www.wikidata.de-de.nina.az
Conte Ulderico Carpegna 25 Mai 1595 in Scavolino 24 Januar 1679 in Rom war ein italienischer Geistlicher Kardinal und Bischof Kardinal Ulderico Carpegna Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Apostolische Sukzession 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach einem Studium in Rom zu dem ihm die Unterstutzung des Herzogs von Urbino verhalf zum Doktor beider Rechte promoviert wurde er unter Papst Gregor XV zum Kommendatarabt von Santa Maria di Mutino Von diesem Amt ergriff er jedoch erst 1631 Besitz Gleichzeitig gehorte er jedoch der Hofhaltung des Kardinals Antonio Barberini des Bruders Urbans VIII an Am 23 September 1630 zum Bischof von Gubbio ernannt empfing er am 7 Oktober 1630 in der Pauluskapelle des Quirinalpalastes durch Kardinal Luigi Caetani unter Assistenz der Bischofe Antonio Ricciulli und Benedetto Landi die Bischofsweihe Am 28 November 1633 durch Urban VIII zum Kardinalpriester erhoben wurde ihm am 9 Januar 1634 die Titelkirche Sant Anastasia zugewiesen Nachdem er am 11 Oktober 1638 auf den Bischofssitz von Todi transferiert worden war verzichtete er jedoch noch vor dem 31 August 1643 auf dieses Diozese nahm am Konklave 1644 teil wo auch er zu den Papabile zahlte und war vom 13 Januar 1648 bis zum 1 Februar 1649 Kammerer des Kardinalskollegiums In den folgenden Jahren wechselte er als Kardinal haufiger seine Titelkirchen So erhielt er am 21 April 1659 San Pietro in Vincoli am 21 November 1661 Santa Maria in Trastevere und wurde schliesslich am 18 Marz 1671 Kardinalbischof von Tusculum Frascati von wo aus er am 28 Januar 1675 als Kardinalbischof nach Porto e Santa Rufina wechselte Gleichzeitig wurde er auch Subdekan des Kardinalskollegiums Unter Innozenz X hat er als fruherer Anhanger der Barberini sich starker den Medici angeschlossen Ausserdem forderte er die Jesuiten Dreimal scheiterten weitere Kandidaturen bei Papstwahlen Im Konklave 1655 wegen des Widerstands der Barberini im Konklave 1669 1670 fiel die Wahl auf Emilio Altieri wegen Carpegnas zu enger Bindungen an die Medici und im Konklave 1676 nach dem Tode Clemens X verhinderte die Feindschaft Frankreichs und anderer europaischer Machte gegenuber seinem Verwandten Gasparo Carpegna seine Wahl trotz der Unterstutzung durch die Altieri Apostolische Sukzession BearbeitenDie Apostolische Sukzession von Kardinal Carpegna ist derzeit nur bis Kardinal Scipione Rebiba dokumentiert Kardinal Ulderico Carpegna Kardinal Luigi Caetani Kardinal Ludovico Ludovisi Erzbischof Galeazzo Sanvitale Kardinal Girolamo Bernerio O P Kardinal Giulio Antonio Santorio Kardinal Scipione RebibaLiteratur BearbeitenGiovanni Romeo Carpegna Ulderico In Alberto M Ghisalberti Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 20 Carducci Carusi Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1977 Weblinks BearbeitenCarpegna Ulderico In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 30 Januar 2017 Eintrag zu Ulderico Carpegna auf catholic hierarchy org abgerufen am 30 Januar 2017 VorgangerAmtNachfolgerFrancesco Maria BrancaccioKardinalsubdekan 1675 1679Cesare FacchinettiFrancesco Maria BrancaccioKardinalbischof von Porto e Santa Rufina 1675 1679Cesare FacchinettiGiovanni Battista Maria PallottaKardinalbischof von Frascati 1671 1675Virginio OrsiniGiovanni Battista Maria PallottaKardinalbischof von Albano 1666 1671Virginio OrsiniLodovico CinciBischof von Todi 1638 1643Giovanni Battista Altieri der JungerePietro CarpegnaBischof von Gubbio 1630 1639Grazio MonaldiNormdaten Person GND 1201411912 lobid OGND AKS VIAF 89102307 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Carpegna UldericoKURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher Kardinal und BischofGEBURTSDATUM 25 Mai 1595GEBURTSORT ScavolinoSTERBEDATUM 24 Januar 1679STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulderico Carpegna amp oldid 225000788