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Ursula Block 1938 in Dusseldorf ist eine deutsche Plattenladeninhaberin Galeristin und Kuratorin von Musik und Kunst v a kunstlerischer Arbeiten die sich mit Musik und dem Medium Schallplatte befassten Von 1981 bis 2014 betrieb sie die Galerie Gelbe Musik in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einem Design und Buhnenbildstudium u a Dekorative Malerei an der Kolner Werkschule 1 zog Block 1962 von Koln nach Berlin 2 wo sie den Galeristen und Ausstellungsmacher Rene Block kennenlernte den sie spater heiratete Rene Block stellte seit den 1960er Jahren in seinen Galerieraumen in Berlin Schoneberg verstarkt Werke von Kunstlern der Minimal Art des Kapitalistischen Realismus und Arbeiten von Fluxus Kunstlerinnen und Kunstlern aus 1969 zog er mit seiner Galerie in die Schaperstrasse in Berlin Wilmersdorf Ursula Block betreute diese in den 1970er Jahren 1981 eroffnete Ursula Block in ehemaligen Lagerraumen der Galerie ihres Mannes ihre Schallplattenhandlung und Galerie Gelbe Musik in der sie Schallplatten CDs und Partituren verkaufte und Arbeiten von Kunstlerinnen und Kunstlern ausstellte die sich mit Musik und ihren Medien wie Partituren oder Schallplatten auseinandersetzten Der Name der Galerie nimmt Bezug auf Wassily Kandinskys Beobachtung einer beunruhigenden Wirkung der Farbe Gelb 3 Die Gelbe Musik wurde zum Treffpunkt von Kunstlerinnen und Kunstlern verschiedener Bereiche wie bildende Kunst Musik Dichtkunst Klangkunst Performance und Tanz darunter Die Todliche Doris Henning Christiansen John Cage Nam June Paik Terry Fox Yoko Ono Sonic Youth und Bjork 4 5 6 Neben den Ausstellungen in der Gelben Musik nahm Block 1982 mit der Gelben Musik an der documenta 7 in Kassel teil 7 kuratierte 1988 gemeinsam mit Chistian Marclay die Ausstellung Extended Play in der Emily Harvey Gallery in New York 8 und 1989 ihre Ausstellung Broken Music Artistsʾ Recordworks 1989 die in Berlin Den Haag und Grenoble gezeigt wurde 2003 beteiligte sie sich mit einer Sound Bar an der Ausstellung Conceptualisms in der Akademie der Kunste in Berlin 9 2008 gewahrte sie im Rahmen der 5 Berlin Biennale Einblick in ihr Archiv 10 2014 schloss Block die Gelbe Musik 4 Block ist Grundungsmitglied des Vereins Freunde Guter Musik Berlin der 1983 ins Leben gerufen wurde 1 2019 erwarb die Berliner Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin mit Mitteln der Ernst von Siemens Stiftungen fur Musik und Kunst einen Bestand von ca 500 Schallplatten aus der Sammlung Blocks 11 Der angekaufte Bestand bildete den Kern der 2022 eroffneten Ausstellung Broken Music Vol 2 in der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof Museum fur Gegenwartskunst in Berlin 5 Veroffentlichungen BearbeitenEspace sonore espace silencieux 12 1 16 2 1984 Eberhard Blum 29 2 5 4 1984 Thomas Kapielski 18 4 18 5 1984 Julius 24 5 21 6 1984 Thomas Schliesser hrsg von Ursula Block Paris Goethe Institut 1983 Broken Music Artists Recordworks hrsg von Ursula Block und Michael Glasmeier Ausstellungskatalog daadgalerie Berlin Gemeentemuseum Den Haag Le Magasin Grenoble Berlin Berliner Kunstlerprogramm des DAAD amp gelbe Musik Berlin 1989 Broken Music oder His Master s Voice in Broken Music Artists Recordworks hrsg von Ursula Block und Michael Glasmeier Ausstellungskatalog daadgalerie Berlin Gemeentemuseum Den Haag Magasin Grenoble Berlin Berliner Kunstlerprogramm des DAAD amp gelbe Musik Berlin 1989 S 10 17 mit Werner Durand und Christoph Metzger Sound Bar zur Ausstellung Conceptualisms in Conceptualisms in Musik Kunst und Film hrsg von Christoph Metzger Saarbrucken PFAU Verlag 2003 S 229 236 Literatur Bearbeiten Tone fur zwei Sinne Zehn Jahre Galerie Gelbe Musik Die Zeit 47 10 1992 S 78 Gelbe Musik Ein Gesprach mit Ursula Block Neue bildende Kunst Zeitschrift fur Kunst und Kritik 3 5 1993 S 74 75 Ursula Block in Gesprache mit Genialen Dilletanten hrsg von Jacek Slaski Berlin Martin Schmitz Verlag 2018 S 52 58 Alan Licht For Eyes and Ears Ursula Block Interviewed by Alan Licht Bomb Oct 24 2018 https bombmagazine org articles for eyes and ears ursula block interviewed Einzelnachweise Bearbeiten a b Biografie in Conceptualisms in Musik Kunst und Film hrsg von Christoph Metzger Saarbrucken PFAU Verlag 2003 S 238 Im Zentrum der Schallplatten Kunst Warhol und Paik in der Schaperstrasse In Der Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 19 Januar 2023 20 Jahre gelbe MUSIK Freunde guter Musik Berlin e V Abgerufen am 19 Januar 2023 englisch a b Gelbe Musik ein Laden schliesst Die geliebte Nische In Der Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 19 Januar 2023 a b Broken Music Vol 2 im Hamburger Bahnhof Museum fur Gegenwart Kunstleben Berlin der Kunst und Kulturkalender In Kunstleben Berlin das Kunstmagazin Abgerufen am 19 Januar 2023 deutsch Andreas Hartmann Wie verruckt gezwitschert In Die Tageszeitung taz 16 Dezember 2016 ISSN 0931 9085 S 28 taz de abgerufen am 19 Januar 2023 Fionoa McGovern 33 Jahre 45 rpm In Frieze d e 15 April 2014 Christian Marclay on Okkyung Lee and Nam June Paik frieze com abgerufen am 19 Januar 2023 Ursula Block Werner Durand und Christoph Metzger Sound Bar zur Ausstellung Conceptualisms in Conceptualisms in Musik Kunst und Film hrsg von Christoph Metzger Saarbrucken PFAU Verlag 2003l S 229 236 laut und leise Ursula Block offnet das Archiv gelbe MUSIK Veranstaltungen Berlin Biennale Abgerufen am 19 Januar 2023 Sammlung Ursula Block 1982 2014 Ernst von Siemens Kunststiftung Abgerufen am 19 Januar 2023 Normdaten Person GND 1037808371 lobid OGND AKS LCCN n87921505 VIAF 93201499 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Block UrsulaKURZBESCHREIBUNG deutsche Plattenladeninhaberin Galeristin und KuratorinGEBURTSDATUM 1938GEBURTSORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Block amp oldid 232522941