www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel erlautert den Gipfel im Dachsteinmassiv den mit 2236 m beim Warscheck siehe Torstein Totes Gebirge Der Torstein ist mit 2948 m u A der zweithochste Berg im Dachsteingebirge Er liegt auf der Grenze zwischen den osterreichischen Bundeslandern Salzburg und Oberosterreich an der Sudkante des Dachsteinplateaus Seine Sudwand ist mit etwa 1000 Hohenmetern die hochste Wand im gesamten Dachsteinmassiv Der Berg ist laut Literatur die machtigste Erhebung des Massivs TorsteinDachsteinsudwand ganz links der TorsteinHohe 2948 m u A Lage Oberosterreich Salzburg OsterreichGebirge Dachsteinmassiv DachsteingebirgeDominanz 1 5 km Hoher DachsteinSchartenhohe 283 m Untere WindluckeKoordinaten 47 28 28 N 13 35 7 O 47 474444444444 13 585277777778 2948 Koordinaten 47 28 28 N 13 35 7 OTorstein Oberosterreich Gestein DachsteinkalkErstbesteigung im August 1819 durch Jakob BuchsteinerNormalweg Sudostgrat II von der Unteren WindluckeBesonderheiten Dreilandereck Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Besteigungsgeschichte und touristische Erschliessung 3 Literatur und Karte 4 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenDer Torstein liegt am westlichen Ende der Sudkante des ausgedehnten Dachsteinplateaus Nach Norden Sudosten Sudwesten und Westen sendet er ausgepragte Grate aus Der Sudwestgrat tragt den Namen Windlegergrat Das Westende des Gosaugletschers reicht bis kurz unter den Gipfel auf eine Hohe von etwa 2900 Metern Benachbarter Berg im Osten ist getrennt durch die Scharte Untere Windlucke auf 2665 m der Mitterspitz Im Nordwesten getrennt durch den Wegubergang Windlegerscharte 2401 m liegt im Gratverlauf die Eiskarlspitz mit 2480 Metern Hohe Der Nordgrat des Torsteins tragt den Namen Schneebergwand Nachste Siedlung ist das gut 5 Kilometer Luftlinie sudwestlich gelegene Filzmoos Besteigungsgeschichte und touristische Erschliessung BearbeitenDie erste dokumentierte Besteigung des Torsteins gelang im August 1819 dem kaiserlichen Jager Jakob Buchsteiner genannt Jackl im Alleingang Diese Besteigung im Zuge der Landesvermessung und eine weitere im August 1823 wurden schon zeitgenossisch diskutiert und auch als mogliche Erstbesteigung des Hauptgipfels vermutet 1 Der Weg des Jakob Buchsteiner im August 1819 fuhrte von der Windlegerscharte im Bogen in ostlicher Richtung uber den Gosauer Gletscher um den Thorstein herum und uber die Untere Windlucke und einem Eisgrat zum Gipfel 2 Der heutige Normalweg fuhrt uber den Sudostgrat von der Unteren Windlucke aus im Schwierigkeitsgrad UIAA II zum Gipfel Zahllose Kletterrouten in hohen Schwierigkeitsgraden bis UIAA VI A2 in der Sudwestverschneidung werden seit Anfang des 20 Jahrhunderts zum Erreichen des Gipfels geklettert Die erste Frau die die 1000 Meter hohe Sudwand durchstieg war am 30 Juli 1946 Fritzi Gruber Als Stutzpunkt konnen die ostlich gelegene Seethalerhutte auf 2740 Metern Hohe gelegen oder die nordlich gelegene Adamekhutte 2196 m dienen 3 Literatur und Karte BearbeitenAugust von Bohm Die Dachsteingruppe In Eduard Richter Red Die Erschliessung der Ostalpen Band I Berlin 1893 Willi End Dachsteingebirge Ost Dachsteingruppe Alpenvereinsfuhrer Bergverlag Rudolf Rother Munchen 1980 ISBN 3 7633 1234 X Ein Fuhrer fur Taler Hutten und Berge mit 78 Bildern 15 Anstiegsskizzen und einer siebenfarbigen Ubersichtskarte 1 50 000 Alpenvereinskarte 1 25 000 Blatt 14 in Dachsteingebirge Alpenvereinskarte Wegmarkierung und Skirouten 14 11 Deutscher Alpenverein Munchen 2012 ISBN 978 3 928777 27 8 Einzelnachweise Bearbeiten Franz Carl Weidmann 1822 und derselbe Darstellungen aus dem Steyermarkschen Oberlande 1834 Erwiederung Carl Schmutz mit Mikitsch Die erste Besteigung des Dachsteins oder Thorsteins am 5 August 1823 In Der Aufmerksame Grazer Zeitung 1825 Nr 21 22 sowie Besteigung der ostlichsten und hochsten Spitze des Thor oder Dachsteins den 5 August 1823 In Wiener Zeitung 2 November 1824 vergl Diskussion der Quellen Erstbesteigung des Dachsteins war die Erstbesteigung des Torsteins und Besteigung des Hohen Dachsteins 1823 EnnstalWiki beide abgerufen 22 August 2019 August von Bohm Die Dachsteingruppe In Eduard Richter Red Die Erschliessung der Ostalpen Band I Berlin 1893 S 328 ff Willi End Dachsteingebirge Ost Dachsteingruppe Munchen 1980 Rz 455 ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Torstein amp oldid 224163324