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Uli Werner Steinlin 11 Februar 1927 in Schaffhausen 7 Dezember 2015 war ein Schweizer Astronom und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 Quellen 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenSteinlin studierte von 1950 bis 1954 an der Universitat Basel Ab 1953 arbeitete er als Assistent bzw wissenschaftlicher Mitarbeiter am Astronomischen Institut der Universitat Basel 1954 wurde er in Basel in Astronomie promoviert Von 1956 bis 1958 nahm Steinlin eine Assistentenstelle an der University of California Berkeley wahr Von 1961 bis 1962 war er als Stipendiat des Schweizerischen Nationalfonds am California Institute of Technology Caltech 1962 pladierte Steinlin in seiner Streitschrift Hochschule wohin fur eine Hochschulreform Er behauptete dass die Leistungsfahigkeit der schweizerischen Universitaten nachgelassen habe und fuhrte das auf eine veraltete hierarchische Organisation zuruck Steinlin pladierte fur eine Umstrukturierung nach amerikanischem Vorbild Die Einfuhrung von Departements und Teamwork sollte die Zusammenarbeit der Institute verstarken die Administration verschlanken und die Hierarchien abbauen Zudem wies Steinlin auf die prekare Situation der Schweizer Privatdozenten hin 1965 wurde Steinlin an der Universitat Basel habilitiert Danach nahm er Lehrauftrage und Forschungsauftrage an der Universitat Genf und am Kitt Peak Nationalobservatorium wahr 1968 berief ihn die Universitat Basel zum ausserordentlichen Professor fur Astronomie 1992 wurde er emeritiert Steinlin war Initiant und von 1969 bis 1975 der erste Prasident der Schweizerischen Gesellschaft fur Astrophysik und Astronomie Von 1975 bis 1982 war er Delegierter im Zentralvorstand der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft Steinlin war verheiratet hatte Kinder und wohnte in Biel Benken 1 2 Schriften Auswahl BearbeitenInterstellare Absorption und Sterndichte im Gebiet Cepheus Lacerta unter Berucksichtigung des Farbeffektes von Refraktoren In Ricerche Astronomiche Bd 3 1954 H 8 9 S 197 256 verkurzte Fassung der Dissertation Universitat Basel 1954 Hochschule wohin EVZ Verlag Zurich 1962 Weblinks BearbeitenVeroffentlichungen von Uli W Steinlin im Astrophysics Data SystemQuellen BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender Online Abgerufen am 17 Dezember 2015 Who s Who in Switzerland Ausgabe 1984 1985 S 1989 Uli W Steinlin ein 68er Website unigeschichte unibas ch Ein Projekt des Historischen Seminars der Universitat Basel 2000 abgerufen am 17 Dezember 2015 Traueranzeige der Universitat Basel bz Basel 16 Dezember 2015 Gedenken ch abgerufen am 17 Dezember 2015 Einzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige der Familie In todesanzeigenportal ch abgerufen am 14 April 2016 Uli Steinlin naeffenfest ch abgerufen am 14 April 2016 Normdaten Person GND 125946414 lobid OGND AKS VIAF 32974884 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinlin Uli W ALTERNATIVNAMEN Steinlin Uli Werner vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Astronom und HochschullehrerGEBURTSDATUM 11 Februar 1927GEBURTSORT SchaffhausenSTERBEDATUM 7 Dezember 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uli W Steinlin amp oldid 206238982