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Ursula Holliger geboren als Ursula Hanggi 8 Juni 1937 in Basel 21 Januar 2014 ebenda war eine Schweizer Harfenistin Sie zahlte zu den fuhrenden Harfenisten ihrer Zeit 1 und engagierte sich besonders auf dem Gebiet der zeitgenossischen Musik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Fur Ursula Holliger geschriebene oder ihr gewidmete Werke Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grab auf dem WolfgottesackerUrsula Holliger wurde als Ursula Hanggi am 8 Juni 1937 in Basel geboren 2 Sie studierte Harfe an der Musik Akademie der Stadt Basel und am Koniglichen Konservatorium in Brussel bei Mireille Flour Neben ihrer Tatigkeit als Professorin an der Musikakademie in Basel 1 lehrte sie an der Musikhochschule in Freiburg und war regelmassig am Boston Conservatory als Gastdozentin tatig Sie gab Meisterkurse auf der ganzen Welt und wirkte viele Jahre lang als Dozentin bei den Sommerkursen auf dem Castello Caetani im italienischen Sermoneta mit 3 Bei zahlreichen Harfen Wettbewerben war sie Mitglied der Jury Teilweise reiste und konzertierte Ursula Holliger gemeinsam mit ihrem Ehemann dem Oboisten Komponisten und Dirigenten Heinz Holliger Sie spielte zusammen mit den Berliner und den Wiener Philharmonikern dem English Chamber Orchestra und dem Los Angeles Philharmonic Orchestra Regelmassig trat sie auch bei Festivals auf wie beispielsweise beim Lucerne Festival Ihr Repertoire umfasste neben den Standardwerken insbesondere Stucke von Louis Spohr aus dem 19 Jahrhundert sowie Werke zeitgenossischer Musik 2 Zwischen 1969 und 2010 war sie als Interpretin an mehr als 40 Schallplatten und Compact Discs beteiligt 4 Nicht nur ihr Ehemann sondern auch weitere zeitgenossische Komponisten schrieben Werke fur Ursula Holliger die sie urauffuhrte 2 Hans Werner Henze Gyorgy Ligeti und Witold Lutoslawski komponierten jeweils ein Doppelkonzert fur Ursula und Heinz Holliger 1 Ursula Holliger starb am 21 Januar 2014 im Alter von 76 Jahren in ihrer Geburtsstadt Basel Sie fand ihre letzte Ruhestatte auf dem dortigen Wolfgottesacker Friedhof Familie BearbeitenNeben ihrem Ehemann hinterliess Ursula Holliger ihre Tochter Anna Holliger 13 Februar 1965 3 Juni 2021 die als 1 Violinistin des Berner Symphonie Orchesters tatig war Fur Ursula Holliger geschriebene oder ihr gewidmete Werke Auswahl BearbeitenElliott Carter Trilogy 1992 und Mosaic 2004 Alberto Ginastera Concerto Hans Werner Henze Double concerto 1966 Heinz Holliger Mobile 1962 Trio 1966 und Praeludium I und II 1987 Andre Jolivet Controversia 1969 Ernst Krenek Kitharaulos 1972 Witold Lutoslawski Double Concerto 1980 Alfred Schnittke Concerto for oboe and harp 1970 und Eucalypts I 1970 Tōru Takemitsu Concerto for oboe and harp Isang Yun Double concerto for oboe and harp Gong Hu und In balance 1987 Weblinks BearbeitenWebsite von Ursula Holliger englisch deutsch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Heinz Holliger 1939 In Theatergemeinde Bonn Hrsg kultur das Magazin der Theatergemeinde Bonn Nr 64 Kollen Bonn Marz 2010 Online a b c sda Ursula Holliger gestorben In Berner Zeitung 24 Januar 2014 Online Liste der Dozenten bei den Sommerkursen in Sermoneta campusmusica it abgerufen am 8 August 2018 Archiv Tontrager von Ursula Holliger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Normdaten Person GND 124883664 lobid OGND AKS LCCN n78047442 VIAF 19865648 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holliger UrsulaALTERNATIVNAMEN Hanggi Ursula Geburtsname Holliger Hanggi Ursula Ehename KURZBESCHREIBUNG Schweizer HarfenistinGEBURTSDATUM 8 Juni 1937GEBURTSORT Basel SchweizSTERBEDATUM 21 Januar 2014STERBEORT Basel Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Holliger amp oldid 231757622