Trévou-Tréguignec (bretonisch An Trevoù) ist eine französische Gemeinde mit 1522 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne.
| Trévou-Tréguignec An Trevoù | |
|---|---|
| Staat | Frankreich |
| Region | Bretagne |
| Département (Nr.) | Côtes-d’Armor (22) |
| Arrondissement | Lannion |
| Kanton | Perros-Guirec |
| Gemeindeverband | Lannion-Trégor Communauté |
| Koordinaten | 48° 49′ N, 3° 21′ W |
| Höhe | 0–92 m |
| Fläche | 6,52 km² |
| Einwohner | 1.522 (1. Januar 2020) |
| Bevölkerungsdichte | 233 Einw./km² |
| Postleitzahl | 22660 |
| INSEE-Code | 22379 |
| Website | trevou-treguignec.fr |
Kirche Saint Samson |
Geografie Bearbeiten
Trévou-Tréguignec liegt an der Küste des Ärmelkanals und ist Teil der Côte de Granit Rose. Die Gemeinde grenzt an Penvénan im Osten, an Camlez im Süden und an Trélévern im Westen. Die nächstgelegenen größeren Städte sind Perros-Guirec und Lannion. Trévou-Tréguignec besitzt mit dem einen Kilometer breiten Sandstrand an der Baie de Trestel (Bucht von Trestel) einen wichtigen Anziehungspunkt für Touristen. Die Ortschaft Trévou liegt westlich dieser Bucht und die Ortschaft Tréguignec östlich davon.
Geschichte Bearbeiten
1671 schlossen sich die Orte Trévou und Tréguignec zusammen. Seit 1790 bilden sie eine selbstständige Gemeinde.
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
- Kirche Saint Samson aus dem Jahr 1848 (nach Blitzeinschlag 1914 renoviert)
- Kapelle Saint Guénolé, Saint Guénolé-Brunnen
- Manoir de Balloré, Herrenhaus aus dem 15. Jahrhundert
- Château de Boisriou, Schloss aus dem 17. Jahrhundert
- Schlosskapelle Saint Marc aus dem 16. Jahrhundert
- Galeriegrab von Le Coat Mez
Demografie Bearbeiten
Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten
| Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2016 |
| Einwohner | 1154 | 1059 | 1218 | 1266 | 1210 | 1144 | 1419 | 1339 |
Altersstruktur Bearbeiten
18 Prozent der Bevölkerung sind 19 Jahre alt oder jünger. 15 Prozent der Bevölkerung sind 75 Jahre alt oder älter.
Literatur Bearbeiten
- Le Patrimoine des Communes des Côtes-d’Armor. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-017-5, S. 840–841.
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- (Memento des vom 21. Juni 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Trévou-Tréguignec auf der Website des Gemeindeverbands
- (Memento des vom 24. Juni 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Informationen auf der Gemeinde-Website
- (Memento des vom 14. Mai 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.