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Anthony David Tony Lema 25 Februar 1934 in Oakland Kalifornien 24 Juli 1966 in Lansing Illinois war ein US amerikanischer Golfspieler In der ersten Halfte der 1960er Jahre gehorte er neben Jack Nicklaus Arnold Palmer Gary Player und Billy Casper zu den dominierenden Profi Golfern der Welt 1966 starb er im Alter von 32 Jahren bei einem Flugzeugabsturz in der Nahe von Chicago Tony LemaNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenSpitzname Champagne TonyKarrieredatenTurniersiege 16Majorsiege 1 1964 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Anfangszeit als Profi 2 Vier Jahre auf dem Hohepunkt 3 Tragischer Tod 4 PGA Tour Siege 12 5 Major Turniere 6 EinzelnachweiseHerkunft und Anfangszeit als Profi BearbeitenLema wurde in Oakland in einer Familie mit portugiesischen Vorfahren geboren Sein Vater starb als er drei Jahre alt war Die Mutter zog die vier Kinder alleine auf Als Kind begann er das Golfspielen Im Alter von 17 Jahren verpflichtete er sich fur die Marines und nahm am Koreakrieg teil Nach seiner Ruckkehr 1955 arbeitete er als Golflehrer in einem Golfclub in San Francisco Ab 1957 spielte er auf der PGA Tour bis 1962 allerdings mit eher massigen Ergebnissen Danach begann eine steile Karriere Vier Jahre auf dem Hohepunkt BearbeitenVor Beginn der Orange County Open in Costa Mesa Kalifornien im Oktober 1962 scherzte Lema er wurde der Presse im Falle eines Sieges im Anschluss an die Pressekonferenz Champagner servieren statt des sonst ublichen Bieres Lema gewann das Turnier tatsachlich und errang somit seinen ersten Sieg auf der PGA TOUR Er hielt sein Versprechen Fur die anwesenden Journalisten gab es Champagner Der Spitzname Champagner Tony begleitete den lebenslustigen Kalifornier von nun an Die folgenden vier Jahre waren von immensem sportlichen Erfolg gekennzeichnet Zwolf Turniersiege darunter die British Open 1964 elf zweite Platze und drei Mal der dritte Rang verbuchte er in dieser Zeit Preisgelder von umgerechnet 2 4 Millionen Mark waren der Lohn 1 In der Popularitat wurde Lema nur vom damaligen Superstar Arnold Palmer ubertroffen Aufgrund seines Talents und seiner Kuhnheit galt Lema als aussergewohnlich Sein grosster Triumph der Sieg bei den British Open 1964 fand unter ungewohnlichen Umstanden statt Spieler wie Jack Nicklaus reisten ublicherweise ein bis zwei Wochen vor Turnierbeginn an Die Zeitumstellung stark schwankendes Wetter mit viel Wind und oftmals tiefen Temperaturen der zu der Zeit kleinere Ball als auf der US Tour und die andere Spielweise auf den kustennahen Links Platzen erforderten eine langere Eingewohnung Lema reiste lediglich 36 Stunden vor dem ersten Abschlag an und gewann uberlegen mit funf Schlagen Vorsprung vor Nicklaus Das Besondere dieses Sieges war auch der Umstand dass nie wieder ein Spieler die British Open bei seiner ersten Teilnahme gewinnen konnen 2 Tragischer Tod BearbeitenMitte der 1960er Jahre hatte Lema sein Playboy Image das ihm hartnackig anhaftete abgelegt Er war verheiratet Ihm wurde zugetraut den dominierenden Nicklaus gefahrden zu konnen Sein Leben endete jedoch jah und tragisch Im Juli 1966 uberflog die kleine Privatmaschine in der er gemeinsam mit seiner Frau Betty sass den Lansing Sportsman s Club nahe Chicago Da auf diesem Kurs sein nachstes Turnier stattfinden sollte wollte sich Lema aus der Luft einen Eindruck vom Platz verschaffen Aufgrund von Treibstoffmangel sturzte das Flugzeug nahe dem 17 Grun des Golfplatzes ab