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Udo Undeutsch 22 Dezember 1917 in Weimar 16 Februar 2013 in Koln war ein deutscher Psychologe mit Schwerpunkt Verkehrs und Gerichtspsychologie Forensische Psychologie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Auszeichnungen 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUndeutsch besuchte in Weimar das Gymnasium Anschliessend studierte er Psychologie an der Friedrich Schiller Universitat Jena 1940 soll er dort zum Dr rer nat promoviert haben 1 Im Jahr 1941 legte Undeutsch die Prufung zum Diplompsychologen ab Anschliessend war er Assistent am psychologischen Institut in Jena bei Friedrich Sander Im Jahr 1946 wurde Undeutsch Dozent fur das Fach Psychologie an der Universitat Mainz Im Jahr 1951 erhielt er eine ausserordentliche Professur an der Universitat zu Koln und grundete das erste psychologische Institut in Koln Ab 1963 war er dort Inhaber eines Lehrstuhls fur Psychologie Ausserdem war er bis zu seiner Emeritierung Direktor des Instituts fur Psychologische Diagnostik und Intervention der Universitat Zugleich war er als verkehrspsychologischer und rechtspsychologischer Gutachter tatig und leitete die Obergutachterstelle in Koln 1982 erhielt Undeutsch das Bundesverdienstkreuz Zuletzt arbeitete Undeutsch in seiner eigenen Gutachterstelle und hielt Lehrveranstaltungen zu den Fachern Diagnostik und Rechtspsychologie an der Universitat zu Koln Wirken BearbeitenUndeutsch verfasste als Sachverstandiger fur Verkehrspsychologie eine Vielzahl von Gerichtsgutachten Er ist unter anderem wegen der Undeutsch Hypothese und Publikationen zur Exploration und Anamnese bekannt geworden Er versuchte in der zweiten Halfte der 1990er Jahre ohne Erfolg fur den Polygraphen eine Zulassung als Beweismittel zu erreichen Auszeichnungen Bearbeiten1982 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse Offizier des Ordens Leopolds II Schriften Auswahl BearbeitenHolm Putzke Jorg Scheinfeld Gisela Klein Udo Undeutsch Polygraphische Untersuchungen im Strafprozess Neues zur faktischen Validitat und normativen Zulassigkeit des vom Beschuldigten eingefuhrten Sachverstandigenbeweises In Zeitschrift fur die gesamte Strafrechtswissenschaft 121 2009 S 607 644 doi 10 1515 ZSTW 2009 607 Beurteilung der Glaubhaftigkeit von Aussagen In Udo Undeutsch Hrsg Forensische Psychologie Handbuch der Psychologie Band 11 Verlag fur Psychologie Gottingen 1967 S 26 181 Exploration In Hubert Feger Jurgen Bredenkamp Hrsg Enzyklopadie der Psychologie Themenbereich B Methodologie und Methoden Serie I Forschungsmethoden der Psychologie Band 2 Datenerhebung Hogrefe Gottingen 1983 S 321 361 Literatur BearbeitenUndeutsch Udo In Uwe Wolfradt Elfriede Billmann Mahecha Armin Stock Hrsg Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933 1945 Springer Berlin 2017 S 451 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Munzinger Internationales Biographisches Archiv 40 1979 vom 24 September 1979 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Udo Undeutsch im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Einschlagige Quellenverzeichnisse weisen jedoch keine Promotion aus z B Ulfried Geuter Hrsg Daten zur Geschichte der deutschen Psychologie Band 2 Psychologische Dissertationen 1885 1967 Hogrefe Gottingen 1987 Normdaten Person GND 118625411 lobid OGND AKS NDL 00459375 VIAF 25395572 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Undeutsch UdoKURZBESCHREIBUNG deutscher PsychologeGEBURTSDATUM 22 Dezember 1917GEBURTSORT WeimarSTERBEDATUM 16 Februar 2013STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Udo Undeutsch amp oldid 237830442