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Jurgen Bredenkamp 29 Marz 1939 in Hamburg ist ein emeritierter Professor fur Allgemeine Psychologie an der Universitat Bonn Seine Schwerpunkte sind die Gedachtnis Sprach und Wahrnehmungspsychologie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Werke 4 Weblinks 5 QuellenLeben BearbeitenEr studierte von 1958 an zunachst Jura dann Psychologie Physiologie und Philosophie 1964 wurde er uber die Experimentalpsychologische Analyse der Flimmerverschmelzungsfrequenz als Ermudungsindikator an der Universitat Hamburg promoviert 1971 habilitierte er sich an der Universitat Heidelberg mit einer Schrift uber die Berechtigung statistischer Inferenzverfahren in der Experimentellen Allgemeinen Psychologie 1 Leistungen BearbeitenEr lehrte an den Universitaten Bonn 1972 Gottingen 1972 und Trier 1980 Einen Ruf an die Bochum 1975 lehnte er ab Von 1984 bis zu seiner Emeritierung 2004 2 blieb er an der Universitat Bonn In seinen Arbeiten beschaftigt er sich mit Methodenlehre Allgemeiner und Sozialpsychologie Seine deduktivistische Theorie des Experiments hat zahlreiche seiner Schuler beeinflusst In seiner spateren Forschung stehen die Themen Sprache und Gedachtnis im Vordergrund Arbeitsgedachtnis und Versprecher Integration verschiedener gedachtnispsychologischer Hypothesen multinomiale Modellierung von kontrollierten automatischen und Antworttendenz Prozessen Schema Gedachtnis Den Rechenkunstler Gert Mittring hat er genauer untersucht und dessen aussergewohnliche Rechenfertigkeiten mit allgemeinen Prinzipien kognitiver Psychologie erklart Von 1984 bis 1992 war Bredenkamp Mitglied des Fachausschusses Psychologie bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft von 1990 bis 1992 war er Prasident der Deutschen Gesellschaft fur Psychologie 1991 Prasident der Foderation Deutscher Psychologenvereinigungen und von 1992 bis 1994 Vizeprasident der Deutschen Gesellschaft fur Psychologie 3 Werke BearbeitenDer Signifikanztest in der psychologischen Forschung Akademische Verlagsgesellschaft Meisenheim 1972 mit W Wippich Lern und Gedachtnispsychologie 2 Bande Kohlhammer Stuttgart 1977 Theorie und Planung psychologischer Experimente Steinkopff Verlag Darmstadt 1980 mit H Feger Hrsg Hypothesenprufung Enzyklopadie der Psychologie Themenbereich B Methodologie und Methoden Ser 1 Forschungsmethoden der Psychologie Band 5 Hogrefe Gottingen 1983 ISBN 3 8017 0515 3 mit K M Klein S von Hayn und B Vaterrodt Gedachtnispsychologische Untersuchungen eines Rechenkunstlers In Sprache und Kognition 7 1988 S 69 83 cogprints org Kognitionspsychologische Untersuchungen eines Rechenkunstlers In H Feger Hrsg Wissenschaft und Verantwortung Hogrefe Gottingen 1990 S 47 70 cogprints org mit K M Klein Strategien und Arbeitsgedachtnis eines Rechenkunstlers 1996 PDF Memento vom 18 Juli 2011 im Internet Archive Lernen Erinnern Vergessen C H Beck Munchen 1998 ISBN 3 406 43296 4 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jurgen Bredenkamp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Jurgen Bredenkamp an der Uni Bonn Memento vom 20 August 2006 im Webarchiv archive today Quellen Bearbeiten Kathrin Jung Die Geschichte des Psychologischen Instituts der Universitat Heidelberg in den Jahren 1933 bis 1980 Diplomarbeit Universitat Heidelberg 2000 S 67 auf psychologie uni heidelberg de forsch 2 2004 S 43 Memento vom 14 Februar 2006 im Internet Archive auf uni bonn de Curriculum Vitae Memento vom 21 August 2006 im Internet Archive auf cognition uni bonn de Autor Jurgen Bredenkamp auf chbeck deNormdaten Person GND 12002988X lobid OGND AKS LCCN n81021879 VIAF 239583206 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bredenkamp JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher PsychologeGEBURTSDATUM 29 Marz 1939GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Bredenkamp amp oldid 176576808