Ausser Lema und seiner Frau starben die Pilotin und der Kopilot 1 PGA Tour Siege 12 Bearbeiten1962 Sahara Invitational Orange County Open Mobile Sertoma Open Invitational 1963 Memphis Open Invitational 1964 Bing Crosby National Pro Am Thunderbird Classic Buick Open Invitational Cleveland Open The Open Championship 1965 Buick Open Invitational Carling World Open 1966 Oklahoma City Open InvitationalMajor Championships sind fett dargestellt Major Turniere BearbeitenTournament 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966The Masters DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP 2 T9 T21 T22U S Open 50 DNP DNP DNP DNP DNP CUT T5 20 T8 T4The Open Championship DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP 1 T5 T30PGA Championship DNP DNP DNP DNP DNP DNP WD T13 T9 T61 T34DNP nicht angetreten WD zuruckgezogen CUT am Cut gescheitert T geteilter RangEinzelnachweise Bearbeiten a b Tod am 17 Grun In Der Spiegel Nr 35 1966 S 108 online golftoday co uk Memento des Originals vom 10 November 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www golftoday co ukBritish Open Sieger 1860 Willie Park senior 1861 62 Old Tom Morris 1863 Willie Park senior 1864 Old Tom Morris 1865 Andrew Strath 1866 Willie Park senior 1867 Old Tom Morris 1868 70 Young Tom Morris 1871 Kein Turnier 1872 Young Tom Morris 1873 Tom Kidd 1874 Mungo Park 1875 Willie Park senior 1876 Bob Martin 1877 79 Jamie Anderson 1880 82 Bob Ferguson 1883 Willie Fernie 1884 Jack Simpson 1885 Bob Martin 1886 David Brown 1887 Willie Park junior 1888 Jack Burns 1889 Willie Park junior 1890 John Ball 1891 Hugh Kirkaldy 1892 Harold Hilton 1893 William Auchterlonie 1894 95 John Henry Taylor 1896 Harry Vardon 1897 Harold Hilton 1898 99 Harry Vardon 1900 John Henry Taylor 1901 James Braid 1902 Sandy Herd 1903 Harry Vardon 1904 Jack White 1905 06 James Braid 1907 Arnaud Massy 1908 James Braid 1909 John Henry Taylor 1910 James Braid 1911 Harry Vardon 1912 Edward Ray 1913 John Henry Taylor 1914 Harry Vardon 1915 19 keine Turniere wegen Ersten Weltkriegs 1920 George Duncan 1921 Jock Hutchison 1922 Walter Hagen 1923 Arthur Havers 1924 Walter Hagen 1925 Jim Barnes 1926 27 Bobby Jones 1928 29 Walter Hagen 1930 Bobby Jones 1931 Tommy Armour 1932 Gene Sarazen 1933 Denny Shute 1934 Henry Cotton 1935 Alf Perry 1936 Alf Padgham 1937 Henry Cotton 1938 Reg Whitcombe 1939 Richard Burton 1940 45 keine Turniere wegen Zweiten Weltkriegs 1946 Sam Snead 1947 Fred Daly 1948 Henry Cotton 1949 50 Bobby Locke 1951 Max Faulkner 1952 Bobby Locke 1953 Ben Hogan 1954 56 Peter Thomson 1957 Bobby Locke 1958 Peter Thomson 1959 Gary Player 1960 Kel Nagle 1961 62 Arnold Palmer 1963 Bob Charles 1964 Tony Lema 1965 Peter Thomson 1966 Jack Nicklaus 1967 Roberto DeVicenzo 1968 Gary Player 1969 Tony Jacklin 1970 Jack Nicklaus 1971 72 Lee Trevino 1973 Tom Weiskopf 1974 Gary Player 1975 Tom Watson 1976 Johnny Miller 1977 Tom Watson 1978 Jack Nicklaus 1979 Severiano Ballesteros 1980 Tom Watson 1981 Bill Rogers 1982 83 Tom Watson 1984 Severiano Ballesteros 1985 Sandy Lyle 1986 Greg Norman 1987 Nick Faldo 1988 Severiano Ballesteros 1989 Mark Calcavecchia 1990 Nick Faldo 1991 Ian Baker Finch 1992 Nick Faldo 1993 Greg Norman 1994 Nick Price 1995 John Daly 1996 Tom Lehman 1997 Justin Leonard 1998 Mark O Meara 1999 Paul Lawrie 2000 Tiger Woods 2001 David Duval 2002 Ernie Els 2003 Ben Curtis 2004 Todd Hamilton 2005 06 Tiger Woods 2007 08 Padraig Harrington 2009 Stewart 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