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Dieser Artikel behandelt den Komponisten Henning Christiansen fur den Kameramann siehe Henning Kristiansen Zum Cartoonisten siehe Henning Christiansen Cartoonist Henning Christiansen 28 Mai 1932 in Kopenhagen 10 Dezember 2008 war ein danischer Komponist er gilt als einer der ersten Fluxus Komponisten Christiansen instrumentierte seine Werke nur selten auf die ubliche Weise Seine Musik gilt als experimentelle Musik die teilweise in das Atonale reicht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Einzelausstellungen Auswahl 4 Performances Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon 1950 bis 1955 absolvierte Christiansen ein Studium der Komposition Klarinette und Klavier am Koniglichen Danischen Musikkonservatorium in Kopenhagen Nach Abschluss des Studiums arbeitete er von 1955 bis 1960 als Klarinettist und Komponist 1961 schloss er Freundschaft mit den Mitgliedern der Eks Skole in Kopenhagen die im Oktober desselben Jahres als unkonventionelle Alternative zur traditionellen Kopenhagener Kunstakademie von Paul Genres und Troels Andersen gegrundet worden war Darauf folgte ab 1962 die Teilnahme sowohl an Aktionen der Eks Skol die sich an den amerikanischen happenings orientierte als auch an Fluxus Festivals wie z B in der Nikolajkirche Kopenhagen und in der Technischen Hochschule Aachen 1964 nahm Christiansen an der Fluxus Veranstaltung Actions Agit Pop De Collange in Aachen teil In Zusammenarbeit mit Joseph Beuys steuerte Henning Christiansen Mitte der 1960er Jahre haufig die Musik zu unterschiedlichen Fluxus Events bei unter anderem zu den Aktionen Manresa die 1966 in der Galerie Schmela stattfand und Eurasienstab von Joseph Beuys 1985 erhielt Christiansen eine Professur im Fach Multimedia an der Hochschule fur bildende Kunste Hamburg zwei Jahre spater war er Gast des Berliner Kunstlerprogramms des DAAD 1 Christiansen lebte auf der Insel Mon Werke Auswahl Bearbeitenfluxorum organum Opus 39 1967 82 min fluxorum organum 1968 Kreuzmusik 1989 Einzelausstellungen Auswahl Bearbeiten1984 I m alone with my phone Eks Skolens Verlag Kopenhagen 1984 1985 Phentesilea Partitur Bilder Daad Galerie Berlin 1985 Ohrsalon I Galerie Riis amp Givskov Horsens Danemark 1985 Ohrsalon II Das gelbe Schloss Galerie Skt Agnes Roskilde Danemark 1985 Die Freiheit ist um die Ecke Partiturausstellung Galerie Gelbe Musik BerlinPerformances Auswahl Bearbeiten1967 Hauptstrom FLUXUS mit Joseph Beuys zur Eroffnung der Ausstellung Joseph Beuys Fettraum Darmstadt 20 3 1967 1991 AORTA celtic soundscape Beuys Block Darmstadt Musikalische Aktion von Henning Christiansen am 12 5 1991 zum Beuys Wochenende im Hesssischen Landesmuseum Darmstadt anlasslich des 70 Geburtstages von Joseph Beuys 10 12 05 1991 1993 Der dumme hammer tritt auf Der kluge hammer tritt auf Der friedliche Hammer tritt auf 26 Februar 1993 Hessisches Landesmuseum Darmstadt zur Eroffnung der Ausstellung Joseph Beuys Hauptstrom und Fettraum Eine Aktion in Darmstadt 1967 fotografiert von Camillo Fischer im Hessischen Landesmuseum Darmstadt 2 Literatur BearbeitenStaatliche Museen Preussischer Kulturbesitz Hrsg 1945 1985 Kunst in der Bundesrepublik Deutschland Berlin 1985 Nicolaische Verlagsbuchhandlung ISBN 3 87584 158 1 Wollt Ihr das totale Leben Fluxus und Agit Pop der 60er Jahre in Aachen Neuer Aachener Kunstverein Aachen 1995 ISBN 3 929261 24 3 Nie wieder storungsfrei Aachen Avantgarde seit 1964 Kerber Verlag 2011 ISBN 978 3 86678 602 8 Sigrun Hintzen Joseph Beuys und die Musik Tectum Verlag Baden Baden 2021 ISBN 978 3 8288 4666 1 S 48 53Weblinks BearbeitenHamburger Kunsthalle Sammlung Henning Christiansen gestorben Henning Christiansen auf kunstaspekte deEinzelnachweise Bearbeiten ifa Deutsche Kunst im Ausland Biografie Henning Christiansen Stand 29 August 2005 Archivlink Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive Chronik 1993 Informationen aus dem Hessischen Landesmuseum in Darmstadt 1 1994 4 Normdaten Person GND 120574675 lobid OGND AKS LCCN n87825231 VIAF 57035219 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Christiansen HenningKURZBESCHREIBUNG danischer KomponistGEBURTSDATUM 28 Mai 1932GEBURTSORT KopenhagenSTERBEDATUM 10 Dezember 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henning Christiansen amp oldid 238430309