1989 bei Helmut Holzhey uber Immanuel Kant und habilitierte sich 1996 mit einer Arbeit uber Julien Offray de La Mettrie Seit 1987 war sie mit Unterbrechung durch einen Forschungsaufenthalt in den USA 1992 Lehrbeauftragte fur Philosophie an der Universitat Zurich ab 2003 Titularprofessorin daselbst Ihr Hauptinteresse gilt der Philosophie des 18 Jahrhunderts insbesondere der Damenphilosophie oder der Fruhaufklarung und der Frage der Geschlechterdifferenz Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit war Jauch von 1989 bis 2010 als Feuilleton Mitarbeiterin bei der Neuen Zurcher Zeitung NZZ tatig Seit 2011 schreibt sie in ein bis zweimonatlichen Abstanden einen Philosophischen Gastkommentar in der Aargauer Zeitung Ausserdem arbeitete sie gelegentlich als Moderatorin beim Schweizer Radio DRS und von 2006 bis 2008 als Gesprachsleiterin bei der Fernsehsendung Sternstunde Philosophie Ursula Pia Jauch war bis 2010 mit Martin Meyer dem Feuilleton Chef der NZZ verheiratet 1 Schriften BearbeitenImmanuel Kant zur Geschlechterdifferenz Aufklarerische Vorurteilskritik und burgerliche Geschlechtsvormundschaft Passagen Wien 1988 ISBN 3 900767 09 2 zugleich Dissertation Zurich 1987 Damenphilosophie amp Mannermoral Von Abbe de Gerard bis Marquis de Sade Ein Versuch uber die lachelnde Vernunft Passagen Wien 1990 ISBN 3 900767 48 3 Jenseits der Maschine Philosophie Ironie und Asthetik bei Julien Offray de La Mettrie 1709 1751 Hanser Munchen 1998 ISBN 3 446 19485 1 zugleich Habilitationsschrift Zurich 1995 Beat Fidel Zurlauben 1720 1799 Soldnergeneral amp Buchernarr NZZ Zurich 1999 ISBN 3 85823 758 2 Homo ludens Der Mensch ein Spieler Vontobel Stiftung Zurich 2001 als Hrsg Bernard Mandeville Eine Streitschrift fur Offentliche Freudenhauser Oder ein Essay uber die Hurerei London 1724 Ubersetzt und kommentiert von Ursula Pia Jauch Hanser Munchen 2001 ISBN 3 446 19989 6 als Hrsg Franz Blei Erzahlung eines Lebens Mit einem Nachwort von Ursula Pia Jauch Zsolnay Wien 2004 ISBN 3 552 05310 7 Friedrichs Tafelrunde und Kants Tischgesellschaft Ein Versuch uber Preussen zwischen Eros Philosophie und Propaganda Matthes amp Seitz Berlin 2014 ISBN 978 3 88221 589 2 Einzelnachweise Bearbeiten Hansjorg Muller Der preussische Zurcher In Basler Zeitung vom 30 Juli 2012 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ursula Pia Jauch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ursula Pia Jauch Titularprofessorin am Philosophischen Seminar der UZH Eintrag uber Ursula Pia Jauch im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz Noch nie ass jemand mit der Liebe zu Mittag Interview mit Renate Graber Der Standard 24 Oktober 2015 Normdaten Person GND 121061302 lobid OGND AKS LCCN n88668848 VIAF 111354013 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jauch Ursula PiaKURZBESCHREIBUNG Schweizer Philosophin und PublizistinGEBURTSDATUM 16 Marz 1959GEBURTSORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Pia Jauch amp oldid 230994438